Meine neue Tätigkeit hat mich zurück an die Wurzeln meines beruflichen Wegs geführt, denn von 2003 bis 2006 habe ich an der Katholischen Hochschule Mainz (heute KH Mainz) Religionspädagogik/Praktische Theologie studiert und das Studium als Diplom Religionspädagoge abgeschlossen. Dem schloss sich das Studium der katholischen Theologie in Frankfurt am Main, Mainz und Melbourne an, wobei ich meine Studien auch durch den Bereich der Naturwissenschaften ergänzt habe. 2011 habe ich dann in meinem Heimatbistum Trier die Berufseinführung zum Pastoralreferenten begonnen und bin 2014 beauftragt worden. Nach einigen Jahren in der Jugend- und Schulpastoral im Dekanat Trier wurde ich zusätzlich wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Lehrstühlen für Pastoraltheologie und Religionspädagogik an der Theologischen Fakultät Trier. In dieser Funktion habe ich seit 2017 auch als Dozent im Bereich der Berufseinführung der pastoralen Berufe mitgearbeitet und bin später schließlich zunächst Ausbildungsleiter und Leiter der Berufseinführung für Pastoral- und dann zusätzlich auch für Gemeindereferent_innen im Bistum Trier geworden. In meiner Freizeit arbeite ich gerne handwerklich und versuche mich zum Beispiel aus dem eigenen Garten zu versorgen, habe vor einigen Jahren den Jagdschein gemacht und kümmere mich um Bienenvölker.
Tier-Ich: Welches Tier bin ich und warum?
Ich habe in Australien studiert und seitdem eine besondere Begeisterung für Kängurus, die übrigens auch zusammen mit Emus zum Wappen von Australien gehören, weil sie sich nicht rückwärts fortbewegen können und damit Fortschritt und Vorwärtsgewandtheit symbolisieren.
Mein Motto: Wie lautet mein persönliches Lebensmotto?
Carpe diem
Job-Film: Mein Job als Filmtitel?
Mittendrin
Unverzichtbares: Was ist mein "unverzichtbares" Arbeitsmittel und warum?
Spontan würde ich sagen, natürlich mein Notebook. Ich ergänze aber noch mein Konzilskompendium mit den Dokumenten des Zweiten Vatikanischen Konzils, das für meine Arbeit unverzichtbar ist.
Superkraft: Welche Superkraft brauche ich in meinem Job am meisten?
Alle Sprachen beherrschen zu können wäre toll. Die Praktische Theologie ist hierzulande noch sehr auf den deutschsprachigen Bereich beschränkt und ich würde in Zukunft gerne mehr international zusammenarbeiten.
Unverzichtbares Talent: Welches "unnötige" Talent habe ich, das im Job nützlich ist?
Ich reise gerne und kann mich schnell auf neue Situationen einstellen.
Stärken & Schwächen: Was sind meine größten Stärken und Schwächen bezogen auf den Job?
Manchmal sind ja die größten Stärken zugleich die größten Schwächen. In meinem Job fallen beide auch zusammen. Begeisterung bringt eine hohe Motivation mit sich, manchmal aber auch Ablenkung durch so viele interessante Themen.
Ideal-Kollege: Wie wäre mein idealer Kollege im Team?
Natürlich so wie ich! ???? Nein, im Ernst: Im Idealfall ergänzen wir uns gegenseitig in unserer Unterschiedlichkeit und fordern uns damit im positiven Sinne heraus.
Witz: Ein lustiger Witz zum Kennenlernen?
Ojej, Witze erzählt man doch besser, als sie aufzuschreiben. Na gut, dann einen, den mein Patenkind lustig findet. Ein Vampir kommt in eine Verkehrskontrolle. Fragt der Polizist: „Haben Sie was getrunken“. Antwortet der Vampir: „Nein, nur zwei Radler.“
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