Alle Forschungs- und Transferprojekte auf einen Blick

Das Projekt Autoritarismus ins Aus stellen (AuS) – Autoritaristischen Überzeugungen präventiv und zielgruppengerecht begegnen befasst sich mit den Ursachen von Autoritarismus und wie diesem präventiv und aktiv begegnet werden kann. In der Schulung werden Fachkräften aus Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit die Grundlagen der Autoritarismusforschung vermittelt und ihnen Handlungsmöglichkeiten und -strategien an die Hand gegeben.

Die Zahl älter werdender Menschen mit einer lebensbegleitenden schweren psychischen Erkrankung nimmt zu. Präventive Hilfsangebote finden sich im deutschen Hilfesystem noch kaum. Durch den sozial-kognitiven Trainingskurs im Rahmen dieses Projektes sollen Kompetenzen verbessert und erhalten werden, um im Alter(n) einen möglichst langen selbständigen Verbleib in der eigenen Häuslichkeit und eine Verbesserung der Lebensqualität zu erreichen.

Ziel des geplanten Reallabors an der katho (Teilprojekt SUNStar) ist es, die Förderung von nachhaltigem und gesundem Verhalten im Alltag von Hochschulangehörigen einerseits und Adressat_innen der sozialen Arbeit andererseits zu erforschen. Wir möchten ein umfassendes Bildungs- und Beratungsangebot zur nachhaltigen Alltagsgestaltung entwickeln und wissenschaftlich evaluieren.

Das kulturpädagogische Projekt „Grafeneck – Münster // 1940 – heute“ möchte mit Workshops, Tagungen, Ausstellungen und Videogroßprojektionen zu einer lebendigen Erinnerungskultur beizutragen. Unterstützt von zeitgenössischen Künstler_innen und eingebettet in ein inklusives Setting beschäftigen sich Studierende und Jugendliche mit den „Euthanasie“-Morden, die in der NS-Zeit in Grafeneck in Baden-Württemberg begangen wurden.

Das Projekt thematisiert den Fachkräftemangel in der Sozialen Arbeit. Es untersucht, inwiefern die Diversifizierung von Studiengängen ein geeigneter Ansatz ist, um mehr Fachkräfte mit einer hochwertigen Ausbildung für das Berufsfeld zu qualifizieren. Dazu werden Studierende der Sozialen Arbeit unterschiedlicher Studienformate und Trägertypen in einem Mixed-Method-Design deutschlandweit analysiert.

Das CrossComITS-Vorhaben entwickelt im interdisziplinären Konsortium partizipativ mit Senior_innen, aber auch mit anderen vulerablen Zielgruppen, eine Lehr-Lern- Community im privaten Raum. 

Das Projekt reagiert auf Bedarfe im Kontext von Umweltgerechtigkeit und Umweltbildung in einkommensschwachen Milieus.

Das Projekt nimmt die Situation und Bedarfe von Vätern mit Suchterkrankungen in den Fokus. Anhand der qualitativen und quantitativen Exploration der Situation und Perspektiven dieser Zielgruppe, soll die vätersensible Suchtarbeit in der Praxis nachhaltig verankert und gestärkt werden.

Im kids_in-Projekt werden die Herausforderungen in den Blick genommen, denen der inklusive Kinderschutz aktuell und in Zukunft gegenübersteht.

Das Projekt „HospInk“ zielt darauf ab, ein Bildungsangebot zu entwickeln, das Menschen mit (kognitiver) Beeinträchtigung ermöglicht, sich in einem Qualifizierungskurs zu (Peer-) Begleiter_innen in der hospizlichen Begleitung ausbilden zu lassen.

Im Projekt werden konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Inklusion der drei Zielgruppen Menschen mit Behinderung, Menschen im Alter und Menschen mit Migrationshintergrund entwickelt und umgesetzt. In der ersten Projektphase werden dabei die Themen Freizeit und Begegnung in den Blick genommen.

In der Transferallianz für das Rheinische Revier (TARR) forciert die katho den Blick auf die soziale Dimension des Strukturwandels und trägt so zur Gestaltung von nachhaltigen Innovationen an der Schnittstelle von Hochschule, Praxis und Zivilgesellschaft bei.

Im Rahmen des Projektes „SubFan" wird ein onlinebasiertes Beratungsportal für Fußballfans in Zusammenarbeit mit der LAG Fanprojekte NRW sowie Sozialarbeiter_innen aus den folgenden acht sozialpädagogischen Fanprojekten konzeptualisiert und implementiert.

Ziele der dreijährigen Projektlaufzeit sind vor allem die nachhaltige Implementierung der Erkenntnisse aus der ersten Förderphase von ReWiKs sowie die Ausdifferenzierung verschiedener Medien aus den beiden Förderphasen des Projekts.

Die Paralympischen Spiele 2024 in Paris brachte die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigung im Sport in die mediale Öffentlichkeit. Die Umsetzung von Inklusion im und durch den Sport sowie die Förderung der Teilhabemöglichkeiten von Menschen mit Beeinträchtigung begründen das gemeinsame Forschungsprojekt der katho und der Aktion Mensch.

Im Rahmen des Projekts "BePrepared" wird eine kultursensible digitale Kurzintervention - in Form einer App für das Smartphone - für junge Geflüchtete mit problematischem Alkohol- und Cannabiskonsum entwickelt und evaluiert.

Das Resilienzförderprogramm soll Kinder im Vorschulalter gezielt darin unterstützen, widerstandsfähiger zu werden und sie präventiv stärken.

Palliative Care und hospizliche Begleitung von Menschen mit geistiger und schwerer Behinderung – eine Untersuchung zu Forschungsstand und Praxis.

In Kooperation mit Lehrenden und Pflegeschulen aus dem Raum Köln / Bonn werden Beispiele für fach- und mediendidaktische Gestaltung von digitalen Lehr- und Lernszenarien mit Webblogs entwickelt.

Die Arbeitsgemeinschaft der Rektoren und Präsidenten katholischer Fachhochschulen (ARKF) hat ein Projekt gestartet, in dem beschrieben werden soll, was den Beruf des_der Gemeindereferent_in aktuell auszeichnet und wie dieser sich perspektivisch entwickeln wird.

Im Rahmen des interdisziplinären Projekts SOLVE wird eine digitale spielebasierte Präventionsintervention für Jugendliche mit erhöhtem Risiko für Substanzmissbrauch und –abhängigkeit entwickelt und evaluiert. 

Es soll im Rahmen dieses Projektes ermittelt werden, ob sexualisierter Substanzkonsum ein relevantes Thema für Therapeut_innen und Patient_innen in der Suchtrehabilitation darstellt.

Im Rahmen des Projektes VIKTOR wird ein Gruppenprogramm für einsame, alkoholkranke Männer im Alter von über 55 Jahren entwickelt, implementiert und evaluiert.

Im Rahmen des Projektes wird das seit Jahren bewährte, evidenzbasierte Programm „Trampolin - Ein modulares Präventionskonzept für Kinder aus suchtbelasteten Familien zwischen acht und 12 Jahren“, um achtsamkeitsbasierte Elemente erweitert.

Das Evaluationsprojekt möchte einerseits die sozialraum- und quartiersbezogene Arbeit der Anbieter sowie die daraus resultierenden Teilhabemöglichkeiten der Mieter/innen multiperspektivisch erheben und bewerten. Andererseits sollen die technischen Lösungen und die Chancen für Mieter/innen dargestellt werden.

In Innovation-Labs – den Innovationslaboren – sollen Ideen entwickelt und erprobt werden können, für die in den vorhandenen Arbeitsstrukturen nicht genügend Zeit ist. Deshalb werden Innovation-Labs häufiger auch als Experimentierräume bezeichnet.

Das Pilotprojekt nimmt die herausfordernde Lebenssituation älterer und alter Menschen mit Versorgungsbedarf in den Blick. Im Fokus stehen die Übergänge zwischen Angeboten ambulanter und (teil-)stationärer Versorgung. Die hier bestehenden „Lücken“ gilt es zum Wohl der zu begleitenden Menschen zu „überbrücken“.

Das Pilotprojekt möchte junge Menschen aus nichtakademischen Elternhäusern – mit und ohne Migrationsgeschichte – bei wichtigen Entscheidungen wie der Studien- und späteren Berufswahl, aber auch bei Schwierigkeiten während ihres Studiums unterstützend begleiten. Dadurch sollen sie ihre Entwicklungspotentiale besser entfalten können.

Der Sozial-Wissenschaftsladen fördert den Wissenstransfer zwischen Zivilgesellschaft und Hochschule. Er ist eine Anlaufstelle für Personen und Organisationen aus der Zivilgesellschaft, die Fragen und Ideen für Forschungsprojekte einbringen möchten. Inhaltliche Schwerpunkte sind gesellschaftliche Teilhabe und soziale Ausgrenzung.

In der durchzuführenden Begleitstudie sollen die im Jahr 2019 von Richter_innen, Anwält_innen, Verfahrensbeiständ_innen, Wissenschaftler_innen und anderen Expert_innen erarbeiteten kinderrechtsbasierten Kriterien für das familiengerichtliche Verfahren in der Praxis erprobt und ihre Wirkung evaluiert werden.

Im Rahmen des Projektes findet die Entwicklung einer umfassenden psychoedukativen Maßnahme für Kinder und Jugendliche von Eltern in der qualifizierten Entzugsbehandlung (Alkohol, Drogen) statt.

Durch das Projekt „Inklusion im Sport – gemeinsam stark für Aachen sollen inklusive Sportangeboten geschaffen und die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen maßgeblich verbessert werden.

Im Projekt UTE geht es darum, wie die Forschung zu den Zusammenhängen zwischen Wohnbedingungen, Unterstützung, Personenfaktoren und individueller Teilhabe verbessert werden kann.

In den drei Teilprojekten werden Erfahrungen, Rahmenbedingungen und Herausforderungen in der palliativen Versorgung und hospizlichen Begleitung von Menschen mit einer geistigen Behinderung am Lebensende erhoben, um die Lebenswelt und das Erleben der Beteiligten abbilden zu können.

Es wurden zentrale Themen zur Weiterentwicklung sexueller Selbstbestimmung identifiziert und darauf aufbauend methodisch vielfältige Materialien entwickelt.

Auf dem theoretischen Hintergrund des Kölner Memorandums wurden Empfehlungen für die erfolgreiche Gestaltung nachhaltig wirksamer Suchtprävention erarbeitet.

Das Forschungsprojekt zielte auf die Evaluation des “Tages der Integration 2018” in Aachen, an dem über 200 Organisationen beteiligt waren und der von mehreren Tausend Bürger_innen besucht wurde.

Das Projekt richtet sich auf eine Analyse der Möglichkeiten und Grenzen religiöser Migrantengemeinden hinsichtlich der Unterstützung älterer Menschen mit Migrationserfahrung. 

Im Rahmen des Projekts PROCHILD soll ein multiprofessionelles und ganzheitliches Modell einer Kooperation zwischen verschiedenen Beteiligten am Kinderschutzprozess entwickelt werden. 

„SHIFT Plus“ soll Elternkompetenzen und die Familienresilienz stärken sowie die Bereitschaft bzw. Fähigkeit der Eltern zu Abstinenz und weiterer Inanspruchnahme von Hilfen fördern.

PfaDe zielt darauf ab, Hilfe- und Unterstützungsleistungen zur Sicherung und Stabilität des Wohlbefindens und der Lebensqualität von versorgenden Angehörigen in das Zentrum zu rücken.

Das Projekt setzt auf der Ebene des „operativen Geschäftes“, im Fall von Jugend-Sozialarbeit bei der konkreten Begegnung und Begleitung von Menschen an und stellt die Frage, inwiefern eine biblische Perspektive die Arbeit der KJA spezifisch inspirieren, motivieren und prägen kann, sodass ein Mehrwert erkennbar ist.

Das hier vorgestellte und vom Ministerium für Schule und Bildung des Landes beauftragte Projekt ist weniger als Forschungsprojekt zu verstehen, vielmehr aber als iterative Politikberatung mit dem Ziel, die Verhältnisse für Kinder zu verbessern.

Das Modellprojekt Online Selbsthilfe Initiativen sieht die Ergänzung und Erweiterung des bereits bestehenden Selbsthilfeangebots für pflegende Angehörige durch die Entwicklung neuer, onlinegestützter virtueller Selbsthilfe vor.

Die Projektgruppe entwickelte ein Modulhandbuch für die Berufsgruppen der Pflegenden (Altenpflege, Gesundheits- und Krankenpflege, Gesundheits- und Kinderkrankenpflege), der Hebammen sowie der therapeutischen Berufe der Physio-/Ergotherapie sowie der Logopädie.

Die vorliegende und von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung beauftragte Bestandsaufnahme analysiert die in einschlägigen Datenbanken gelisteten Interventionen zur Prävention und Gesundheitsförderung bei Kindern aus psychisch belasteten Familien.

Ein vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW (MAGS) gefördertes Verbundforschungsprojekt unter der Leitung der Hochschule für Gesundheit (Bochum).

Kidkit.de ist ein internetbasiertes Informations‐ und Beratungssystem für Kinder und Jugendliche aus Familien mit suchtkranken, psychisch kranken oder gewalttätigen Eltern. Als hochspezialisiertes Hilfesystem arbeitet es anonym und kostenfrei für diese Zielgruppen in ganz Deutschland.

The project intends to implement a Specific Program (BIC) to prevent and combat bullying in residential care settings, easily scalable up, to improve peer relations and make residential care settings more positive and safer places for children; to reduce existing bullying, by achieving better peer relations in residential care settings.

Das Forschungsprojekt ist ein gemeinsames Forschungsvorhaben der Bischöflichen Aktion adveniat e.V. und der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen zu neuen Handlungsräumen für adveniat bzw. Kirche in der Advents-und Weihnachtszeit.

INREGA-DEM ist ein Verbundprojekt des DemenzNetz Städte Region Aachen e. V. mit der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen und analysiert die Inanspruchnahme von demenzspezifischen Unterstützungs- und Beratungsangeboten (NutzerInnenperspektive) sowie die Nutzbarkeit vorhandener Angebotsstrukturen (Anbieterperspektive).

Bereits seit Gründung der Caritas ist die Zusammenarbeit von Ehrenamtlichen und beruflich Tätigen prägend für ihr Erscheinungsbild. Um einen Überblick über das aktuell bestehende Engagement und die institutionellen Rahmenbedingungen zu erhalten, haben im Herbst 2016 die fünf Diözesan-Caritasverbände in Nordrhein-Westfalen (NRW) gemeinsam mit der katho Aachen, eine Online-Befragung zum Ehrenamt durchgeführt.

Das Anliegen des Forschungsprojektes „Flucht ‒ Diversität ‒ Kulturelle Bildung. Eine rassismuskritische und diversitätssensible Diskursanalyse kultureller Bildungsangebote im Kontext Flucht“ war es, aus einer rassismuskritischen Perspektive Thematisierungsweisen der gesellschaftlichen Diskursfelder Flucht, Migration und Kulturelle Bildung zu untersuchen.

In einem zweijährigen Prozess wurde die sogenannte „Methode 3D“ entwickelt. Dabei handelt es sich um einen rezeptionsorientierten Textzugang, der sowohl die historische Verortung biblischer Texte im Blick hat als auch die Übertragung in heutige pastorale Kontexte.

Das Projekt verfolgt als Grobziel, die gezielte Prävention von Kindeswohlgefährdungen und somit den Erhalt und die nachhaltige Verbesserung der psychischen Gesundheit von Kindern zu stärken.

Im Rahmen des Projekts wurden die Langzeiteffekte des Bundesmodellprojektes „Trampolin – Konzeption und Evaluation eines modularen Präventionskonzepts für Kinder aus suchtbelasteten Familien“ Jahren (Laufzeit: 01.10.2008 bis 31.03.2012) ca. 5 Jahre nach der Intervention erfasst.

Im Rahmen des vom Bundesministerium für Gesundheit geförderten Projektes „Crystal Meth und Familie II – Konzeption und Evaluation einer Intervention für methamphetaminabhängige Eltern zur Förderung der Familienresilienz und Elternkompetenz (CM II)“ wurde ein Gruppenprogramm für methamphetaminabhängige Eltern mit Kindern zwischen 0 und 8 Jahren entwickelt.

Im Projekt wird der pastorale Orientierungsrahmen des Erzbistums München und Freising evaluiert. Durch das Projekt soll ein differenzierter Blick auf die Pastoral und deren Akteure ermöglicht werden.