Wenn aus Studienanfänger_innen Forschende werden – Das Studieneingangsprojekt „StEP“ macht es möglich
Tessa Feltmann, Liv Greta Helming, Marvin Kirschner, Elvis Maxharraj, Nico Fink (v.l.n.r.) forschten zu sozialen Medien, KI und Demokratie
Diana Fot und Linda Bosch bei der Präsentation ihrer Projektergebnisse
Prof.in Dr. Swantje Notzon (l.) und Prof. Dr. Heinrich Greving (r.) im Gespräch mit den Studierenden Alina-Sophie Groß und Fabijan Piel
Ausklang mit Jan Reckforth (l.), Christoph Elling vom RatzFatz Improtheater
Dieser Tag ist für die Studierenden besonders aufregend, da die Arbeit eines ganzen Semesters nun Früchte tragen soll. Neben Aufregung prägen auch Stolz und Erleichterung den Tag, sobald die eigene Präsentation gemeistert wurde.
In der Sozialen Arbeit wurden in diesem Durchgang die Seminarthemen mit dem Oberthema „Demokratie“ verknüpft – einer Staatsform, die heutzutage (wieder) verteidigt und erkämpft werden muss. Wie steht es mit demokratischen Strukturen in der Familie? Wie kann die Mitbestimmung an Schulen gestärkt werden? Bietet KI mehr Chancen oder Risiken für die Demokratie? Wie kann Partizipation in der Kinder- und Jugendhilfe gefördert werden? Mit solchen und vielen weiteren Fragen befassten sich die Studierenden in ihren Projekten und stellten ihre Ergebnisse in Form eines wissenschaftlichen Vortrags dar.
In der Heilpädagogik/Inklusiven Pädagogik konnten die Studierenden zwischen Projekten wählen, die Einrichtungen angestoßen hatten. Hierbei können für die Einrichtungen wichtige Erkenntnisse erlangt werden, wie beispielsweise: Lohnt es sich, eine Fachkraft für Betroffene eines exzessiven Medienkonsums einzustellen? Wie kann eine Einrichtung barrierefreier gestaltet werden? Wie kann das Profil einer Einrichtung gestärkt werden? Die StEP-Projekte zeigen, dass bereits in den Anfängen des Studiums bemerkenswerte Beiträge zur Forschung und zur Gestaltung der Praxis geleistet werden können.
Zum Abschluss des Tages wurde erneut das Improvisationstheater RatzFatz engagiert und begeisterte mit lustigen improvisierten Szenen, die auf den Impulsen des Publikums beruhten und auch die Inhalte der StEP-Projekte auf spielerische Weise verarbeiteten.
Text und Fotos: Sarah Althöfer