Ahmad Sabsabe gewinnt Preis für die beste Thesis des Fachbereichs Sozialwesen
Der Gewinner des Thesispreises Ahmad Sabsabe präsentiert seine Arbeit.
Der Thesispreisträger Ahmad Sabsabe mit der Erstprüferin Prof.in Dr.in Annette Müller und der Zweitprüferin Prof.in Dr.in Karla Verlinden.
Der Fachbereich Sozialwesen vergab unter großem Applaus zum achten Mal den Preis für die beste These eines Studienjahres, bestehend aus einem Druckkostenzuschuss von 1.000 Euro, der zur Publikation der Thesis zur Verfügung gestellt wird. Ausschlaggebend für den Preis ist eine hervorragende wissenschaftliche Bearbeitung einer innovativen Themenstellung, die zudem maßgeblich für die Weiterentwicklung von Profession und Disziplin Sozialer Arbeit oder Kindheitspädagogik beiträgt.
Prof.in Dr. Annette Müller hielt die Laudatio für den Gewinner des diesjährigen Thesis-Preises Ahmad Sabsabe. Sie gratulierte und hob neben seiner hervorragenden Abschlussarbeit ausdrücklich auch sein Engagement im und für das Hochschulleben im Laufe seines gesamten Studiums hervor. Der Titel seiner Arbeit lautet: ‚Familien im Kontext von Herkunft, Migration und neuer Heimat.‘
„Kriegserlebnisse, Fluchterfahrungen und auch die Beheimatung im Aufnahmeland stellen Menschen vor große Herausforderungen. Diese wirken sich nicht nur auf die physische und psychische Verfasstheit des Individuums aus, sondern beeinflussen auch die Beziehungen im Familiensystem. In seiner Arbeit setzt Ahmad Sabsabe seinen Fokus auf die Menschen, die vor dem Krieg in Syrien geflüchtet sind. Dabei geht er der Frage nach, welche herkunfts- und migrationsbezogenen Herausforderungen und Ressourcen Eltern syrischer Herkunft in ihrem Familienleben wahrnehmen. Auf dieser Grundlage beantwortet er die Frage, welchen Beitrag die Soziale Arbeit zu einem gelingenderen Familienleben leisten kann“, begründet Müller die Auszeichnung.
Im Anschluss an die Laudatio stellte Ahmad Sabsabe seine Thesis in einer Kurzpräsentation den interessierten Anwesenden vor, erläuterte Vorgehen sowie Ergebnisse.
Wir gratulieren noch einmal herzlich zu dieser herausragenden Arbeit!