Fachkunde Soziale Suchtarbeit
Steckbrief
Zertifikat | Hochschulzertifikat |
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Ort |
katho, Standort Köln |
Termine |
jeweils 4 mal 2 Tage im Herbst eines jeden Jahres Termine 2023: 25. und 26.08.2023 Prof. Dr. Michael Klein 08. und 09.09.2023 Prof. Dr. Rolf Jox 22. und 23.09.2023 Wolfgang Scheiblich, Dipl.-Sozialarbeiter 27. und 28.10.2023 PD Dr. Ralf Demmel |
Max. Teilnehmerzahl | 18 |
Anmeldeschluss | 28. Juli 2023 |
Bewerbung erforderlich? |
Nein |
Teilnahmegebühr |
650 Euro |
Die Fachkunde Soziale Suchtarbeit bietet für die Soziale Arbeit (z. B. Prävention, Beratung) mit Suchtgefährdeten und Suchtkranken eine wissenschaftlich fundierte, kompakte Einführung auf der Basis langjähriger Qualifikation der Referent_innen in Forschung und Praxis an. Sie richtet sich vor allem an Fachkräfte der Sozialen Arbeit, die schwerpunktmäßig mit Suchtkranken arbeiten oder die außerhalb der klassischen Suchthilfe – zum Beispiel in der Bewährungshilfe, der Wohnungslosen- oder Jugendhilfe, beim ASD oder in betrieblichen Sozialdiensten – mit Suchtkranken befasst sind.
In dieser Zertifikatsweiterbildung zur Fachkunde Soziale Suchtarbeit profitieren Sie von der hohen Expertise des Deutschen Instituts für Sucht- und Präventionsforschung (DISuP). Als In-Institut der katho bietet das DISuP seit 1999 praxisorientierte und angewandte sozialwissenschaftliche und psychologische Suchtforschung zu den Themen Suchtentstehung, -prävention und -behandlung.
Voraussetzung für die Zertifikatserteilung ist eine Anwesenheit von 75 Prozent.
Wegen der möglichen weiteren Ausbreitung der derzeitigen Virus-Variante, können wir nicht dafür garantieren, dass Präsenzveranstaltungen möglich sein werden. Es könnte sein, dass es uns durch die Bestimmungen des Landes Nordrhein-Westfalen untersagt ist, Veranstaltungen in Präsenz durchzuführen. In diesem Fall würden wir in Teilen auf das Online-Format wechseln müssen.
Für eine Teilnahme an der Weiterbildung im Online-Format benötigen Sie:
1. Einen PC mit Videokamera (intern oder extern) sowie ein Headset
2. Eine stabile Internetverbindung (am besten mit LAN-Kabel)
3. Die Möglichkeit/Berechtigung (ggfs. des Arbeitgebers), die erforderlichen Programme auf dem PC zu speichern
4. Die Bereitschaft und Offenheit, sich auf die Arbeit in virtuellen und digitalen Formaten einzulassen sowie sich auf Basis von Erklärvideos, Informationsmaterialien etc. die entsprechenden Kompetenzen anzueignen und an/in diesen virtuellen/digitalen Formaten aktiv mitzuwirken
Das Weiterbildungsangebot richtet sich an Fachkräfte der Sozialen Arbeit, die schwerpunktmäßig mit Suchtkranken arbeiten oder die außerhalb der klassischen Suchthilfe – zum Beispiel in der Bewährungshilfe, der Wohnungslosen- oder Jugendhilfe, beim ASD oder in betrieblichen Sozialdiensten – mit Suchtkranken befasst sind. Darüber hinaus ist das Angebot auch für alle diejenigen offen, die anderweitig an der Thematik interessiert sind und sich weiterqualifizieren möchten.
Im Mittelpunkt der Weiterbildung stehen folgende Themen:
- Psychosoziale und rechtliche Grundlagen der Entstehung und Behandlung von Suchtstörungen
- Sucht und Familie
- Suchtmittelkunde
- Soziale Netzwerkarbeit
- Motivierende Gesprächsführung
- Rückfall-Prophylaxe
Die Weiterbildung umfasst 50 Unterrichtseinheiten, die auf vier Wochenenden verteilt sind. Die Seminare finden freitags von 14 bis 18 Uhr und samstags von 9.30 bis 16 Uhr in den Räumen der katho am Standort Köln statt. Die Weiterbildung erfolgt in kleinen Gruppen von 12 bis maximal 18 Teilnehmer_innen.
Die Referent_innen verfügen über langjährige Erfahrungen und ausgewiesene Qualifikationen rund um das Thema Sucht in der Forschung und der Praxis:
- Prof. Dr. Michael Klein, Deutsches Institut für Sucht- und Präventionsforschung (Koordination und Leitung des Kurses)
- Prof. Dr. Rolf Jox, Professor für Recht am Fachbereich Sozialwesen der katho, Abteilung Köln
- Wolfgang Scheiblich, ehemaliger Geschäftsführer des Sozialdienst Katholischer Männer in Köln (SKM)
- PD Dr. Ralf Demmel, Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut (Verhaltenstherapie)
Voraussetzungen für die Teilnahme an der Weiterbildung sind:
- Abschluss in einem sozialen, psychologischen oder pädagogischen Feld auf Fachhochschulniveau
- Tätigkeit in einem relevanten Berufsfeld
Bei anderen Zugangsvoraussetzungen sind Ausnahmen möglich, sie bedürfen jedoch der Zustimmung der Kursleitung.
Bitte melden Sie sich ausschließlich über das Online-Formular zum Kurs an.
Informationen dazu haben wir hier für Sie zusammengestellt: Fördermöglichkeiten.
Bitte lesen Sie vor einer Anmeldung unsere Geschäftsbedingungen. Sie enthalten Informationen zu Zulassungsvoraussetzungen, Anmeldung, Teilnahmegebühr und Rücktrittsoptionen.