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Institut für angewandte Bildungs- und Diversitätsforschung (IBuD)

Das Institut hat das Ziel, im Sinne von sozialer Inklusion, Chancengleichheit und sozialer Gerechtigkeit die Teilhabe an Bildung und die Anerkennung von Unterschieden in unserer von Diversität geprägten Gesellschaft zu untersuchen und Handlungsansätze zu entwickeln, um diskriminierende Strukturen abzubauen.

Kurzinfo

Kurzinfo
Standort
  • Aachen
  • Köln
  • Münster
  • Paderborn
Art des Instituts In-Institut
Gründungsdatum 19.01.2021
Kontaktadresse des Instituts

Robert-Schuman-Str. 25
52066 Aachen

E-Mail: m.gerards(at)katho-nrw.de
T: +49 241 60003-43

Über uns

Am 19. Januar 2021 ist das Institut für angewandte Bildungs- und Diversitätsforschung an der katho unter der Leitung von Prof.in Dr.in Verena Klomann mit einer konstituierenden Sitzung gestartet. Es baut auf den Strukturen des Forschungsschwerpunktes ‚Bildung und Diversity‘ der katho auf, der in den vergangenen 20 Jahren aus interdisziplinärer Perspektive aktiv zum wissenschaftlichen Diskurs zur Bildungs- und Diversitätsforschung beigetragen hat. Der Forschungsschwerpunkt ‚Bildung und Diversity‘ wurde 2014 gegründet und zunächst im Rahmen des vom Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW (MIWF) initiierten Programms FH-Struktur und der katho gefördert. Inhaltlich schöpfte er aus den Erfahrungen der vorangegangenen Forschungsschwerpunkte Gender und Soziale Arbeit (2001 – 2005) bzw. Gender und Transkulturalität (2005 –2014). Der Fokus der dort durchgeführten Projekte lag auf den Entwicklungen hin zu einer zunehmend pluralen und heterogenen Migrationsgesellschaft, in der einseitige kulturelle Zuschreibungen (Othering) allmählich aufgebrochen werden. Der Fokus der Forschungs-, Entwicklungs- und Transferaktivitäten des Instituts liegt auf diversitätssensiblen Teilhabe- und Anerkennungsmöglichkeiten in formalen und non-formalen Bildungsprozessen.

In den Forschungsprojekten untersuchen die Angehörigen des Instituts die Bildungssituationen verschiedener gesellschaftlicher Gruppen – von Menschen in allen Alters- und Lebensphasen, von Menschen unterschiedlicher geschlechtlicher Identitäten, von Menschen unterschiedlicher sexueller Orientierungen und Identitäten, von Menschen mit Flucht- und Migrationserfahrungen, von weißen Menschen und Black and People of Color (BPoC), von Menschen unterschiedlicher sozio-ökonomischer Herkunft und mit differenten Bildungsbiografien, von Menschen mit und ohne gesundheitlichen Beeinträchtigungen oder von Menschen unterschiedlicher Religionen und Weltanschauungen. Hierbei werden diese Selbst- und Fremdverortungen macht- und hierarchiekritisch betrachtet. Das Erkenntnisinteresse der Intersektionalitätsforschung, das die Verflechtung verschiedener Diversitätskategorien und die damit verbundenen Disparitäten fokussiert, ist dabei leitend. Die Forschungs-, Entwicklungs- und Transferaktivitäten des Institutes nehmen hierbei insbesondere Bezug zu Professions-, Bildungs-, Teilhabe-, Gender- und Migrationsdiskursen unter Berücksichtigung rassismuskritischer und diversitätsbewusster Perspektiven.

Genese des IBuD

Seit mehr als 20 Jahren wird an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho) zu Bildung und Diversität geforscht, und seitdem wurden zahlreiche Forschungs- und Transferprojekte zu diesem Thema durchgeführt. Die Professorinnen Dr.in Marianne Genenger-Stricker (Standort Aachen), Dr.in Brigitte Hasenjürgen (Standort Münster) und Dr.in Angelika Schmidt-Koddenberg (Standort Köln) erkannten den Bedarf, diese thematisch zu bündeln und gründeten 2001 den Forschungsschwerpunkt Gender und Soziale Arbeit (2001–2005), der später in Gender und Transkulturalität (2005–2014) umbenannt wurde. 2014 erfolgte dann im Rahmen eines Förderprojektes des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW (MIWF) die Umbenennung in Bildung und Diversity. Prof.in Dr.in Schmidt-Koddenberg leitete bis 2020 den Forschungsschwerpunkt, bis Prof.in Dr.in Verena Klomann als neue Leitung im Jahr 2020 den Prozess der Institutsgründung initiierte und den Forschungsschwerpunkt zum 19.1.2021 in das „Institut für angewandte Bildungs- und Diversitätsforschung“ (IBuD) überführte.

 

Zielsetzung und Fragestellung

Im Institut für angewandte Bildungs- und Diversitätsforschung werden die Teilhabe an Bildung und die Anerkennung von Unterschieden in unserer durch Diversität geprägten Gesellschaft untersucht. Dabei liegt der Fokus besonders auf Chancengleichheit und sozialer Gerechtigkeit. Das Institut geht aus einer interdisziplinären Perspektive u.a. folgenden Fragestellungen nach:

  • Wie können Teilhabe- und Anerkennungsmöglichkeiten diversity- und genderfreundlicher gestaltet werden, damit allen Menschen möglichst viele formale und non-formale Bildungschancen offenstehen?
  • Wie kann gewährleistet werden, dass pädagogisch begleitete Bildungsprozesse zugleich zuschreibungsreflexiver werden, um Praktiken des Othering (Menschen zu ‚Anderen‘ machen, indem sie als solche markiert werden) zu vermeiden?
  • Wie verlaufen Subjektivierungen in unterschiedlichen Bildungssettings?  Wie können Bildungsräume als Möglichkeitsräume für Rassismuskritik genutzt werden?
  • Wie können dafür notwendige Daten erhoben und wissenschaftliche Untersuchungen so durchgeführt werden, dass Bildungssettings macht- und dominanzsensibel in den Blick genommen und die eigenen Forschungsergebnisse kritisch reflektiert werden?

Durch die Auseinandersetzung mit diesen zentralen Fragestellungen werden ungleiche Bildungs- und Teilhabechancen sowie die Entwicklung innovativer Handlungsansätze analysiert, die neben der Problematisierung diskriminierender und benachteiligender Strukturen soziale Inklusion wie auch die Anerkennung individueller Verschiedenheit und Potentiale fokussieren. Darüber hinaus verfolgt das Institut die Ziele, die Profession und Disziplin der Sozialen Arbeit weiterzuentwickeln und aktiv zur Nachwuchsförderung in der Sozialen Arbeit beizutragen.

Institutsleitung
Prof. Dr. Marion Gerards

Institutsleitung

Prof. Dr. Marion Gerards

Professorin für Musik und Soziale Arbeit / Leiterin des Instituts für angewandte Bildungs- und Diversitätsforschung

Aachen, Sozialwesen

Prof. Dr. Grit Höppner

Stv. Institutsleitung

Prof. Dr. Grit Höppner

Gleichstellungsbeauftragte

Münster, Sozialwesen

Prof. Dr. Norbert Frieters-Reermann

STV. Institutsleitung

Prof. Dr. Norbert Frieters-Reermann

Professor für Bildungs- und Erziehungswissenschaften

Aachen, Sozialwesen

Karin Henshen

Referentin für Transfer- und Netzwerkmanagement

Karin Henshen

Referentin für Transfer- und Netzwerkmanagement

Aachen, Dezernat VI - Akademische Angelegenheiten

Institutsmitglieder (Professor_innen)

Das fachliche Spektrum der beteiligten Forschenden an den verschiedenen Standorten der katho ist interdisziplinär und umfasst zurzeit Perspektiven aus der Sozialen Arbeit, der Pädagogik, der Sozialpädagogik, der Kindheitspädagogik, der Soziologie und Politologie, der Kulturwissenschaften sowie der Psychologie und ist offen für weitere disziplinäre Zugänge. Das Institut bietet Professor_innen, wissenschaftlichen Mitarbeitenden, wissenschaftlichen und studentischen Hilfskräften sowie interessierten Studierenden Mitwirkungsmöglichkeiten. Studierende aus den Master- und Bachelorstudiengängen an der katho werden zudem aktiv durch Lehrforschungsprojekte einbezogen.

Prof. Dr. Agnes Blome

Professorin

Paderborn, Sozialwesen

Prof'in Dr. Yvonne Brandl

Prof'in Dr. Yvonne Brandl

Professorin

Münster, Sozialwesen

Prof. Dr. Gregor Buß

Prof. Dr. Gregor Buß

Professor für Katholische Theologie, Anthropologie, Ethik und Soziallehre

Paderborn, Sozialwesen

Prof. Dr. Judith Conrads

Prof. Dr. Judith Conrads

Professorin, Zentrale Gleichstellungsbeauftragte

Münster, Sozialwesen

Prof. Dr. Dominik Farrenberg

Prof. Dr. Dominik Farrenberg

Prodekan II, Studiengangsleitung Bachelor Soziale Arbeit; Professur für Theorien und Konzepte Sozialer Arbeit, Schwerpunkt: Sozialpädagogische Zugänge

Aachen, Sozialwesen

Prof'in Dr. Petra Ganß

Professorin für Soziale Arbeit

Aachen, Sozialwesen

Prof. Dr. Silvia Hamacher

Prof. Dr. Silvia Hamacher

Prodekanin, Professorin für Soziale Arbeit

Aachen, Sozialwesen

Prof. Dr.  Michael Hermes

Prof. Dr. Michael Hermes

Professor für Theorien, Konzepte & Methoden Sozialer Arbeit

Köln, Sozialwesen

Prof. Dr. Anja Kannegießer

Prof. Dr. Anja Kannegießer

Professorin

Münster, Sozialwesen

Prof.in Dr. Verena Klomann

verena.klomann@h-da.de

Professorin an der Hochschule Darmstadt

Externes Institutsmitglied

Prof'in Dr.'in Annette Müller

Professorin

Köln, Sozialwesen

Prof'in Dr. Damaris Nübel

Prof'in Dr. Damaris Nübel

Professorin

Aachen, Sozialwesen

Prof. Dr.  Isabelle-Christine Panreck

Prof. Dr. Isabelle-Christine Panreck

Professorin, Gleichstellungsbeauftragte Sozialwesen Köln

Köln, Sozialwesen

Prof. Dr. rer.pol. habil. Werner Schönig

Professor für Sozialökonomik und Konzepte der Sozialen Arbeit

Köln, Sozialwesen

Prof'in Dr. Karla Verlinden

Prof'in Dr. Karla Verlinden

Professorin

Köln, Sozialwesen

Prof. Dr. Sebastian Wen

Prof. Dr. Sebastian Wen

Professor für Soziologie

Köln, Sozialwesen

Prof. Dr. Maren Ziese

Prof. Dr. Maren Ziese

Professorin

Paderborn, Sozialwesen

Institutsmitglieder (Wissenschaftliche Mitarbeiter_innen)

Das fachliche Spektrum der beteiligten Forschenden an den verschiedenen Standorten der katho ist interdisziplinär und umfasst zurzeit Perspektiven aus der Sozialen Arbeit, der Pädagogik, der Sozialpädagogik, der Kindheitspädagogik, der Soziologie und Politologie, der Kulturwissenschaften sowie der Psychologie und ist offen für weitere disziplinäre Zugänge. Das Institut bietet Professor_innen, wissenschaftlichen Mitarbeitenden, wissenschaftlichen und studentischen Hilfskräften sowie interessierten Studierenden Mitwirkungsmöglichkeiten. Studierende aus den Master- und Bachelorstudiengängen an der katho werden zudem aktiv durch Lehrforschungsprojekte einbezogen.

Dr.  Julia Breuer-Nyhsen

Dr. Julia Breuer-Nyhsen

Lehrkraft für besondere Aufgaben

Aachen, Sozialwesen

Susanne Bücken

susanne.buecken@posteo.de 

Geschäftsführerin Cafe Zuflucht, Aachen

Vormals FluDiKuBi

Lehrbeauftragte 

Externes Institutsmitglied

Laura  Harter

Laura Harter

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Aachen, Sozialwesen

Dr. Selma Haupt

Dr. Selma Haupt

Lehrkraft für besondere Aufgaben

Aachen, Sozialwesen

Philip Krüger

Philip Krüger

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Paderborn

Anika-Lina Meyer

Anika-Lina Meyer

Koordination Bachelor Soziale Arbeit Kompakt & Master Soziale Arbeit (Aachen)

Aachen, Sozialwesen

Anna Zeien

Anna Zeien

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Aachen, Sozialwesen

Institutsmitglieder (Studierende)

Mohammed Arfan Ashmawi

mohammedarfan.ashmawi@mail.katho-nrw.de

Student

Aachen, Sozialwesen

Kerstin Gutknecht

kerstin.gutknecht@gmx.de

Studentin

Aachen, Sozialwesen

 

Mit der Fokussierung auf gesellschaftliche Auseinandersetzungen verbindet sich im Feld der Bildung die Notwendigkeit, neben Geschlechterverhältnissen und Migrationsprozessen weitere Diversitätsperspektiven einzubeziehen. Aufgrund dessen beschäftigen sich die Forschungsthemen mit sozialen Positionen und sozialen Lagen und damit verknüpften Ungleichheitseffekten, mit Ranking- und Sortingprozessen im Bildungswesen, mit (strukturellen, institutionellen und alltäglichen) Diskriminierungen in Schule und außerschulischer Bildung, aber auch mit möglichen und zu ermöglichenden Formationen und Praktiken auf dem Weg zu inklusiveren Bildungslandschaften. Die Analyse ungleicher Bildungschancen sowie die Entwicklung innovativer Handlungsansätze, die gleichermaßen soziale Inklusion wie auch die Anerkennung individueller Verschiedenheit und Potentiale fokussieren, möchten letztlich einen Beitrag zur nachhaltigen Gestaltung der demokratischen Gesellschaft leisten.

Die Erkenntnisse aus den Forschungs-, Entwicklungs- und Transferaktivitäten des Institutes finden gezielt Eingang in die Lehre und tragen so zur Sicherung der Aktualität und Qualität einer praxis- und forschungsorientierten Lehre bei. Im Rahmen von Vorträgen, Workshops und Fachtagungen im nationalen und internationalen Raum und durch einschlägige Publikationen werden Forschungsergebnisse der Fachöffentlichkeit zugänglich gemacht und mit gesellschaftlichen und politischen Akteur_innen und Gruppen diskutiert. Hierauf aufbauend werden (Weiter-)Entwicklung und Transfer gemeinsam vorangebracht, weitere Problemstellungen und Bedarfe identifiziert, Projektideen entwickelt sowie innovative Projekte initiiert. Die Mitwirkung von Studierenden sowie wissenschaftlichen Mitarbeitenden wird bei all diesen Prozessen aktiv gefördert. Gleichzeitig wird ein reziproker Transfer zwischen Hochschule, Praxis und Gesellschaft angestrebt, indem kooperative Projekte beispielsweise zur konzeptionellen Weiterentwicklung, zur Evaluation sowie zur Auseinandersetzung mit neuen gesellschaftlichen Herausforderungen realisiert werden.

Diese Schwerpunkte sind mit konkreten Aufgabenfelder verbunden, die sich wie folgt darstellen:

  • Generierung von neuem Wissen durch grundlegende und angewandte Forschung insbesondere im Rahmen von Drittmittel-Projekten
  • Absorption von neuem Wissen
  • Einbindung in die nationale und internationale Scientific Community
  • Entwicklung von Projekten in Kooperation mit Praxispartner_innen und hochschulinternen Akteur_innen bzw. Aufbereitung von Wissen und Entwicklung von Modellen für den Transfer
  • Förderung problemorientierter und praxisrelevanter Forschungsorientierung in den Studiengängen der katho
  • Beitrag zur empirischen und interdisziplinären Forschung in den Fachbereichen der katho
  • Beitrag zur Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses, aktive Einbindung von Studierenden in die Projektarbeit

Laufende Forschungsprojekte:

Antisemitismuserfahrungen der Dritten Generation. Zur Reaktualisierung extremen Traumas bei Nachkommen von Überlebenden der Shoah (BMBF-Projekt).
Projektleitung: Verbundprojekt des Sigmund-Freud-Instituts Frankfurt (Verbundleiter Dr. Kurt Grünberg), der TU Berlin (Prof.in  Dr. Monika Schwarz-Friesel) und der katho, Standort Münster (Prof.in Dr.in Yvonne Brandl).
Förderlinie: Aktuelle Dynamiken und Herausforderungen des Antisemitismus
Laufzeit:  8/2021–7/2025

Gruppenanalytische und tiefenhermeneutische Perspektiven auf Antisemitismuserfahrungen der Dritten Generation. Zur Reaktualisierung extremen Traumas bei Nachkommen von Überlebenden der Shoah (BMBF-Projekt).
Projektleitung: Prof.in Dr.in Yvonne Brandl   
Laufzeit: 01/2022–12/2024

BiSA – Bildungsprozesse im Studium der Sozialen Arbeit.                                                                                                                            Projektleitung: Dr.in Julia Breuer-Nhysen, Prof. Dr. Dominik Farrenberg, Prof.in Dr.in Petra Ganß, Dr.in Selma Haupt, Anna Zeien  Laufzeit: Seit 09/2023

Systemische Inklusionsassistenz in der Städteregion Aachen in Kooperation mit dem Schulamt für die Städteregion Aachen.           
Projektleitung: Prof. Dr. Dominik Farrenberg                                                                                                                                            
Laufzeit 01/2022–12/2023     

NaBiKo – Naturerleben ermöglichen. Biodiversität schützen. Kompetenzentwicklung im Bereich einer Bildung für nachhaltige Entwicklung fördern.
Projektleitung und Projektmitarbeiter_innen: Prof. Dr. Norbert Frieters-Reermann, Prof.in Dr.in Silvia Hamacher, Laura Michel, 
Laufzeit: 12/2020–12/2023

TARR – Transferallianz für das Rheinische Revier. Hochschulkooperation zur Gestaltung von Wirtschafts-, Beschäftigungs- und Sozialstrukturen im Rheinischen Revier.
Projektleitung: Prof.in Dr.in Silvia Hamacher
Laufzeit: seit Juli 2020

Schwerpunktprofessur "Gewalt gegen Frauen und das Hilfesystem der sozialen Arbeit: Barrieren im Zugang zu professioneller Unterstützung durch innovative Angebote abbauen", Bund-Länder-Programm FH Personal/ WIN_Innovation.                               
Projektleitung: Prof.in Dr.in Grit Höppner                                                                                                                                           
Laufzeit: 09/2021-08/2024

Gastdozentur am University College Cork, Irland 
Prof.in Dr.in Grit Höppner
Laufzeit: seit 03/2023

 

Abgeschlossene Projekte

Mit dem Universitätszeugnis in die Dienstklasse – „Gibt es in Deutschland einen Gender Class Gap“? Kooperationsprojekt mit dem Institut für Sozialwissenschaften der TU Braunschweig
Projektleitung: Prof. Dr. Sebastian Böhm
Laufzeit: 03/2019–12/2021

Die Wählerschaft der AfD: Sozialstrukturelle Implikationen zum Aufstieg rechtspopulistischer Parteien in der Bundesrepublik Deutschland.
Projektleitung: Prof. Dr. Sebastian Böhm
Laufzeit: 11/2020–03/2022

Präventionsmaterialen für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zum Themenbereich Sexualisierte Gewalt. Systematische Zusammenstellung und Entwicklung eines dynamischen Bewertungssystems zur Qualitätssicherung (DynBPSG)
Projektleitung: Prof.in Dr.in Sarah Yvonne Brandl
Laufzeit: 10/2015– 12/2018

Professionelle Einschätzungsprozesse im Kinderschutz
Dissertation an der Uni Bielefeld, Betreuung Prof. Holger Ziegler: Soziale Arbeit studieren. Zur Umsetzung curricularer Ziele im Studiengang Soziale Arbeit an Hochschulen für angewandte Wissenschaften vor dem Hintergrund disziplinärer Akademisierungs- und Professionalisierungsdebatten (Arbeitstitel).
Projektleitung: Julia Breuer-Nyhsen M.A. 
Laufzeit: 2017–2018

Familienbildung an Familiengrundschulzentren. Lehrforschungsprojekt im Masterstudiengang "Innovationsmanagement in der Sozialen Arbeit".
Projektleitung: Prof. Dr. Michael Hermes
Laufzeit: 03/2022-08/2023

Familiäre Bildungsorientierungen von First Generation Studierenden im Lehramtsstudium für berufliche Schulen und im Studiengang Soziale Arbeit (FAMBO). 
Projektleitung: Prof. Dr. Michael Hermes, Dr.in Miriam Lotze, Dr.in Kathrin Petzold-Rudolf 
Laufzeit: 10/2021-05/2023

JuBiLe – Jugend – Bildungsteilhabe – Lebensräume
Projektleitung und Projektmitarbeiter_innen: Prof. Dr. Norbert Frieters-Reermann, Prof.in Dr.in Marianne Genenger-Stricker, Prof.in Dr.in Marion Gerards, Prof.in Dr.inVerena Klomann
Laufzeit: 2014–2016

Partizipation und Selbstermächtigung von Geflüchteten
Projektleitung: Prof. Dr. Norbert Frieters-Reermann
Laufzeit: 2016

Bildungsteilhabe von geflüchteten Jugendlichen im außerschulischen Bildungsbereich
Projektleitung: Prof. Dr. Norbert Frieters-Reermann
Laufzeit: 2016–2018

FluDiKuBi – Flucht – Diversität – Kulturelle Bildung. Rassismuskritische und diversitätssensible Diskursanalyse kultureller Bildung im Kontext von Flucht und Migration.
Projektleitung und Projektmitarbeiter_innen: Prof. Dr. Norbert Frieters-Reermann, Prof.in Dr.in Marion Gerards, Susanne Bücken
Laufzeit: 2016–2020

Studienpionier*innen: Wege ins Studium – Individuelle und gesellschaftliche Herausforderungen.
Projektleitung: Prof.in Dr.in Petra Ganß, Prof.in Dr.in Angelika Schmidt-Koddenberg 
Laufzeit: 2015–2016

Offene Kinder- und Jugendarbeit in einem ländlichen Kreisgebiet: Bedarfe der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. 
Projektleitung: Prof.in Dr.in Marianne Genenger-Stricker
Laufzeit: 2015–2016

Bildungsteilhabe von geflüchteten Jugendlichen im außerschulischen Bildungsbereich
Projektleitung: Prof.in Dr.in Marianne Genenger-Stricker
Laufzeit: 2016–2018

Untersuchung, wo und wie ehrenamtliche Arbeit in den Einrichtungen und Diensten der Caritas NRW vorhanden ist. 
Projektleitung: Prof.in Dr.in Marianne Genenger-Stricker
Laufzeit: 2016

Tag der Integration – Perspektiven der Weiterentwicklung.
Projektleitung: Prof.in Dr.in Marianne Genenger-Stricker
Laufzeit: 2018

KumBiK – Kultursensible musikalische Bildung in Kindertagesstätten, seit 2014 in Kooperation mit Claudia Mayer (Hochschule für Musik und Tanz, Köln) und Anne Steinbach (Folkwang Universität der Künste, Essen).
Projektleitung: Prof.in Dr.in Marion Gerards 
Laufzeit: seit 2014

Aktuelle Herausforderungen im Betreuungsalltag von Tagespflegepersonen.
Projektleitung: Prof.in Dr.in Silvia Hamacher
Laufzeit: 2017-2018

Praxistransferprojekt: Stärken stärken Schwächen schwächen.                                                                                       Aktionsprogramm Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche. Programmbaustein "Extra-Geld" in Kooperation mit dem Jugendamt der Stadt Aachen und dem Innovationlab s_inn katho Aachen (Karin Jazra). Projektleitung: Prof.in Dr. Silvia Hamacher Laufzeit: 01.10.2021-31.12.2022

Bildungsaspirationen von jugendlichen Neuzuwander*innen aus Südosteuropa.
Projektleitung: Prof.in Dr. Brigitte Hasenjürgen
Laufzeit: 2014–2016

Die Funktionen von Dingen in der Sozialen Altenarbeit.
Projektleitung: Prof.in Dr. Grit Höppner 
Laufzeit: 2018–2019

Wissenschaftliches Netzwerk „Materielle Gerontologie“
Projektleitung: Prof.in Dr. Grit Höppner 
Laufzeit: 2019–2021

Verwitwung und Konsequenzen für die Soziale Altenarbeit
Projektleitung: Prof.in Dr. Grit Höppner 
Laufzeit: 2020–2021

Offene Kinder- und Jugendarbeit in einem ländlichen Kreisgebiet: Bedarfe der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. 
Projektleitung: Prof.in Dr. Verena Klomann 
Laufzeit: 2015–2016

Professionelle Einschätzungsprozesse im Kinderschutz
Projektleitung: Prof.in Dr. Verena Klomann 
Laufzeit: 2017–2018

Theater in der frühkindlichen Kulturellen Bildung. Transfer des sog. Kita-Abo-Projekts des Jungen Ensembles Stuttgart nach Aachen.
Projektleitung: Prof.in Dr. Damaris Nübel
Laufzeit: 2020–2021

Bildungsaspirationen von jugendlichen Neuzuwander*innen aus Südosteuropa.
Projektleitung: Prof. Dr. Martin Spetsmann-Kunkel 
Laufzeit: 2014–2016

Prävention sexueller Gewalt an Kindern und Jugendlichen mit Behinderung, Universität zu Köln.
Projektleitung: Prof.in Dr. Karla Verlinden 
Laufzeit: 2013–2016

Evaluation der Anwendung des Dilemmatta-Katalogs. Sexualisierter Gewalt in der Eingliederungshilfe professionell begegnen.
Projektleitung: Prof.in Dr. Karla Verlinden 
Laufzeit: 2018–2019

Mapping Violence in Later Life: A Material Gerontology Perspective on the Co-Constitution of Violence, Sprace, and Old(er) Age. Kooperationsprojekt mit dem Minerva Centre on Intersectionality in Ageing, Haifa University, Israel. 
Projektleitung: Prof.in Dr. Grit Höppner
Laufzeit: 11/2021-11/2022

DFG Wissenschaftliches Netzwerk "Materielle Gerontologie"                                                                                                    Mitinitiatorin: Prof. Dr. Grit Höppner.                                                                                                                                                                  Laufzeit: 2020-2022

Raumnutzungsverhalten von Menschen in Obdachlosigkeit. Grundfragen und besondere Aspekte der Corona-Pandemie am Beispiel Kölns.                                                                                                                                                                                                  Projektleitung: Dr. Nora Sellner – Prof. Dr. Werner Schönig – Prof. Dr. Guido Heuel                                                                        Laufzeitt: 2021–2023

„Weichenstellung“ – Mentoring für neu zugewanderte Jugendliche in der Transition von Schule und Ausbildung/Beruf durch Studierende der Sozialen Arbeit und des Lehramts
Projektleitung: Prof.in Dr. Karla Verlinden                                                                                                                                                        Laufzeit: 2019-2022

Besseres Verständnis der kindschaftsrechtlichen Praxis, gefördert durch BMFSFJ                                                            Projektleitung: Prof. Dr. Anja Kannegießer, Prof. Dr. Grit Höppner und Prof. Dr. Jörg Rövekamp-Wattendorf.                                  Laufzeit: 2021-2022

FIGEST – First Generation Studierende begleiten: Teilhabe durch Kompetenzstärkung.
Projektleitung und Projektmitarbeiter_innen: Prof. Dr. Sebastian Wen, Prof.in Dr. Petra Ganß, Prof.in Dr. Karla Verlinden,  Teresa Frank, Anna Zeien
Laufzeit: 2019–2022

 

Fachgruppe „Bildung und Soziale Arbeit“

Die Fachgruppe thematisiert Fragen zu Bildung in der, für die und als Gegenstand von Sozialer Arbeit. Angesprochen ist dabei z.B. eine Auseinandersetzung mit sozialen Bildungsungleichheiten, der Bedeutsamkeit von Bildung und mit dem Studium der Sozialen Arbeit als Bildungsprozess im Kontext von Professionalisierungsdiskursen.

Mitwirkende (alphabetische Reihenfolge):

Julia Breuer-Nyhsen M.A.

Prof. Dr. Dominik Farrenberg

Teresa Frank M.A.

Prof. Dr. Sebastian Wen

Kontaktperson:

Julia Breuer-Nyhsen 

Mail: j.breuer-nyhsen@katho-nrw.de 

 

Fachgruppe „Gender Plus“

In der Fachgruppe Gender Plus beschäftigen wir uns mit unterschiedlichen intersektionalen Verschränkungen im Kontext von Bildung und Sozialer Arbeit, wobei der Geschlechterperspektive eine besondere Bedeutung zukommt. Dabei nehmen wir nicht nur marginalisierte Menschen wie Frauen* und LGBTIQA+ in den Blick, sondern auch die Herstellungsweisen von hegemonialen Subjekten und Strukturen.

Mitwirkende (alphabetische Reihenfolge):

Prof.in Dr. Judith Conrads

Prof.in Dr. Grit Höppner

Prof.in Dr. Anja Kannegießer

Philip Krüger M.A.

Prof.in Dr. Karla Verlinden

Prof. Dr. Sebastian Wen

Kontaktperson:

Prof.in Dr. Grit Höppner,

Mail: g.hoeppner@katho-nrw.de

 

Fachgruppe „Ökologische Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit“

Die vom Menschen verursachte Zerstörung des natürlichen Gleichgewichts auf unserem Planeten sowie die dadurch ausgelöste Klima- und Biodiversitätskrise, prägen immer stärker das gesellschaftliche Miteinander aller Menschen von der lokalen bis zur globalen Ebene. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich die Fachgruppe Ökologische Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit, mit der Frage danach wie Soziale Arbeit und Bildungsarbeit gut auf diese Herausforderungen reagieren kann. Themenschwerpunkte in der Fachgruppe sind ökologische Gerechtigkeit, Klima- und Umweltgerechtigkeit ökologisch-reflexive Soziale Arbeit, Strukturwandel, Bildung für nachhaltige Entwicklung, Natur- und Umweltbildung, klimaresponsive Soziale Arbeit, soziale Resilienz.

Die Treffen der Fachgruppe erfolgen nach Absprache. Wenn Sie Interesse haben teilzunehmen melden Sie sich gerne!

Mitwirkende und Kontaktpersonen (alphabetische Reihenfolge)

Prof. Dr. Norbert Frieters-Reermann n.frieters-reermann@katho-nrw.de

Prof.in Dr.in Silvia Hamacher s.hamacher@katho-nrw.de

Laura Harter, M.A. l.harter@katho-nrw.de

Simone Hieronymus, M.A. simone.hieronymus@gmx.de

 

Fachgruppe „Rassismuskritik und Soziale Arbeit“

im Institut für angewandte Bildungs- und Diversitätsforschung der katho

Die Fachgruppe „Rassismuskritik und Soziale Arbeit“ nimmt die marginale empirische Erkenntnislage zu Praktiken, Erfahrungen und Deutungsweisen im Umgang mit Rassismus in Kontexten von Bildung und Sozialer Arbeit zum Ausgangspunkt. Damit wird Rassismuskritik als eine relevante und notwendige Perspektive der Sozialen Arbeit und somit auch der Theoriebildung der Sozialen Arbeit ausgeleuchtet und (weiter-)entwickelt – in intersektionaler Verknüpfung mit anderen Diversitätskategorien sowie mit Rekurs auf postkoloniale Perspektiven und migrationspädagogische Konzepte und Theorien.

Mitwirkende (alphabetische Reihenfolge)

Mohammed Arfan Ashmawi

Susanne Bücken, Dipl./M.A.

Prof. Dr. Gregor Buß

Prof.in Dr. Marion Gerards

Prof.in Dr. Annette Müller

Kontaktperson:

Prof.in Dr. Annette Müller;

Mail: an.mueller(at)katho-nrw.de

 

Publikationen 2022

Arp, A. L./ Benz, B./ Lutz, K./ Offergeld, J./ Schönig, W./ Walther, K. (2022): Einleitung: Wissenschaftsläden, partizipative Forschung und soziale Innovationen – Grundzüge und Perspektiven. In: Benz, B./ Schönig, W./ Arp, A. L./ Lutz, K./ Offergeld, J. (Hrsg.): Wissenschaftsläden in der Sozialen Arbeit. Partizipative Forschung und soziale Innovationen. Weinheim/Basel, 15–26.

Benz, B./ Schönig, W./ Arp, A. L./ Lutz, K./ Offergeld, J. (Hrsg.) (2022): Wissenschaftsläden in der Sozialen Arbeit. Partizipative Forschung und soziale Innovationen. Weinheim/Basel.

Böhm, S./ Schönig, W. (2022): Case-Management in den Jugendmigrationsdiensten. Anspruch und Wirklichkeit beim Seiteneinstieg von jungen Geflüchteten in den Beruf. In: Benz, Benjamin; Schönig, W./ Arp, A. L./ Lutz, K./ Offergeld, J. (Hrsg.): Wissenschaftsläden in der Sozialen Arbeit. Partizipative Forschung und soziale Innovationen. Weinheim/Basel, 279–287.

Breuer-Nyhsen, J./ Klomann, V. (2022): Komplexitätserhalt in der Hochschullehre zur Entwicklung von Professionswissen – Plädoyer für eine nicht simplifizierende Lehre in Studiengängen der Sozialen Arbeit. In: Moll, G./ Schütz, J. (Hrsg.): Wissenstransfer – Komplexitätsreduktion – Design, 189–206.

Claus, J. S./ Nickel, L./ Höppner, G. (2022): Zwischen Aktivität und Hilfebedürftigkeit. Altersbilder in der quartiersbezogenen Sozialen Altenarbeit. In: ProAlter (Zeitschrift für Altershilfe). H. 1, 5052.

Conrads, J. (2022): Rezension: Mauer, H./ Leinius J. (Hrsg.): Intersektionalität und Postkolonialität – Kritische feministische Perspektiven auf Politik und Macht (2021). In: GENDER (Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft). 14. Jg., H. 1, 152–154.

Farrenberg, D./ Schulz, M. (2022): Kinder- und Jugendhilfe. Arbeitsfelder und ihre Rahmungen. 2., akt. und erw. Aufl. Frankfurt am Main.

Farrenberg, D. (2022): Zur Machtförmigkeit pädagogischer Institutionen. Kindheiten als Effekte pädagogisch-institutioneller Subjekt- und Ordnungsbildungen. In: Bak, R./ Machold, C. (Hrsg.): Kindheit und Kindheitsforschung intersektional denken. Theoretische, empirische und praktische Zugänge im Kontext von Bildung und Erziehung. Wiesbaden, 201215.

Frieters-Reermann, N. (2022): Wie politisch ist eine Blumenwiese?  Biodiversität und Umweltgerechtigkeit als Herausforderung für transformative Bildungsprozesse in der Sozialen Arbeit. In: ZEP (Zeitschrift für Internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik). H. 2, 1315.

Frieters-Reermann, N./ Hieronymus, S./ Michel, L. (2022): Biodiversität und Umweltgerechtigkeit. Skizzenhafte Annäherung an eine ökologisch-reflexive Soziale Arbeit. In: Pfaff, T./ Schramkowski, B./ Lutz, R.(Hrsg.): Die Soziale Arbeit und der sozialökologische Kollaps. Weinheim, 314327.

Frieters-Reermann, N./ Harter, L./ Hieronymus, S. (2022): Umweltgerechtigkeit als Bildungsthema und Lebensrealität – milieuspezifische Gelingensbedingungen im Kontext einer Bildung für nachhaltige Entwicklung. In: ZEP (Zeitschrift für Internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik). 45. Jg., H. 4, 1015.

Gerards, M./ Frieters-Reermann, N. (2022): Kulturelle Bildung – macht- und rassismuskritisch befragt. Von der Diskursforschung zur Handlungsverantwortung.

Gerards, M. (2022): Mit offenen Ohren. Kultursensible Musikerfahrungen in der Krippe. In: KrippenKinder. H. 6, 18–20.

Gonick, M./ Conrads, J. (2022): Gender, Sexuality, Adolescence, and Identity in Schooling. In: Mayo, C. (Hrsg.): The Oxford Encyclopedia of Gender and Sexuality in Education. New York.

Hamacher, S. (2022): Der Strukturwandel im Rheinischen Revier- eine Herausforderung für sozio-ökologische Veränderungen und ein Auftrag für BNE. In: ZEP (Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik). 45. Jg., H. 4, 2125.

Haupt, S. (2022): Radikale Reflexion. Zur grundsätzlichen Befragung der Verhältnisse pädagogischen Handelns. In: Kösel, S/ Unger, T./ Hering, S./ Haupt, S. (Hrsg.): Mythos Reflexion. Zur pädagogischen Verhandlung von Reflexion zwischen Notwendigkeit und Unsicherheit. Opladen, 245256.

Haupt, S. (2022): »Radikale Schulkritik und naive Anti-Pädagogik« – Was aus der Geschichte der Pädagogik ausgeschlossen wird. In: Zumhof, T./ Oberdorf, A (Hrsg): Herwig Blankertz und die pädagogische Historiographie. Münster, New York, 259273.

Haupt, S./ Zenke, C. T. (2022): Vom Überschreiten der „Schattenlinie“: Zur Aktions- und Handlungsforschung der 1970er Jahre im Spannungsfeld von Theorie und Praxis. In: Historia scholastica. 8 Jg., H. 1, 141–168.

Haupt, S./ Zenke, C. T. (2022): Orientierung durch Irritation. In: Binder, U./ Oelkers, J. (Hrsg.): Funktionen und Leistungen der Allgemeinen Pädagogik in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung. Münster, New York, 202–209.

Hermes, M. (2022): Übergänge im Fokus Sozialer Arbeit am Beispiel der Familienbildung. Subjektorientierung als analytischer und normativer Rahmen. In: EB (Zeitschrift für Erwachsenenbildung, Vierteljahresschrift für Theorie und Praxis). 68 Jg., H. 1, 3033.

Hermes, M. (2022): Familien im Spiegel gesellschaftlicher Veränderungen. Analysen zu einer subjektorientierten Familienbildung. In: Soziale Arbeit (Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete). 71 Jg., H. 3, 107112.

Höppner, G./ Ader, S./ Notzon, S. (2022): Selbst- und praxisreflexives Lernen. Ein didaktisches Konzept zur Herausbildung professioneller Identität von Studierenden der Sozialen Arbeit in der Praxisphase. In: Neue Praxis (Zeitschrift für Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Sozialpolitik). 22 Jg., H. 4, 357376.

Höppner, G./ Wanka, A./ Endter, C. (2022): Linking ages – un/doing age and family in the Covid-19 pandemic. In: Journal of Family Research. 34 Jg., H. 1, 563–581.

Höppner, G./ Wanka, A./ Mazzola, R. (2022): Kritische Gerontologie. In: Kürsten, K./ Kautz, H./ Brandenburg, H. (Hrsg.): Gerontologie kompakt. Kurzlehrbuch für professionelle Pflege und Soziale Arbeit. Bern, 253269.

Kannegießer, A. (2022): Qualitätssicherung in der Begutachtung. In: NZFam (Neue Zeitschrift für Familienrecht), 22 Jg., Heft 19, S. 861869.

Kannegießer, A./ Höppner, G. (2022): Kinderrechtsbasierte Kriterien für das familiengerichtliche Verfahren. Abschlussbericht zum Pilotprojekt Kindgerechte Justiz.

Kaplan, A./ Verlinden, K. (2022): Sexualisierte Gewalterfahrungen und Un-Freiheit als Strukturkategorie innerhalb der intersektionalen Perspektive – Überlegungen auf Basis einer empirischen Studie zu jungen Menschen in Haft. In: Siemoneit, J./ Verlinden, K./ Kleinau, E. (Hrsg.): Sexualität, sexuelle Bildung und Heterogenität im erziehungswissenschaftlichen Diskurs. Weinheim, 161183.

Kösel, S./ Unger, T./ Hering, H./ Haupt, S. (2022): Mythos Reflexion? In: Dies (Hrsg.): Mythos Reflexion. Zur pädagogischen Verhandlung von Reflexion zwischen Notwendigkeit und Unsicherheit. Opladen, 732.

Lingnau-Carduck, A./ Averbeck, B./ Conen, Marie-Luise/ Hamacher S./ Bosch, B. (2022): Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie. „Hingeschaut“ Positionspapier zur Situation der ambulanten Erziehungshilfen.

Lutz, K./ Arp, A. L./ Schönig, W. (2022): Gemeinsam forschen im Sozialraum – ein Beitrag zur Dritten Mission der Hochschule. In: Benz, B./ Schönig, W./ Arp, A. L./ Lutz, K./ Offergeld, J. (Hrsg.): Wissenschaftsläden in der Sozialen Arbeit. Partizipative Forschung und soziale Innovationen. Weinheim/Basel, 205–213.

Massumi, M./ Verlinden, K./ Berlinger, I. (2022): Professionalisierung von Lehramtsstudierenden im Kontext aktueller Migration – Die Entwicklung von Einstellungen gegenüber geflüchteten und neu zugewanderten Kindern und Jugendlichen. In: heiEDUCATION Journal (Zeitschrift für Transdisziplinäre Studien zur Lehrerbildung) H. 8, 207238.

Schönig, W./ Schubert, H. (2022): Koopkurrente Innovationsnetzwerke in der Sozialen Arbeit. In: Benz, B./ Schönig, W./ Arp, A. L./ Lutz, K./ Offergeld, J. (Hrsg.): Wissenschaftsläden in der Sozialen Arbeit. Partizipative Forschung und soziale Innovationen. Weinheim/Basel, 78–94.

Schönig, W./ Offergeld, J. (2022): Blick zurück nach vorn. Die Beiratsarbeit im SozialWissenschaftsladen. In: Benz, B./ Schönig, W./ Arp, A. L./ Lutz, K./ Offergeld, J. (Hrsg.): Wissenschaftsläden in der Sozialen Arbeit. Partizipative Forschung und soziale Innovationen. Weinheim/Basel, 136–144.

Schönig, W./ Offergeld, J./ Lutz, K./ Benz, B./ Arp, A. L. (2022): Resümee und Ausblick. Reflektiertes Selbstbewusstsein in der Praxis von Partizipation und Innovation. In: Benz, B./ Schönig, W./ Arp, A. L./ Lutz, K./ Offergeld, J. (Hrsg.): Wissenschaftsläden in der Sozialen Arbeit. Partizipative Forschung und soziale Innovationen. Weinheim/Basel, 296–309.

Schönig, W. (2022): Akteur_innen kommunaler Politik. Idealtypische Heterogenität und realtypisches Grenzgängertum. In: Fischer, J./ Hilse-Carstensen, T./ Huber, S. (Hrsg.): Handbuch kommunale Planung und Steuerung. Planung, Gestaltung, Beteiligung. Weinheim/Basel, 187–200.

Schönig, W. (2022): Korporatismus, Kooperatismus und regulierte Koopkurrenz. Grundfragen kommunaler Steuerung der Sozialwirtschaft. In: Fischer, J./ Hilse-Carstensen, T./ Huber, S. (Hrsg.): Handbuch kommunale Planung und Steuerung. Planung, Gestaltung, Beteiligung. Weinheim/Basel, 473–486.

Schönig, W. (2022): Seniorenvertretung und partizipative Sozialplanung als Felder der Altersbildung. Bedarfe, Anforderungen und Prozesse des kommunalen ‚Learning by doing policy‘. In: Schramek, R./ Steinfort-Diedenhofen, J./ Kricheldorff, C. (Hrsg.): Diversität der Altersbildung. Geragogische Handlungsfelder, Konzepte und Settings. Stuttgart, 94–107.

Schönig, W. (2022): Durch die Krise zum Selbstbewusstsein der Sozialen Arbeit. Dialektik und Dualität ihrer Position in der VUKA-Welt. In: Henseler, J./ Kurtz, T. (Hrsg.): Soziale Arbeit in der Krise? Soziologische und sozialpädagogische Analysen. Wiesbaden, 17–31.

Schönig, W. (2022): Widerspruch und Prozess als Grundfragen der Sozialen Arbeit. In: Baier, F./ Borrmann, S./ Hefel, J. M./ Theissen, B. (Hrsg.): Europäische Gesellschaften zwischen Kohäsion und Spaltung. Rolle, Herausforderungen und Perspektiven Sozialer Arbeit. Opladen/Berlin/Toronto, 303–315.

Schönig, W. (2022): Irenik in Zeiten des Corona-Virus. Stresstest und bedingte Resilienz der bundesdeutschen Sozialordnung. In: Zerth, J./ Nass, E./ Garkisch, M. (Hrsg.): Leben und Versorgung nach Corona. Lernen und Lehren aus der Krise. Stuttgart, 53–62.

Schönig, W. (2022): Der Wendepunkt in der Sozialen Arbeit. Morphologie eines Mysteriums. In: Soziale Arbeit (Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete). 71. Jg., H. 2, 57–64.

Siemoneit, J./ Verlinden, K./ Kleinau, E. (2022): Sexualität, sexuelle Bildung und Heterogenität im erziehungswissenschaftlichen Diskurs. Weinheim.

Siemoneit, J./ Verlinden, K. (2022): ‚Sexuelle Situationen‘ in der Schule – Ergebnisse einer Befragungsstudie mit Lehrkräften. In: Siemoneit, J./ Verlinden, K./ Kleinau, E. (Hrsg.): Sexualität, sexuelle Bildung und Heterogenität im erziehungswissenschaftlichen Diskurs. Weinheim, 134160.

Verlinden, K. (2022): „Mein Leben hat einen Sinn ergeben!“ - Resilienz im Alter durch kohärenzstärkende Biografiearbeit. In: Schramek, R.; Steinfort-Diedenhofen, J. & Kricheldorff, C. (Hrsg.): Diversität der Altersbildung, Stuttgart, 5563.

Verlinden, K./ Massumi, M. (2022): Resilienz und Handlungsfähigkeit als Gegenkonstruktion zu Flucht und Trauma bei geflüchteten*neu zugewanderten Jugendlichen. Verletzbarkeit, Trauma, Diskriminierung – Intersektionale Perspektiven auf (Zwangs-)Migration. In: Neue Praxis (Zeitschrift für Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Sozialpolitik). H. 17, 7891.

 

Publikationen 2021

Breuer-Nyhsen, J./ Klomann, V. (2021): Geschlechter(dis)kontinuitäten und Corona – auch ein Thema der Sozialen Arbeit. Bericht zur Tagung im Rahmen der Vortragsreihe „Und jetzt? Die Covid-19-Pandemie und die Konsequenzen aus der Sicht von sozialer Arbeit, Gesundheitswesen und Bildungsarbeit“ am 23. April 2021 an der Katholischen Hochschule NRW, Abt. Aachen. In: Journal des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW, H. 48, 81–83.

Bücken, S. (2021): Antimuslimischen Rassismus und extrem rechtes Denken in der Hochschule beim Namen nennen – Eine rassismuskritische Intervention. In: Baum, M./ Breidung, J./ Spetsmann-Kunkel, M. (Hrsg.): Rechte Verhältnisse in Hochschule und Gesellschaft. Rassismus, Rechtspopulismus und extreme Rechte zum Thema machen. (Schriften der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen, Bd. 35), Opladen, Berlin, Toronto, 223–269.

Bücken, S./ Gerards, M./ Baitmani, W./ Breidung, J./ Ernst, T./ Illmer, L./ Mayer, U. (2021): Diskriminierung im Hochschulalltag zum Thema machen. Informationsbroschüre, unter Mitarbeit von Schermaier-Stöckl B. (Hrsg): Allgemeiner Studierendenausschuss / Studierendenparlament der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen, Abteilung Aachen.

Bücken, S./ Gerards, M./ Meiers, J. (2021): Kulturelle Bildung - rassismuskritisch befragt. Interview zum Forschungsprojekt „Flucht – Diversität – Kulturelle Bildung. Rassismuskritische und diversitätssensible Diskursanalyse kultureller Bildung im Kontext von Flucht und Migration“. 

Conrads, J. (2021): Vergeschlechtlichung von Care im Kontext von Familie: Wie Jugendliche ihre Zukunft verhandeln und dabei zu Müttern und Ernährern werden. In: Bomert, C./ Landhäußer, S./ Lohner, E./ Stauber, B. (Hrsg.): Care! Zum Verhältnis von Sorge und Sozialer Arbeit. Wiesbaden, 153–171.

Conrads, J. (2021): Geschlecht, Subjekt und Macht empirisch erforschen, methodologisch neu denken: Ansätze für einen dekonstruktivistischen Blick auf vergeschlechtlichte Subjektwerdung. In: Femina Politica. Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, 30. Jg., H. 1, 43–56.

Dörr, M./ Klomann, V. (2021): Professionelle Urteilsbildung in der Sozialen Arbeit: Anforderungen und Herausforderungen. In: Sozial Extra. Zeitschrift für Soziale Arbeit, 45. Jg., H. 4., 232–235.

Farrenberg, D./ Schulz, M. (2021): Kinder- und Jugendhilfe. Arbeitsfelder und ihre Rahmungen. Frankfurt am Main.

Farrenberg, D. (2021): Child and childhood. In: Bloch, B./ Kuhn, M./ Schulz, M./ Smidt, W./ Stenger U. (Hrsg.): Early Childhood Education in Germany. London, 142–158.

Farrenberg, D. (2021): Eine (Un-)Ordnung der Dinge? Materialisierungen von Kindergartenkindheit als dingbezogene Ordnungsbildungen – und ihre RegierungsSpielRäume. In: Götte, P./ Waburg, W. (Hrsg.): Den Dingen auf der Spur. Zum Umgang mit Gegenständen in Kindheit und Jugend. Wiesbaden, 235–248.

Farrenberg, D. (2021): Passen, Berühren, Platzieren – Zur Regierung der Körper in Kindertageseinrichtungen. In: Schär, C./ Ganterer, J./ Grosse, M. (Hrsg.): Erfahren – Widerfahren – Verfahren. Körper und Leib als analytische und epistemologische Kategorien Sozialer Arbeit. (Reihe Zürcher Begegnungen, Bd. 1). Wiesbaden, 221–233.

Farrenberg, D./ Schulz, M. (2021): Öffentliche Betreuung – institutionalisierte Sorge. Kritische Anfragen an die ordnungsbildende Funktion eines Begriffs. In: Bilgi, O./ Sauerbrey, U./ Stenger, U. (Hrsg.): Betreuung – ein frühpädagogischer Grundbegriff? (Reihe der DGfE-Kommission Pädagogik der frühen Kindheit). Weinheim, 27–45.

Farrenberg, D. (2021): Urbane Kindheiten zwischen Utopie und Dystopie. Sozial- und erziehungswissenschaftlich informierte Rationalisierungsweisen zum Topos In: Kinder in der Stadt sub\urban. Zeitschrift für kritische stadtforschung, 9. Jg., H. 3/4, 145–168.

Frieters-Reermann, N./ Genenger-Stricker, M./ Klomann, V./ Sylla, N. (2021):  „Wir sind nicht dein nächstes Forschungsprojekt!“ – Kritische Reflexionen zu Ethik, Methodik und Machtverhältnissen in Forschungsprozessen im Kontext von Bildung und Migration. In: Franz, J./Unterkofler, U. (Hrsg.): Forschungsethik in der Sozialen Arbeit. Prinzipien und Erfahrungen. (Reihe Theorie, Forschung und Praxis der Sozialen Arbeit, Bd. 23). Opladen, Berlin, Toronto, 255–267.

Gerards, M. (2021/2019): Genderreflexive Soziale Arbeit mit Musik. In: KULTURELLE BILDUNG ONLINE.

Gerards, M. (2021): "Und Lieder wüßte sie zu singen eine bunte Fülle" - Ästhetische Praxis an der Sozialen Frauenschule Aachen (1918-1933). In: Babbe A. / Timmermann V. (Hrsg.): Konservatoriumsausbildung von 1795 bis 1945. Beiträge zur Bremer Tagung im Februar 2019, Hildesheim, Zürich, New York (Reihe des Sophie Drinker Instituts, Bd. 17). 73–95.

Hamacher, S./ Belenkij, K./ Lahrkamp, P./ Permantier, A./ Sprenger, M. (2021): Die Dichotomie der Konstrukte von (Un-)Freiheit und (Un-)Sicherheit: Frühkindliche Bildungsprozesse - Die Systeme Familie und Kita in der „Krise-Krise“. In: Lutz, R./ Steinhaußen, J./ Kniffki, J. (Hrsg.): Covid-19 - Zumutungen an die Soziale Arbeit : Praxisfelder, Herausforderungen und Perspektiven. Weinheim, 198–210.

Hamacher, S./ Belenkij, K./ Kurzke, C./ Lutz, R./ Weimann-Sandig, N. (2021): Soziale Kosten – soziale Folgen: Kitas inmitten einer Krise-Krise. In: Klein und Groß. 74. Jg., H. 7/8. 52–55

Höppner, G. (2021): Silhouettes analysis: a posthuman method for visualizing and examining the material world. In: Qualitative Research. Online first, 22. Jg., H. 4. 578–593.

Höppner, G. (2021): un/doing clientification: Zur Konstruktion und Dekonstruktion des Klient*innenstatus in der stationären Sozialen Altenarbeit. In: Soziale Passagen. 13. Jg., H. 1. Münster, 55–73.

Höppner, G. (2021): Verteiltes Alter(n): Grundlagen einer materialitätstheoretisch informierten Kulturgerontologie. In: Gallistl, V./ Kolland, F./ Parisot, V. (Hrsg.): Kulturgerontologie - Kulturalistische Perspektiven auf das Alter(n) im deutschsprachigen Raum. (Reihe Altern & Gesellschaft). Berlin, 217–236.

Höppner, G./ Wanka, A. (2021): un/doing age. Multiperspektivität als Potential einer intersektionalen Betrachtung von Differenz- und Ungleichheitsverhältnissen. In: Zeitschrift für Soziologie, 50. Jg., H. 1. 42–57.

Höppner, G./ Wanka, A. (2021): Un/doing age. Eine de/konstruktivistische Analyse von Alter an Übergängen im Lebenslauf. In: Bättel-Mink, B. (Hrsg.): Gesellschaft unter Spannung. Verhandlungen des 40. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie 2020.

Klomann, V./ Pietsch, S. (2021): Kann der ASD Kinder- und Jugendstärkungsgesetz? Blitzlichter auf die SGB VIII-Reform aus der Perspektive des ASD. In: Sozial Extra. Zeitschrift für Soziale Arbeit, 45. Jg., H. 6. 419–424.

Michel, L. (2021): Digital, interaktiv und rechtsextrem. Jugendliche als Zielgruppe rechter Online-Rekrutierung. In: Baum, M./ Breidung, J./ Spetsmann-Kunkel, M. (Hrsg.): Rechte Verhältnisse in Hochschule und Gesellschaft. Rassismus, Rechtspopulismus und extreme Rechte zum Thema machen. (Reihe der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen, Bd. 35). Opladen, Berlin, Toronto, 163–188.

Nübel, D. (2021): ‚Ich bin nicht Mohamed! Ich bin hier um ihn zu spielen.‘ Das biografische Theater als Forschungs- und Erkenntnisinstrument. In: Kreuzer, T. F./ Stine, A. (Hrsg.): Selbstreflexionen (Reihe Ludwigsburger Hochschulschriften TRANSFER, Bd.21). Ludwigsburg, 247–257.

Weimann-Sandig, N./ Hamacher, S./ Belenkij, K (2021): Die Corona-Pandemie als Katalysator längst zu beantwortender Fragen. In: Frühe Bildung. 10. Jg., H. 3. 169–171

Publikationen 2020

Baitamani, W./ Breidung, J./ Bücken, S./ Frieters-Reermann, N./ Gerards, M./ Meiers, J. (2020): „Fakt ist, dass geflüchtete Jugendliche kaum jemals die Chance haben ein Kunstprodukt zu erstellen“ – Kulturelle Bildung für junge Menschen mit Fluchterfahrung im Fokus einer rassismuskritisch positionierten Diskursanalyse. In: Timm, S./Costa, J./Kühn, C./ Scheunpflug, A. (Hrsg.): Kulturelle Bildung. Theoretische Perspektiven, methodologische Herausforderungen, empirische Befunde. Münster, 197–211.

Breidung, J.M./Spetsmann-Kunkel, M. (2020): Wie feministisch, gesellschaftskritisch, intersektional, queer …? – 40 Jahre Sektion Frauen- und Geschlechterforschung der DGS­­. In: blog interdisziplinäre geschlechterforschung.

Bünnig, J./Conrads, J./Hilgemann, M./Niegel, J. (2020): Gemeinsam weiterkommen, zusammen weiter kommen – solidarische Vernetzung unter Nachwuchswissenschaftler*innen in der Geschlechterforschung. In: Schlüter, A./Metz-Göckel, S./Mense, L./Sabisch, K. (Hrsg.): Kooperation und Konkurrenz im Wissenschaftsbetrieb. Perspektiven aus der Genderforschung und -politik. Opladen, Berlin, Toronto, 185–192.

Conrads, J. (2020): Das Geschlecht bin ich. Dekonstruktivistische Perspektiven auf vergeschlechtlichte Subjektwerdung Jugendlicher (Reihe Geschlecht und Gesellschaft). Wiesbaden.

Conrads, J. (2020): Flexibel und selbstbestimmt? Wie Jugendliche vergeschlechtlichte Subjekte werden. In: blog interdisziplinäre geschlechterforschung.

Conrads, J./von der Heyde, J. (Hrsg.) (2020): Bewegte Körper – bewegtes Geschlecht. Interdisziplinäre Perspektiven auf die Konstruktion von Geschlecht im Sport. Opladen, Berlin, Toronto.

Farrenberg, D. (2020): Bildungsorientierungen oder Ordnungsbildungen? Forscherische Blicke auf Bildung in Familien in der meritokratischen Wissensgesellschaft. In: Buse, M./Hermes, M. (Hrsg.): Bildungsorientierungen. Theoretische Reflexionen und empirische Erkundungen. Wiesbaden, 47–65.

Farrenberg, D. (2020): Das Kindergarten-Kind – ein Kind der Sozialpädagogik? Anfragen an sozialpädagogische Kindheiten an einem überdeterminierten Ort. In: Ritter, B./Schmidt, F. (Hrsg.): Sozialpädagogische Kindheit(en) und Jugend(en). Weinheim und Basel, 140–157.

Farrenberg, D. (2020): Der pädagogische Alltag in Kindertageseinrichtungen als Ordnungsgeschehen. Ethnographische Einsichten in ein als selbstverständlich vorausgesetztes Begriffskonzept. In: Weltzien, D./Wadepohl, H./Nentwig-Gesemann, I./Alemzadeh, M. (Hrsg.): Frühpädagogischen Alltag gestalten und erleben. Freiburg im Breisgau, 59–88.

Farrenberg, D. (2020): Versorgen und Umsorgen. Institutionalisierte Sorgearbeit in pädagogischen Institutionen am Beispiel der Kindertageseinrichtung. In: Dietrich, C./Uhlendorf, N./Beiler, F./Sanders, O. (Hrsg.): Anthropologien der Sorge im Pädagogischen. Weinheim und Basel, 179–189.

Farrenberg, D./Schulz, S. (2020): Handlungsfelder Sozialer Arbeit. Eine systematisierende Einführung. Weinheim und Basel.

Frieters-Reermann, N. (2020): Challenges for social work, education and health care in the global migration society: Opening Remarks. In: Hobelsberger, H. (Hrsg.) Social Work, Health Sciences, and Practical Theology Perspectives on Change. Opladen, Berlin, Toronto, 33–40.

Frieters-Reermann, N. (2020): ‘No longer without us!’ How to support participation in the context of displacement and forced migration. In: Hobelsberger, H. (Hrsg.): Social Work, Health Sciences, and Practical Theology Perspectives on Change. Opladen, Berlin, Toronto, 41–52.

Frieters-Reermann, N. (2020): Bildungsteilhabe von Menschen mit Fluchterfahrung ermöglichen – Fluchtmigration als Herausforderung für schulische und außerschulische Bildungsprozesse. In: Wojciechowicz, A. A./ Niesta Kayser, D./Vock, M. (Hrsg.): Lehrer/innen-Bildung im Kontext von Fluchtmigration. Perspektiven, Erkundungen und Impulse. Weinheim und Basel, 36–46.

Frieters-Reermann, N. (2020): Pädagogik der Echtzeit? - Skizze einer kritisch-reflexiven Bildung zur Autonomie mit und nach Covid-19 In: ZEP (Zeitschrift für Internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik). H. 3, 9–12.

Genenger-Stricker, M. (2020): Ein Plädoyer für die außerschulische Kinder- und Jugendarbeit. In: Verein Kinder und Jugendliche Driescher Hof e.V. (Hrsg.): Let’s move. Ein Wirkungsbericht mit Blick auf die Zukunft. Aachen, 48–50.

Grundmann, M./Höppner, G. (2020): Einleitung: Aspekte einer transtheoretischen Bestimmung von Sozialisation. In: Grundmann, M./Höppner, G. (Hrsg.): Dazwischen - Sozialisationstheorien reloaded. Weinheim, 7–15.

Grundmann, M./Höppner, G. (Hrsg.) (2020): Dazwischen – Sozialisationstheorien reloaded. Weinheim. 

Höppner, G. (2020): Dezentrale Sozialisation: Praxistheoretische Überlegungen. In: Grundmann, M./Höppner, G. (Hrsg.): Dazwischen – Sozialisationstheorien reloaded. Weinheim, 285–297. 

Höppner, G./Brinkmann, A.-S. (2020): Die Funktionen von Dingen in der Lebenswelt von Adressat_innen und Konsequenzen für Soziale Arbeit. Empirische Befunde am Beispiel der stationären Sozialen Altenarbeit. Neue Praxis, H. 5, 442–457.

Höppner, G./Richter, A. S. (2020): Neuvermessung des Alter(n)s. Zum Mehrwert einer affektbasierten und ungleichheitssensiblen Bestimmung des Verhältnisses von Raum und Alter(n). Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie, 53. Jg. 395–400, 

Klomann, V./Sandner, E. (2020): Positive Entwicklungsbedingungen fördern. Einführung in den Schwerpunkt „Migrationssensible Frühe Hilfen“. In: Sozial Extra. Zeitschrift für Soziale Arbeit, 44. Jg., H. 1, 27–29. 

Klomann, V./Lochner, B. (2020): Qualifizierung in der Sozialen Arbeit. Soziale Arbeit studieren, praktizieren, beforschen und lehren. In: Sozial Extra. Zeitschrift für Soziale Arbeit, 44. Jg., H. 5, 260–264.

Krause, B./Genenger-Stricker, M. (2020): Geschwisterliche und solidarische Kirche – eine Utopie: In: Stiftung Volksverein Mönchengladbach (Hrsg.): Ein Kämpfer mit versöhntem Herzen. Mönchengladbach, 266–272.

Nübel, D. (2020): Chancen und Grenzen empirischer Forschung in Theaterpädagogik und Theatertherapie. In: Hentschel, U. et al. (Hrsg.): Korrespondenzen. Zeitschrift für Theaterpädagogik. H. 76, 35–38.

Nübel, D. (2020): Identität als Bild, Erzählung und Grenzerfahrung. Einleitender Kommentar zum Roman ‚Ein Bild von Ivan‘. In: Hilt, A./Torkler, R./Waczek, A. (Hrsg.): Erzählend philosophieren. Ein Lehr- und Lesebuch. Freiburg. 361–376.

Nübel, D. (2020): Kinder- und Jugendliterarische Bewertungssysteme: Preise, Auszeichnungen und Bestenlisten. In: Fachlexikon von Kinderundjugendmedien.de. Wissenschaftliches Internetportal für Kindermedien und Jugendmedien der Universität Duisburg-Essen. 

Nübel, D. (2020): Kinder- und Jugendliteraturbetrieb. In: Fachlexikon von Kinderundjugendmedien.de. Wissenschaftliches Internetportal für Kindermedien und Jugendmedien der Universität Duisburg-Essen.

Stock, C./Schermaier-Stöckl, B./Klomann, V./Vitr, A. (2020): Soziale Arbeit und Recht. Lehrbuch. 2., akt. und erw. Aufl. Baden-Baden.

Stock, C./Schermaier-Stöckl, B./Klomann, V./Vitr, A. (2020): Soziale Arbeit und Recht. Fallsammlung und Arbeitshilfen. 2., akt. Aufl. Baden-Baden.

Verlinden, K. (2020): Das polygame Konzept der 68erInnen. In: Kam Kah, H./ Lundt, B. (Hrsg.). Polygamous Ways of Life in Past and Present in Africa and Europe. Wien, 97–115.

Publikationen 2019

Breidung, J. M./ Spetsmann-Kunkel, M. (2019): Kate Manne, 2019: Down Girl. Die Logik der Misogynie. Rezension. In: Gender. Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, H. 2, 165–167.

Bücken, S./Gerards, M./Meiers, J. (2019): Kulturelle Bildung als hegemonialer Diskurs. Ergebnis einer rassismuskritisch positionierten Forschung. Schriftliche Fassung des Vortrags auf der Abschlusstagung des BMBF Förderschwerpunkts "Forschungsvorhaben zur kulturellen Bildung" in Berlin, 7.-9.10.2019. 

Conrads, J. (2019): Das flexible Geschlecht? Vergeschlechtlichte Subjektivierung empirisch betrachtet. In: Journal Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW, Nr. 45. 65–68.

Farrenberg, D. (2019): ‚Subjektivität‘ – ein flüchtiges Moment fluider Praxis? Selbst-Bildung am Beispiel des Kindergartenkindes deutscher Kindertageseinrichtungen. In: Oberlechner, M./Schneider-Reisinger, R. (Hrsg.): Fluidität bildet. "pädagogisches Fluid" - Fluidität in Bildungsprozessen. Baden-Baden, 169–180.

Farrenberg, D. (2019): Diskurs macht Subjekte. Annäherungen an Michel Foucault. In: Lebendiges Zeugnis 74. Jg., H. 3, 43–49.

Farrenberg, D./Schierz, S. (2019): Flucht. Migration als Produktion von Fremdheit und oder Prekarität. Zwei Perspektiven. In: Stein, M./Steenkamp, D./Weingraber, S./Zimmer, V. (Hrsg.): Flucht. Migration. Pädagogik. Willkommen? Aktuelle Kontroversen und Vorhaben. Bad Heilbrunn, 534–545.

Frieters-Reermann, N. (2019): Flucht – Kultur – Soziale Arbeit. Vier wertschätzende Erkundungen zum Kulturbegriff für die Soziale Arbeit in der Migrationsgesellschaft. In: Spetsmann-Kunkel, M. (Hrsg.): Kultur interdisziplinär – eine Kategorie in der Diskussion. (Schriften der KatHO NRW, Bd. 30). Opladen, Berlin, Toronto, 55–73.

Frieters-Reermann, N. (2019): Frieden durch Friedensbildung – Grenzen und Chancen eines erhofften Transformationspotenzials: In: Lang-Wojtasik, G. (Hrsg.): Bildung für eine Welt in Transformation. Global Citizenship Education als Chance für die Weltgesellschaft. Opladen, Berlin, Toronto, 147–160.

Frieters-Reermann, N./Genenger-Stricker, M./Klomann, V./Sylla, N. (2019): Resümee: Perspektiven für einen sensiblen Umgang mit forschungsethischen und -methodologischen Herausforderungen. In: Klomann, V./Frieters-Reermann, N./ Genenger-Stricker, M./Sylla, N. (Hrsg.): Forschung im Kontext von Bildung und Migration. Kritische Reflexionen zu Methodik, Denklogiken und Machtverhältnissen in Forschungsprozessen. Wiesbaden, 195 – 206.

Frieters-Reermann, N. (2019): Gelingt Frieden durch Friedensbildung? In: Kindermissionswerk: Dossier: Frieden fördern. Aachen, 44–47.

Genenger-Stricker, M./Dyba, J. (2019): Ehrenamt braucht Strukturen. In: Neue Caritas, H. 3, 14–18.

Genenger-Stricker, M./Frieters-Reermann, N./Klomann, V./Sylla, N. (2019): Bildung und Migration als Ausgangspunkte für forschungs-methodische und -ethische Reflexionen. In: Klomann, V./Frieters-Reermann, N./Genenger-Stricker, M./Sylla, N. (Hrsg.): Forschung im Kontext von Bildung und Migration. Kritische Reflexionen zu Methodik, Denklogiken und Machtverhältnissen in Forschungsprozessen. Wiesbaden, 1–10.

Gerards, M. (2019): “I'm a rocker not a wimper!” Männlichkeitsinszenierungen von Musikern mit Behinderung. In: Fleischer, L. P./Heesch, F. (Hrsg.): “Sounds like a real man to me.” Populäre Kultur, Musik und Männlichkeit. Wiesbaden, 165–186.

Gerards, M. (2019): Genderreflexive Soziale Arbeit mit Musik. In: Hartogh, T./Wickel, H. H. (Hrsg.): Handbuch Musik in der Sozialen Arbeit. Weinheim und Basel, 138–158.

Gerards, M./Josties, E. (2019): Potentiale professioneller Kooperationen von Musikpädagogik und Sozialer Arbeit mit Musik. In: musikschule )) direkt, H. 1, 2–4.

Gerards, M. (2019): Kulturelle Teilhabe und Teilgabe als Herausforderungen und Potentiale Sozialer Kulturarbeit in der Migrationsgesellschaft. In: Spetsmann-Kunkel, M. (Hrsg.): Kultur interdisziplinär – eine Kategorie in der Diskussion. (Schriften der katho Nordrhein-Westfalen, Bd. 30). Opladen, Berlin, Toronto, 83–116.

Hasenjürgen, B./Spetsmann-Kunkel, M. (2019): Kulturalisierungsprozesse in Bildungskontexten. Bildungsaspirationen von Jugendlichen aus Südosteuropa. Baden-Baden.

Höppner, G. (2019): Embodiment as a methodological tool of technology-based learning processes in schools. In: Leigh, J. (Hrsg.): Conversations on embodiment across higher education: Practice, teaching and research. London, 190–191.

Höppner, G. (2019): Posthuman embodiment: On the functions of things in embodiment processes. In: Leigh, J. (Hrsg.): Conversations on embodiment across higher education: Practice, teaching and research. London, 26–37. 

Höppner, G./Urban, M. (2019): Editorial: Materialities of Age and Ageing. Frontiers in Sociology, section Gender, Sex and Sexuality Studies & section Sociological Theory.

Josties, E./ Gerards, M. (2019): Diversitätsbewusste Soziale Arbeit mit Musik in der (Welt-)Migrationsgesellschaft. In: Hartogh, T./Wickel H. H. (Hrsg.): Handbuch Musik in der Sozialen Arbeit. Weinheim und Basel, 112–137. Online unter: kubi-online.

Kaplan, A./Verlinden, K/Wittig, S. (2019). Sexuelle Bildung und Sexualität im Jugendvollzug – von einer Leerstelle zu ersten Annäherungen. Kriminologie – Das Online Journal, Nr. 2, H. 1, 195–216. Online unter: [Zuletzt aufgerufen am 13.04.2020].

Klomann, V. (2019): Berufseinmündung auf dem Prüfstand – Analysen und Impulse zu Berufseinstieg und Einarbeitung. In: Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ (Hrsg.): Ohne uns geht nichts! Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe. 170–182.

Klomann, V./Breuer-Nyhsen, J. (2019): Fachkräftebedarf und Hochschulausbildung – Eine kritische Diskussion von Interessenslagen und Entwicklungsperspektiven. In: Jugendhilfereport. H. 1, 11–17.

Klomann, V./Dörr, M. (2019): Soziale Arbeit im Strafvollzug. Gehilfin des Vollzugssystems oder professionelle Akteurin?! In: Sozial Extra. Zeitschrift für Soziale Arbeit. 43. Jg., H. 4, 232–238.

Klomann, V./Frieters-Reermann, N./ Genenger-Stricker, M./Sylla, N. (Hrsg.) (2019): Forschung im Kontext von Bildung und Migration. Kritische Reflexionen zu Methodik, Denklogiken und Machtverhältnissen in Forschungsprozessen. Wiesbaden.

Klomann, V./Griebel, K./Genenger-Stricker, M. (2019): Kinder und Jugendliche als Expert*innen: Reflexion von Herausforderungen und Potentialen im Kontext außerschulischer Bildung. In: Klomann, V./Frieters-Reermann, N./Genenger-Stricker, M./Sylla, N. (Hrsg.): Forschung im Kontext von Bildung und Migration. Kritische Reflexionen zu Methodik, Denklogiken und Machtverhältnissen in Forschungsprozessen. Wiesbaden, 99–14.

Klomann, V./Hollenbeck, L. (2019): Gewaltlos STARK: Potenziale und Weiterentwicklungsbedarfe. Forschungsbericht. 

Klomann, V./Mohr, S./Ritter, B. (2019): Organisationskultur und Professionalität in der Sozialen Arbeit: Analysen und Impulse zur Organisationsgestaltung. In: Forum Sozial. H. 2, 20–26.

Klomann, V./Schermaier-Stöckl, B./Breuer-Nyhsen, J./Grün A. (2019): Professionelle Einschätzungsprozesse im Kinderschutz. Ergebnisse eines interdisziplinären Pilot-Forschungsprojekts zur professionellen Kinderschutzarbeit in Jugendämtern. In: Das Jugendamt, JAmt. Fachzeitschrift für Jugendhilfe und Familienrecht. H. 1, 11–15.

Klomann, V./Schermaier-Stöckl, B./Breuer-Nyhsen, J./Grün, A. (2019): Professionelle Einschätzungsprozesse im Kinderschutz. Forschungsbericht. Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Abteilung Aachen.

Nübel, D. (2019): Theater hören und Geräusche sehen. Das Hörspiel als Inszenierungsformat für die Bühne. In: Grimm, L./Rosebrock, C. (Hrsg.): Varianten der Populärkultur – ästhetische und didaktische Perspektiven. Baltmannsweiler. 101–120.

Spetsmann-Kunkel, M. (Hrsg.) (2019): Kultur interdisziplinär – eine Kategorie in der Diskussion. (Schriften der KatHo NRW, Bd. 30). Opladen, Berlin, Toronto.

Sylla, N./Frieters-Reermann, N./Genenger-Stricker, M./ Klomann, V. (2019): Bildung und Migration als Ausgangspunkte für forschungsmethodische und -ethische Reflexionen. In: Klomann, V./ Frieters-Reermann, N./ Genenger-Stricker, M./ Sylla, N. (Hrsg.): Forschung im Kontext von Bildung und Migration. Kritische Reflexionen zu Methodik, Denklogiken und Machtverhältnissen in Forschungsprozessen. Wiesbaden, 1–10.

Sylla, N./Frieters-Reermann, N./Genenger-Stricker, M./Klomann, V. (2019): Forschungspraktische Reflexionen: Eine Einführung. In: Klomann, V./Frieters-Reermann, N./Genenger-Stricker, M./Sylla, N. (Hrsg.): Forschung im Kontext von Bildung und Migration. Kritische Reflexionen zu Methodik, Denklogiken und Machtverhältnissen in Forschungsprozessen. Wiesbaden, 89–98.

Sylla, N./Frieters-Reermann, N.t/Genenger-Stricker, M./Tillmann, T. (2019): Über Fluchtmigration forschen? Forschungsethische und rassismus-kritische Perspektiven auf Forschung mit geflüchteten Jugendlichen. In: Klomann, V./ Frieters-Reermann, N./ Genenger-Stricker, M./ Sylla, N. (Hrsg.): Forschung im Kontext von Bildung und Migration. Kritische Reflexionen zu Methodik, Denklogiken und Machtverhältnissen in Forschungsprozessen. Wiesbaden, 181–194.

Verlinden, K., Scheliga, L./Bienstein, P. (2019). Vorbeugen und Handeln – Sexueller Missbrauch an Kindern & Jugendlichen mit Behinderung. In: Deutsche Interdisziplinäre Gesellschaft zur Förderung der Forschung für Menschen mit geistiger Behinderung e.V.: Institutionalisierte Macht & Gewalt Reflexionen und Herausforderungen im Kontext der Behindertenhilfe. Leipzig, 64–83.

Wendt, B./Höppner, G./Görgen, B./Grundmann, M. (2019): Nachhaltigkeit und Alter. Konturen und Spannungsfelder eines vernachlässigten Forschungsfeldes. Soziologie und Nachhaltigkeit. 66–99. 
 

Publikationen 2018

Bienstein, P./Urbann, K./Scharmanski, S./Verlinden, K. (2018): Prävention sexuellen Missbrauchs an Kindern und Jugendlichen mit Behinderung. Eine Fortbildung für Förderschullehrer_innen. In: Watzlawick, M./Voß, H.-J., Retkoswki, A./Henningsen, A./Dekker, A. (Hrsg.): Sexuelle Gewalt in pädagogischen Kontexten. Aktuelle Forschungen und Reflexionen. Wiesbaden, 211–230.

Bienstein, P./Verlinden, K. (2018): Behindertenhilfe als Ort sexualisierter Gewalt. In: Retkowski, A./Tuider, E. (Hrsg.): Handbuch Sexualisierte Gewalt & pädagogische Kontexte. Weinheim, 479–486.  

Bücken, S./Frieters-Reermann, N. /Gerards, M./Meiers, Johanna/Schütter, L. (2018): Flucht - Diversität - Kulturelle Bildung. Eine rassismuskritische und diversitätssensible Diskursanalyse kultureller Bildungsangebote im Kontext. Flucht. Ein Werkstattgespräch über einen laufenden Forschungsprozess. In: Zeitschrift für Internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik, 41. Jg., H. 44, 30–34.

Farrenberg, D. (2018): RegierungsSpielRäume. Eine Ethnographie über Praktiken der Herstellung des Kindergartenkindes. Dissertationsschrift. 

Frieters-Reermann, N./Sylla, N./Genenger-Stricker, M. (2018): Bildungsteilhabe von Jugendlichen mit Fluchterfahrung. Reflexionen zu Machtverhältnissen in Forschungsprozessen und Handlungsempfehlungen für die Soziale Arbeit. In: Braches- Chyrek, R./Stahl, L./Kallenbach, T./Müller, C. (Hrsg.): Bildungs- und Teilhabechancen geflüchteter Menschen. Kritische Diskussionen in der Sozialen Arbeit. Leverkusen, 167–181.

Frieters-Reermann, N./Sylla, N./Genenger-Stricker, M./Tillmann, T. (2018): Zugehörigkeit und Partizipation ermöglichen. Pädagogische Arbeit mit geflüchteten Jugendlichen (THEMA JUGEND KOMPAKT 5). Broschüre im Auftrag der Katholischen Landesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz NW e.V., Münster.

Frieters-Reermann, N. (2018): Bildungsteilhabe von Geflüchteten. Herausforderung für non-formale Bildung und Soziale Arbeit. In: Bitzegeio, U./Decker, F./ Fischer, S./Stolzenberg, T. (Hrsg.): Flucht, Transit, Asyl. Interdisziplinäre Perspektiven auf ein europäisches Versprechen Bonn, 296–311.

Frieters-Reermann, N. (2018): Transnationale Soziale Arbeit. Perspektiven für das Studium der Sozialen Arbeit in der Weltrisikogesellschaft. In: Gerards, M./Lammel, U. A./Frieters-Reermann, N./Krockauer, R. (Hrsg.) (2018): Aachens Hochschule für Soziale Arbeit. 100 Jahre Tradition - Reflexion – Innovation. (Schriften der KatHO NRW, Bd. 31). Opladen, Berlin, Toronto, 347–364.

Frieters-Reermann, N./Söder, J. (2018): Bildung in Zeiten digitaler Transformation- Herausforderungen für das Globale Lernen. In: In: ZEP (Zeitschrift für Internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik). H. 3, 18–22.

Frieters-Reermann, N./Sonnie, J. (2018): Für unser Leben von morgen. Fluchtmigration als Chance und Herausforderung für eine Hochschule für Soziale Arbeit. In: Gerards, M./Lammel, U.A./Frieters-Reermann, N./Krockauer, R. (Hrsg.): Aachens Hochschule für Soziale Arbeit. 100 Jahre Tradition – Reflexion – Innovation. (Schriften der KatHO NRW, Bd. 31). Opladen, Berlin, Toronto. 263–274.

Gäs-Zeh, U./Klomann, V. (2018): Ausbildung und Studium der Sozialen Arbeit – Entwicklungslinien der beruflichen Sozialisation. In: Gerards, M./Lammel, U.A./Frieters-Reermann, N./Krockauer, R. (Hrsg.): Aachens Hochschule für Soziale Arbeit. 100 Jahre Tradition – Reflexion – Innovation. (Schriften der KatHO NRW; Bd. 31). Opladen, Berlin, Toronto, 149–170.

Gerards, M./Lammel, U.A./Frieters-Reermann, N./Krockauer, R. (Hrsg.): Aachens Hochschule für Soziale Arbeit. 100 Jahre Tradition – Reflexion – Innovation. (Schriften der KatHO NRW, Bd. 31). Opladen, Berlin, Toronto.

Gerards, M. (2018): Ästhetische Bildung und Praxis als Spezifikum der Sozialen Frauenschule Aachen in ihren Anfangsjahren. In: Gerards, M./Lammel, U.A./Frieters-Reermann, N./Krockauer, R. (Hrsg.): Aachens Hochschule für Soziale Arbeit. 100 Jahre Tradition – Reflexion – Innovation. (Schriften der KatHO NRW, Bd. 31). Opladen, Berlin, Toronto, 79–101.

Gerards, M./Lammel, U. A./Frieters-Reermann, N./Krockauer, R. (2018): Aachens Hochschule für Soziale Arbeit. 100 Jahre Tradition – Reflexion – Innovation. In: Gerards, M./Lammel, U.A./Frieters-Reermann, N./Krockauer, R. (Hrsg.): Aachens Hochschule für Soziale Arbeit. 100 Jahre Tradition – Reflexion – Innovation. (Schriften der KatHO NRW, Bd. 31). Opladen, Berlin, Toronto. 21–30.

Gerards, M./Meyer, C./Steinbach, A./Streich, D. (2018): Dokumentation der Tagung „Kultursensible musikalische Bildung mit Kindern“ (Mainz, 16.11.2018). 

Hasenjürgen, B./Höppner, G. (2018): Gender Curriculum „Soziale Arbeit“. Datenbank des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW. 4. überarb. Aufl..

Höppner G./Urban M. (2018): Where and how do aging processes take place in everyday life? Answers from a new materialist perspective. Frontiers in Sociology 3, H. 7.

Höppner, G./Urban, M. (2018): Materialities of Age and Ageing. Research Topic. Frontiers in Sociology, section Gender, Sex and Sexuality Studies & section Sociological Theory.

Jungbauer, J./Frieters-Reermann, N. (2018): Forschung und Entwicklung: Von der Lehranstalt zur Hochschule für angewandte Wissenschaft: In: Gerards, M./Lammel, U.A./Frieters-Reermann, N./Krockauer, R. (Hrsg.): Aachens Hochschule für Soziale Arbeit. 100 Jahre Tradition – Reflexion – Innovation. (Schriften der katho Nordrhein-Westfalen, Bd. 31). Opladen, Berlin, Toronto, 225–238. 

Klomann, V. (2018): Brachland oder Nährboden? Organisationale Wachstumsbedingungen für die Professionalität Sozialer Arbeit: In: Sozial Extra. Zeitschrift für Soziale Arbeit, 42. Jg., H. 1, 6–7.

Klomann, V. (2018): Burnout und Burnoutprävention im Kinderschutz. In: Böwer, M./Kotthaus, J: Praxisbuch Kinderschutz. Professionelle Herausforderungen bewältigen. Weinheim und Basel, 329–343.

Nübel, D. (2018): Als Grimm und Grips noch Feinde waren. Das emanzipatorische Kindertheater und die Münchner Schauburg. In: Dettmar, Ute et al. (Hrsg.): Jahrbuch der Gesellschaft für Kinder- und Jugendliteraturforschung (GKJF). Frankfurt am Main, 88–100.

Nübel, D. (2018): Literatur und Selbstinitiation. Auf dem Weg zu einer biografieorientierten Literaturdidaktik. In: Ott, Christine / Dieter Wrobel (Hrsg.): Öffentliche Literaturdidaktik. Grundlegungen in Theorie und Praxis. Berlin, 79–93. 

Nübel, D. (2018): Zur Funktion von Nicht-Orten und Heterotopien in Identitätsnarrativen der Kinder- und Jugendliteratur. In: Nies, Martin (Hrsg.): Raumsemiotik: Räume – Grenzen – Identitäten. Schriften zur Kultur- und Mediensemiotik. H. 4, 169–178.

Schmidt-Koddenberg, A. (2018): Identitätsentwicklung im Kontext von gesellschaftlicher Pluralität und Wandel. In: Bundesgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit e.V. (Hrsg.):  Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen. Beiträge der Jugendsozialarbeit. H. 1, 10–19.

Spetsmann-Kunkel, M. (2018): Rassismus zum Thema machen. Rassismuskritik an der Katholischen Hochschule in Aachen? In: Gerards, M./Lammel, U.A./Frieters-Reermann, N./Krockauer, R. (Hrsg.): Aachens Hochschule für Soziale Arbeit. 100 Jahre Tradition – Reflexion – Innovation. (Schriften der KatHO NRW, Bd. 31). Opladen, Berlin, Toronto, 335–346.

Sylla, N./Frieters- Reermann, N./Genenger-Stricker, M./Mallmann, W. (2018): Bildungsteilhabe für geflüchtete Jugendliche – Anforderungen an die Jugendarbeit. In: Deutsche Jugend. Zeitschrift für Jugendarbeit. H. 10, 427–435.

Sylla, N./Genenger-Stricker, M./Frieters-Reermann, N. (2018): Bildungsteilhabe versus Integrationsdruck. Sichtweisen von geflüchteten Jugendlichen auf Integration. In: Außerschulische Bildung. Zeitschrift der politischen Jugend- und Erwachsenenbildung. H. 1, 16–22.

Sylla, N./Genenger-Stricker, M./Frieters-Reermann, N./Tillmann, T. (2018): Sichtweisen auf Flucht, Integration und Rassismus. Ergebnisse aus Interviews mit Sozialpädagog*innen, Ehrenamtlichen und Trainer*innen. In: Schlau-Werkstatt für Migrationspädagogik (Hrsg.): Migrationspädagogische Praxis in der Zusammenarbeit mit jungen Geflüchteten. Eine Suchbewegung. München, 16–23.

Tillmann, T./Frieters-Reermann, N./Genenger-Stricker, M./Sylla, N. (2018): Zwischen Anpassungsdruck und Ermöglichungsräumen. Potenziale und Herausforderungen der außerschulischen Bildungsarbeit mit geflüchteten Jugendlichen. In: Sozial Extra, 42. Jg., H. 5, 17–20.

Verlinden, K. (2018): Botschaften der ‚68er_innen’ an die jüngeren Generationen. Ergebnisse einer narrativen Interviewstudien. In: Jahrbuch für Historische Bildungsforschung, Bd. 24, Bad Heilbrunn, 143–163.

Verlinden, K./Bienstein, P. (2018): Behindertenhilfe als Ort sexualisierter Gewalt. In: Retkowski, A./Tuider, E. (Hrsg.): Handbuch Sexualisierte Gewalt & pädagogische Kontexte. Weinheim, 479–486.   
 

Publikationen 2017

Behrens, M./Ganß, P./Schmidt-Koddenberg, A. (2017): Berufsorientierung in einer postmodernen, diversitätsgeprägten Gesellschaft. Ein Beitrag zu einer differenzierten Sicht auf Berufsorientierungsprozesse und berufswahlunterstützende Maßnahmen. In: Brüggemann, T./ Driesel-Lange, K./Weyer, C. (Hrsg.): Instrumente zur Berufsorientierung. Pädagogische Praxis im wissenschaftlichen Diskurs. Münster, 21–38.

Brandl, Y. (2017): Figurativ denken - Gruppenanalytische Perspektiven des Mentalisierens für pädagogische Professionalisierungsprozesse. In: Zeitschrift für Gruppenpsychotherapie und Gruppendynamik. Bd.52, H. 4, 332–345.

Farrenberg, D. (2017): Entwicklung ausweisen – ein Blick auf Praktiken als Regierungsweisen im Kontext frühpädagogischer Bildungsdokumentation. In: Bilgi, O./Frühauf, M./Schulze, K. (Hrsg.): Widersprüche gesellschaftlicher Integration – Zur Transformation Sozialer Arbeit. Wiesbaden, 153–168. 

Farrenberg, D. (2017): Fremdheit und Sicherheit. Soziale Arbeit im Netz gegenwärtiger migrationsbezogener Rationalisierungen. In: Soziale Passagen, 9. Jg., H. 2, 263–281. 

Farrenberg, D./Hunner-Kreisel, C./Krüger, J. O./Miczuga, L./Schierz, S. (2017): Verstehen und Emotion im Forschungsprozess. Erkenntnistheoretische Reflexionen und ethnographische Betrachtungen. In: Kommission Sozialpädagogik (Hrsg.): Wa(h)re Gefühle? Sozialpädagogische Emotionsarbeit im wohlfahrtsstaatlichen Kontext. (Veröffentlichungen der Kommission Sozialpädagogik). Weinheim, 262–275.

Farrenberg, D./Kutscher, N. (2017): Medienbildung. In: Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. (Hrsg.): Fachlexikon der Sozialen Arbeit. 8. Aufl. Baden- Baden, 571–572.

Farrenberg, D./Kutscher, N. (2017): Welche Verantwortung, welche Gesinnung? Eine Replik auf Konrad Otts Essay „Zuwanderung und Moral“. In: Heimbach-Steins, M. (Hrsg.): Religion(en) in der Einwanderungsgesellschaft. Jahrbuch für Christliche Sozialwissenschaften, Bd. 58. Münster, 251–271.

Frieters-Reermann, N. (2017): Für über, mit oder von geflüchteten Menschen? Kritische Denkanstöße für die fluchtbezogene Bildungs- und Sozialarbeit. In: Koch, B. T. (Hrsg.): Junge Flüchtlinge auf Heimatsuche. Psychosoziales und pädagogisches Handeln in einem sensiblen Kontext. Heidelberg, 242–258.

Frieters-Reermann, N./Sylla, N. (2017): Kontrapunktisches Lesen von fluchtbezogenen Bildungsmaterialien. Anfragen für die Bildungsarbeit über/mit/von Geflüchtete(n) aus postkolonialer Perspektive. In: ZEP (Zeitschrift für Internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik). 40. Jg., H. 1, 22–26.

Genenger-Stricker, M. (2017): Gesellschaftliche Pluralisierung und Individualisierung. In: Marx, B. (Hrsg.): Diversity Management in der Pflege. Aufgabe und Herausforderung. Paderborn und Freiburg, 13–44.

Genenger-Stricker, M./Zink, K. (2017): Persönlichkeitsbildung vs. Employability. Außerschulische Bildung als Anwalt für Freiräume. In: deutsche jugend. Zeitschrift für die Jugendarbeit. H. 1, 28–35.

Gerards, M. (2017): Johannes Brahms [Art.]. In: MUGI. Musikvermittlung und Genderforschung. Lexikon und multimediale Präsentationen. In: Borchard, B./Noeske, N. (Hrsg): Hochschule für Musik und Theater Hamburg 2003ff, Stand vom 22.6.2017.

Hendrix, U./Niegel, J./Conrads, J. (2017): Die Beteiligung von Frauen in MINT-Fächern im Spiegel der Statistik – Ergebnisse des Gender-Reports 2016. In: Auferkorte-Michaelis, N./Gillert, A. (Hg.): ChanceMINT.NRW – Studienbiografische Wendepunkte und Karriereperspektiven. Opladen, Berlin, Toronto, 11–33.

Höppner, G. (2017): Aktant_innen von Alter in Interviews. Eine agentiell-realistische Erweiterung des doing age Konzeptes. IfS Working Paper, Department of Sociology, University of Vienna. 

Höppner, G. (2017): Alter(n) non-verbal verkörpern: Eine posthumanistisch-performative Analyse des Körperwissens von Renter_innen in Interviews. In: Keller, R./Meuser, M. (Hrsg.): Körperwissen II: Alter(n) und vergängliche Körper. Wiesbaden, 183–207.

Höppner, G. (2017): Geschlecht verkörpern: Zur Untersuchung von Embodying in der empirischen Sozialforschung. In: Kraus, A./Budde, J./Hietzge, M./Wulf, C. (Hrsg.): „Schweigendes“ Wissen in Lernen und Erziehung, Bildung und Sozialisation. Weinheim, 192–202. 

Höppner, G. (2017): Non-verbale (Neu-)Verhandlungen der geschlechtsspezifischen Körperoptimierungsdebatte im Alter am Beispiel des Imperatives „Sei schlank!“. In: Denninger, T./Schütze, L. (Hrsg.): Alter(n) und Geschlecht: (Neu-)Verhandlungen eines sozialen Zusammenhangs. Münster, 190–210. 

Höppner, G. (2017): Rethinking socialization research through the lens of new materialism. Frontiers. In: Sociology. H. 2, 1–9.

Kaplan, A./Verlinden, K./Schneider, L. (2017). Sexualpädagogische Bildungsangebote für junge Menschen im Jugendvollzug – ein Appell an die Forschung und Praxis. Zeitschrift für Strafvollzug und Straffälligenhilfe (Forum Strafvollzug). 66. Jg., H. 5, 335–340.

Kinnen, K./Klomann, V. (2017): Weiterbildung im Kinderschutzkontext. Ein Instrument zur Stärkung professioneller Handlungssicherheit?! In: Sozial Extra. Zeitschrift für Soziale Arbeit. 41. Jg., H. 1, 33–36.

Klomann, V./Frieters-Reermann, N. (2017): Freiräume: Lebenselixier für Kinder und Jugendliche. Wie kann die außerschulische Kinder- und Jugendarbeit diese ermöglichen? In: Offene Spielräume. H. 1, 3–10. 

Nübel D. (2017): Schreiben als Medium der Selbstkonstruktion. Zur Funktion des Schreibens innerhalb einer biografieorientierten Literaturdidaktik. In: Nubert, R. (Hrsg.): Temeswarer Beiträge zur Germanistik. Bd. 14. Temeswar, 55–64.

Nübel, D. (2017): Biografie als Bildungsziel? Biografisches Arbeiten mit KJL in Jugendfreiwilligendiensten. In: Roeder, C. (Hrsg.): Auf Bleistiftwegen. Außerschulische Literarische (Lern)Orte. KJL&M. 69. Jg., H. 3, 77–82.

Nübel, D. (2017): Das Fremde vermitteln. Theaterpädagogische Annäherungen an Fremdheit im Kinder- und Jugendtheater. In: Hentschel, U.et al. (Hrsg.): Korrespondenzen. Zeitschrift für Theaterpädagogik. 33. Jg., H.70, 47–48. 

Spetsmann-Kunkel, M. (2017): Die Bedeutung von race und sex für die Geschichte der Neuzeit: Eine Re-Lektüre von neuzeitlichen Quellen. Rezension. In: Querelles-Net. Zeitschrift für Frauen- und Geschlechterforschung, Nr. 3. 

Spetsmann-Kunkel, M. (2017): Rassismuskritik und Dominanzsensibilität als Schlüsselkompetenzen in der Migrationsgesellschaft. In: Genkova, P/Ringeisen, T (Hrsg.): Handbuch Diversity Kompetenz. Bd. 2, Gegenstandsbereiche. Wiesbaden, 115–124.
 

Publikationen 2016

Bauschke-Urban, C./Conrads, J./Tuider, E. (Hrsg.) (2016): Normalität dekonstruieren: queere Perspektiven [Schwerpunkt]. GENDER. Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft. 8. Jg., H. 2, 7–14.

Brandl, S.Y. (2016): Sprachspiele der Professionalität. Sprach- und gruppenanalytische Überlegungen zu Grenzverletzungen durch professionelle Rhetoriken. In: Kreuzer, T./Rauh, B./Herz, B. (Hrsg.): Grenzen und Grenzverletzungen in Bildung und Erziehung. Psychoanalytisch-pädagogische Perspektiven. Schriftenreihe der Kommission Psychoanalytische Pädagogik der DGfE, 35–47.

Föhl, P./ Nübel, D. (2016): Das Publikum öffentlicher Theater: Ergebnisse der empirischen Forschung. In: Föhl, P./Glogner-Pilz, P. (Hrsg.): Handbuch Kulturpublikum. Forschungsfragen und -befunde. Wiesbaden, 207–253.

Frieters-Reermann, N. (2016): Das kulturelle Kapital minderjähriger Flüchtlinge. Plädoyer für eine verstärkte ressourcenorientierte und partizipative Soziale Arbeit mit Geflüchteten. In: Klinische Sozialarbeit. Zeitschrift für psychosoziale Praxis und Forschung. 12. Jg., H. 3, 10–11.

Frieters-Reermann, N. (2016): Friedenskompetenz durch Friedensbildung? Ausgewählte aktuelle Dilemmata und Diskursbereiche der Friedenspädagogik. In: In ZEP (Zeitschrift für Internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik). 39. Jg., H. 4, 4–9.

Frieters-Reermann, N. (2016): Friedenspädagogik als zivile Konfliktbearbeitung. Spannungsfelder ziviler Friedensbildung. In: Berkessel, H./ Beutel, W. (Hrsg.): Jahrbuch Demokratiepädagogik. Bd. 3. Demokratiepädagogik und Rechtsextremismus, 60–68.

Frieters-Reermann, N. (2016): Miteinander oder Gegeneinander? Herausforderungen für intergenerationelle Dialog- und Lernprozesse. In: Schirra-Weirich, L./Wiegelmann, H. (Hrsg.): Alter(n) und Teilhabe. Herausforderung für Individuum und Gesellschaft. Opladen, Berlin, Toronto, 39–60.

Frieters-Reermann, N. (2016): Nicht-Teilhabe von Geflüchteten als strukturelle und kulturelle Gewalt. Analysen und Anregungen für die umfassende Inklusion von Geflüchteten. In Friedenswarte - Journal of International Peace and Organization. 91. Jg., H. 3/4, 151–172.

Frieters-Reermann, N. (2016): Wer entwickelt wen und warum? Eine post-koloniale Sicht auf das Konzept einer Bildung für nachhaltige Entwicklung. In: EB (Erwachsenenbildung). Vierteljahreszeitschrift für Theorie und Praxis. 63. Jg., H. 4, 4–7.

Frieters-Reermann, N./Neuss, B. (2016): Patenprojekt „Aachener Hände“. Flucht als Herausforderung für Soziale Arbeit. In: Clausewitz, B. v. (Hrsg.): Zuflucht Europa. Wenn aus Fremden Nachbarn werden. Hamburg (Jahrbuch Mission 2016), 103–109. 

Genenger-Stricker, M. (2016): Eine diversitätsbewusste Hochschule: Zur Weiterentwicklung von Studium und Lehre. In: Fischer, V./Genenger-Stricker, M./Schmidt-Koddenberg, A. (Hrsg.): Soziale Arbeit und Schule. Diversität und Disparität als Herausforderung. Schwalbach, 336–378. 

Genenger-Stricker, M./Klomann, V./Zink, K./Distelrath, L./Eghbalpour, S./Kinnen, K./Mies, K./Stobbe, A. (2016): Offene Kinder- und Jugendarbeit im Kreis Heinsberg: Bedarfe der Kinder, Jugendlichen und Heranwachsenden. Forschungsbericht. 

Genenger-Stricker, M./Schmidt-Koddenberg, A./Fischer, V. (Hrsg.) (2016): Diversität und Disparität. Referenzrahmen für Soziale Arbeit in Schule. Schwalbach.

Gerards, M. (2016): Kultursensible ästhetische Praxis im Kontext von Flucht und Migration. Schriftliche Fassung zum Vortrag auf dem Fachtag „Wir sind nicht dein nächstes Kunstprojekt“. Kulturarbeit mit / von / für geflüchtete(n) Menschen, KatHO NRW, AC, am 3.11.2016.

Gerards, M. (2016): Mit welchen Liedern um die Welt? Fünf Thesen zu einer kultursensiblen Musikarbeit in der KiTa. In: Die Kindergartenzeitschrift. Mit Kindern spielen, entdecken, lernen, Nr. 46/4. 42–45.

Gerards, M./Meyer, C. (2016): In 80 Liedern um die Welt? Anforderungen an eine kultursensible musikalische Bildung in Kindertagesstätten. In: Brandler, K. (Hrsg): Vielfalt im Musizierunterricht. Theoretische Zugänge und praktische Anregungen. Schott (üben & musizieren. texte zur instrumentalpädagogik). Mainz, 63–75.

Huber, M./Verlinden, K. (2016):  Seelische Unfallfolgen – Posttraumatische Belastungsstörungen. In: Wiliam, C./Becke, M./Nugel. M. (Hrsg.): Personenschäden im Straßenverkehr. Unfallanalyse, Medizin, Recht. München, 551–566.

Klomann, V. (2016): Arbeitszufriedenheit sowie Stress- und Beanspruchungserleben in den Sozialen Diensten der Jugendämter. In: unsere jugend. 68. Jg., 411–419. 

Klomann, V. (2016): Berufliche Sozialisation in der Sozialen Arbeit – aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen für die Weiterentwicklung der Profession Soziale Arbeit – Teil 1. In: Forum Sozial. H. 2, 26–30.

Klomann, V. (2016): Berufliche Sozialisation in der Sozialen Arbeit – aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen für die Weiterentwicklung der Profession Soziale Arbeit – Teil 2. In: Forum Sozial. H. 3, 41–46.

Kortendiek, B./Hendrix, U./Hilgemann, M./Niegel, J./Bünnig, J./Conrads, J./Mauer, H. (2016): Gender-Report 2016: Geschlechter(un)gerechtigkeit an nordrhein-westfälischen Hochschulen. Hochschulentwicklungen, Gleichstellungspraktiken, Gender Gap in der Hochschulmedizin. 

Schmidt-Koddenberg, A. (2016): Bildung für die Zukunft. Bedingungen und Anforderungen. In: Fischer, V./Genenger-Stricker, M./Schmidt-Koddenberg, A. (Hrsg.): Soziale Arbeit und Schule. Diversität und Disparität als Herausforderung. Schwalbach/Ts., 17–64.

Spetsmann-Kunkel, M. (2016): Alles prekär? Eine Einführung in die soziologische Prekarisierungsforschung. Rezension. In: Querelles-Net. Zeitschrift für Frauen- und Geschlechterforschung, Nr. 4. Spetsmann-Kunkel, M. (Hrsg.) (2016): Soziale Arbeit und Neoliberalismus. Baden-Baden.

Verlinden, K./Hamacher, T./Scharmanski, S. (2016): Sonderpädagogische Diagnostik im Studium: Verknüpfung von Lehre und Praxis. In: Hedderich, I./Zahnd, R./Graf E. O. (Hrsg.): Teilhabe und Vielfalt. Herausforderungen einer Weltgesellschaft. Beiträge zur Internationalen Heil- und Sonderpädagogik. Bad Heilbrunn, 231–239.

Verlinden, K./Scharmanski, S./Urbann, K./Bienstein, P. (2016): Preventing sexual abuse of children and adolescents with disabilities – Evaluation results of a prevention training for University students. In: International Journal of Technology and Inclusive Education (IJTIE). H. 5, 859–867.   
 

Die Mitglieder des Instituts pflegen sowohl regional als auch überregional vielfältige Kooperationen mit verschiedenen Organisationen und Institutionen sowie Akteur_innen in der Sozialen Arbeit – insbesondere mit zahlreichen Institution der formalen bzw. non-formalen Bildung. Darüber hinaus stehen sie in einem regen Austausch mit Forschenden an zahlreichen nationalen und internationalen Hochschulen, Universitäten und Forschungseinrichtungen sowie mit Fachverbänden und Interessensvertretungen.

Die Mitglieder des Instituts engagieren sich nicht nur im Bereich der Drittmittelforschung, sondern stehen auch im Sinne der Auftragsforschung für Anfragen zu Forschungs- und Transferprojekten aus der Praxis der Sozialen Arbeit sowie thematisch passender Bereiche zur Verfügung. Daneben können sie zu Vorträgen, Workshops, Coachings, Konzeptentwicklungen oder Evaluationen usw. angefragt werden. Bitte kontaktieren Sie uns!

Working Papers und Diskussionspapiere

Die gegenwärtige Covid-19-Pandemie markiert das paradigmatische Szenario einer globalen multiplen Krise in der Weltrisikogesellschaft. Die mit der Pandemie einhergehen Maßnahmen führen national und international zu vielfältigen gesundheitlichen, sozialen, ökonomischen und politischen Risiken und Nebenwirkungen und berühren damit alle Handlungsfelder der Sozialen Arbeit und der Bildungsarbeit. Vor diesem Hintergrund verstehen sich die nachfolgenden Skizzen als Diskussionsanstöße, um einen diesbezüglichen Diskursraum zu ermöglichen.

Veranstaltungen 2021

Forschende Einblicke in Bildung und Diversität: Diskurse – Horizonte – Potenziale

6. Mai 2021 | Digitales Fachforum

Die Auseinandersetzung mit Fragen von Bildung und Diversität sind das zentrale Anliegen des Instituts für angewandte Bildungs- und Diversitätsforschung an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen. Hierbei steht es in der Nachfolge der Forschungsschwerpunkte Gender und Soziale Arbeit (2001-2005), Gender und Transkulturalität (2005-2014) sowie Bildung und Diversity (2014-2021). Im Rahmen unseres Fachforums 2021 feierten wir die Gründung des Instituts für angewandte Bildungs- und Diversitätsforschung und das 20-jährige Jubiläum seiner Vorgänger-Forschungsschwerpunkte feiern und allen Interessierten einen exemplarischen Einblick in Bandbreite der hier angesiedelten Forschungsprojekte und -themen präsentieren.

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Geschlechter(dis)kontinuitäten und Corona – auch ein Thema der Sozialen Arbeit

23. April 2021 | Standort Aachen

Digitale Fachtagung im Rahmen der Ringvorlesung „Und jetzt? Die Covid-19-Pandemie und die Konsequenzen aus der Sicht von Sozialer Arbeit, Gesundheitswesen und Bildungsarbeit

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Kultur trotz(t) Krise?! Kulturelle Teilhabe und Teilgabe in Zeiten der Corona-Pandemie

13. April 2021 | Standort Aachen

Digitale Veranstaltung im Rahmen der Ringvorlesung „Und jetzt? Die Covid-19-Pandemie und die Konsequenzen aus der Sicht von Sozialer Arbeit, Gesundheitswesen und Bildungsarbeit, Standort Aachen

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Veranstaltungen 2020

Digitales Fachforum KULTUR – MACHT – ANDERE. Rassismuskritische Perspektiven für die Kulturelle Bildung in der Migrationsgesellschaft

8. Juni 2020 | online

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Veranstaltungen 2019

Fachtagung Geschlechtergerechte Sprache – Genderwahn oder moralische Verpflichtung?

6. Juni 2019 | Standort Aachen

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Fachforum des Forschungsschwerpunktes

11. April 2019 | Standort Münster

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Veranstaltungen 2018

Aachens Hochschule für Soziale Arbeit. 100 Jahre Tradition – Reflexion – Innovation.

29. November 2018 | Standort Aachen

Mit der Fachtagung zum Jubiläum und der Kick-Off-Veranstaltung des Innovation-Lab Aachen (Transfernetzwerk Soziale Innovation – s_inn) verband die Abteilung Aachen am 29.11.2018 einen reflektierenden Rückblick auf die vergangenen 100 Jahre der Profession Sozialer Arbeit und auf die eigene Geschichte mit einem gestaltenden Ausblick in die Zukunft. Die Veranstaltung war gleichzeitig der Abschluss des Jubiläumsjahres 2018, in dem die Aachener Abteilung der KatHO NRW die hundertjährige Geschichte der Ausbildung für Soziale Arbeit in Aachen feierte. Sieben Praxisdialoge in unterschiedlichen Arbeitsfeldern wie beispielsweise Soziale Arbeit bei öffentlichen Trägern sozialer Dienstleistungen, Soziale Arbeit in der Eingliederungshilfe, Soziale Arbeit im Kontext von Flucht und Migration und viele mehr, würdigten am Vormittag in verschiedenen Einrichtungen die gute und enge Zusammenarbeit der vergangenen Jahre zwischen der Aachener Hochschule und der regionalen Praxis der Sozialen Arbeit. In unterschiedlichen Arbeitsbereichen wurden bedeutsame Entwicklungen der letzten 100 Jahre nachgezeichnet und angeregt diskutiert. Anschließend trafen sich alle Tagungsteilnehmer_innen in der Hochschule und traten bei einem Mittagessen in regen Austausch über die verschiedenen Diskussionsrunden.

Mit einer Keynote läutete Prof.‘in Verena Klomann den zweiten Teil ein. Unterschiedliche Positionen im Professionsdiskurs wurden analysiert und aktuelle Herausforderungen der Sozialen Arbeit aus professionstheoretischer Sicht beleuchtet. An acht Diskussionstischen wurden bei Kaffee und Kuchen einzelne Aspekte des Vortrages anschließend aufgegriffen und intensiv diskutiert: Die Gesprächsrunden zu den Themen Forschung und Transfer, Ausbildung, Selbstreflexive Positionierung, Politik und Soziale Arbeit, Berufspolitik und gewerkschaftliche Vertretung, Arbeitsmarkt und Wohlfahrtsverbände, Digitalisierung und Kirchen als Bildungs- und Wohlfahrtsträger wurden durch Praxisvertreter_innen und Hochschulangehörige moderiert. Die hier gewonnenen Impulse werden dokumentiert und für die Arbeit der Hochschule nutzbar gemacht.

In einer theatralen Darbietung konfrontierte die Schauspielerin Kathrin Iten das Publikum am Nachmittag mit ethischen Fragen des Berufsalltags von Sozialarbeiter_innen. In ihrem Ein-Personen-Stück zum Thema Migration und Soziale Arbeit wurden die täglichen Widersprüche zwischen professionellen Ansprüchen, Bedarfen und Wünschen von Adressat_innen, staatlichen Sanktionen und politischem Willen mit teils bitterem Humor auf die Bühne gebracht.

Abschließend wurde die Eröffnung des Innovation-Lab Aachen, das im April 2018 seine Arbeit aufgenommen hat, mit einem Sektempfang gefeiert. Im Rahmen des Transfernetzwerkes Soziale Innovation – s_inn hat es die Aufgabe, den Wissenstransfer und die Nutzbarmachung unterschiedlicher Wissensbestände zwischen der Hochschule, der Praxis Sozialer Arbeit und der Gesellschaft zu fördern und zu unterstützen. In den Diskussionsrunden und Praxisdialogen konnten für diese Arbeit zahlreiche sehr unterschiedliche Impulse mitgenommen werden. Beispielsweise werden die Formatentwicklung für die systematische Erhebung der in den Praxissemestern von Studierenden festgestellten Forschungs- und Diskussionsbedarfe und deren Einspeisung in die Forschung und Lehre der KatHO das Innovation-Lab beschäftigen. Angeregt wurden auch Expert_innengespräche, die regelmäßig einen Raum für den gemeinsamen Austausch aktueller relevanter Fragestellungen der Sozialen Arbeit bieten können. Neben zahlreichen weiteren konzeptionellen Anregungen wurden auch bereits konkrete Forschungsideen und Diskussionsthemen an die Referentin des Innovation-Lab herangetragen. Nicht zuletzt bot der lockere und auch nach einem langen Tag noch gut besuchte Sektempfang die Möglichkeit für das Knüpfen zahlreicher Kontakte zwischen den aus vielfältigen Bereichen der Praxis und Wissenschaft der Sozialen Arbeit Teilnehmenden.

Tagung Kultursensible musikalische Bildung mit Kindern

16.11.2018 | Mainz

Mit der Hochschule für Musik an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Auf der Tagung wurden theoretische und praktische Ansätze und Beispiele kultursensibler, rassismuskritischer musikalischer Arbeit mit Kindern bis zu 10 Jahren vorgestellt. Vorträge und Praxisworkshops luden zur Diskussion und zum Austausch ein und stellten Denkanstöße, Ideen und konkrete Handreichungen für die pädagogische Praxis bereit.

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Fachtagung „Offen für alle! Für alles offen?“ Jugendarbeit mit geflüchteten Jugendlichen

23.01.2018 | 

Die Fachtagung nahm in den Blick, wie sich Jugendarbeit für die Zielgruppe der geflüchteten Jugendlichen geöffnet hat und weiter öffnen kann. Dabei kann nicht davon ausgegangen werden, dass Jugendarbeit nach dem Motto „kann doch jeder kommen“ auch geflüchtete Jugendliche erreicht und dass sie sich in den Angeboten wohlfühlen. „Offen für alle! Für alles offen?“ machte auch deutlich, dass Jugendarbeit herausgefordert ist, eigene Selbstverständlichkeiten zu hinterfragen und die Mitwirkung und Bedürfnisse aller zu fördern. Mit dieser Fachtagung wurden nicht nur mögliche spezifische Unterstützungsbedarfe reflektiert, sondern auch die einheimischen Jugendlichen sowie relevante Angebote, Konzepte und Haltungen für die Teilhabe aller in den Blick genommen. Dies umfasste auch das Bewusstsein und den Umgang mit Rassismuserfahrungen und Diversität, die Auseinandersetzung mit Zugangsbarrieren, Fragen von Partizipation und den bewussten Umgang mit der asylrechtlichen Situation der geflüchteten Jugendlichen. Auf der Fachtagung wurden unter anderem Ergebnisse des zweijährigen von der Fritz-Thyssen-Stiftung finanzierten Forschungsprojektes „Bildungsteilhabe und Bildungsgerechtigkeit für geflüchtete Jugendliche“ präsentiert. Das Forschungsprojekt beschäftigte sich mit dem Zugang und der Teilhabe von geflüchteten Jugendlichen an außerschulischen Bildungs- und Freizeitangeboten.

Veranstaltungen 2016

Fachtag „Wir sind nicht dein nächstes Kunstprojekt“. Kulturarbeit mit / von / für geflüchtete(n) Menschen.

3. November 2016 | Standort Aachen

„Wir sind nicht Dein nächstes Kunstprojekt“– diese durchaus provokante These aus dem 10-Punkte-Papier der australischen Flüchtlingsorganisation RISE war Ausgangspunkt und Motto zugleich für den am 3.11.2016 an der Katholischen Hochschule NRW, Abteilung Aachen veranstalteten Fachtag, in dem es um Kulturarbeit mit / von / für geflüchtete(n) Menschen ging. Dabei standen Fragen im Mittelpunkt wie: Was kann Kulturarbeit mit geflüchteten Menschen leisten? Wie kann es vermieden werden, dass Menschen in Kulturprojekten auf ihren Fluchtstatus reduziert werden, und wie kann es gelingen, geflüchtete Menschen und ihre Geschichten dennoch hör- und sichtbar zu machen? Zunächst zeigte Prof. Dr. Wolfgang Domma die Potentiale und Grenzen einer ästhetischen Praxis auf und bilanzierte: "Manchmal muss es eben Kunst sein". Anschließend erläuterte Prof. Dr. Marion Gerards, was bei einem kultursensiblen Kunstprojekt zu beachten ist, um geflüchtete Menschen nicht zu instrumentalisieren. Auf der Basis der RISE-Thesen nahmen dann die beiden Wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen der KatHO, Susanne Bücken und Nadine Sylla, eine rassismuskritische Perspektive auf kulturelle Bildung ein. Nach diesen theoretischen Inputs stand der kollegiale Austausch zwischen den in der Praxis tätigen Menschen, seien es nun Ehrenamtliche oder Professionelle aus den verschiedenen Disziplinen, zwischen Hochschule und Praxis und der Austausch mit den geflüchteten Menschen selbst im Zentrum des Fachtags. Workshops gaben Einblicke in die unterschiedlichen Medien, wie Theater, Kunst, Literatur, Film, Foto, Tanz und Musik, sowie in die „Knackpunkte“ einer jeden inter- oder transkulturellen Arbeit im Kontext von Flucht und Migration. Hier fand bereits ein reger Gedankenaustausch statt, nicht zuletzt dank der geflüchteten Menschen selbst, die in einigen Workshops über ihre Erfahrungen berichten konnten. Zentrale Thesen und Fragen aus den Workshops wurden dann von Prof. Dr. Norbert Frieters-Reermann im Plenum präsentiert und um globale Dimensionen von kultur- und migrationspädagogischer Arbeit eindrucksvoll erweitert. Mit diesem Impuls ging es dann in Erfahrungsaustauschgruppen weiter, die sich mit Themen wie Partizipation, Wertschätzung, Kooperation Ehrenamt und Professionelle, Nähe und Distanz beschäftigten. Den krönenden Abschluss des Fachtags stellte das Konzert der No Border Band aus Düsseldorf dar. Hier machen junge Menschen mit und ohne Fluchtgeschichte auf professionellem Niveau und mit politischem Anspruch tolle Musik, was dem Publikum die Gelegenheit gab, nicht nur über Kunst von / für / mit geflüchteten Menschen nachzudenken, sondern sie auch zu erleben.Möglich wurde der Fachtag durch die Unterstützung der folgenden Institutionen: Bildungsbüro der Städteregion Aachen, Bürgerstiftung Lebensraum Aachen, Bleiberger Fabrik, Kommunale Integrationszentrum der Stadt Aachen, Werkstatt der Kulturen des Diakonischen Werks im Kirchenkreis Aachen, AStA und StuPa, KatHO Aachen und das Zentrum für Ästhetik und Kommunikation der KatHO NRW, Abteilung Aachen.

Fachtagung „Soziale Arbeit (ge-)fragt! Forschende Auseinandersetzungen mit Bildung und Diversity“

2. Februar 2016 | Standort Köln

Zwei Jahre wurde an der katho über den Zusammenhang von Bildungsteilhabe und Diversity in der Migrationsgesellschaft geforscht. Nun möchten die Forschenden ihre Ergebnisse vorstellen und mit Sozialarbeiter_innen und anderen pädagogischen Fach- und Leitungskräften diskutieren.

  • Welche Erfahrungs- und Lernräume brauchen Kinder und Jugendliche außerhalb von Schule für ein gelingendes Leben?
  • Was sind Herausforderungen in den Berufsorientierungsprozessen von Jugendlichen?
  • Wie schauen Pädagog_innen auf die Bildungsaspirationen von eingewanderten Jugendlichen?

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News des Instituts

Ageism: Noch zu jung, schon zu alt?

Am 13.12.2023 fand die vierte Auflage der Veranstaltung SPRACHE-MACHT-SOZIALE ARBEIT im Rahmen der Veranstaltungsreihe Innovation durch Reflexion statt. Dieses Jahr lautete der Titel des Fachtags „Noch zu jung, schon zu alt?! – Altersdiskriminierung mittels sensibler Sprache begegnen“.

Veranstaltungen des Instituts

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