Besuch vom Zefat Academic College aus Israel
Auch Kanzler Bernward Robrecht (6.v.l.) und Rektorin Barbara Schermaier-Stöckl (6.v.r.) begrüßten die Gäste in der Zentralverwaltung Köln. Mit dabei: Prof. Dr. Sebastian Wen (Abteilung Köln, 3.v.l.) und Prof. Dr. Norbert Frieters-Reermann (Abteilung Aachen, rechts).
Seit Ende des Jahres 2024 unterhält die katho eine Hochschulpartnerschaft mit dem Zefat Academic College (ZAC) im Norden Israels. Nachdem bereits im Frühjahr 2025 mit Dr. Felix Kaplan ein Lehrbesuch an der Abteilung Köln realisiert werden konnte, besuchte vom 1. bis zum 4. Dezember 2025 eine Studiengruppe die Abteilungen Köln und Aachen.
Gemeinsame Seminare mit katho-Studierenden
Maßgeblich organisiert und betreut wurde der Besuch durch Prof. Dr. Sebastian Wen (Abteilung Köln) und Prof. Dr. Norbert Frieters-Reermann (Abteilung Aachen). Die Besuchsgruppe bestand aus acht Studierenden unterschiedlicher Semester des Bachelor-Studiengangs Soziale Arbeit sowie den beiden begleitenden Dozierenden, Dr.in Tali Bustnay und Dr.in Lama Nakhleh.
Im Zentrum des intensiven Besuchsprogrammes, das auch einen offiziellen Empfang durch Rektorin Barbara Schermaier-Stöckl und Kanzler Bernward Robrecht beinhaltete, standen an beiden Abteilungen gemeinsame Seminare mit Studierenden der katho zu den Themen Social Work in Israel, Trauma and Resilience, Community Work und Migration Societies.
Integrationshaus Köln gab Einblicke in praktische Arbeit
Mit Blick auf das letztgenannte Themenfeld konnte der Besuch des Integrationshauses (InHaus) in Köln-Kalk, das sich als ein Ankommensort für migrierende Menschen versteht, einen Einblick in die praktische Arbeit vermitteln sowie im Gespräch mit der Gründerin und Leitern Elizaveta Khan aktuelle Debatten auf diesem Gebiet in Deutschland erörtert werden.
Großes interkulturelles und fachliches Potenzial
Mit dem Besuch unterstrichen die Studierenden die Bedeutung des internationalen akademischen Austauschs. Der Besuch machte das große interkulturelle und fachliche Potenzial der Zusammenarbeit zwischen beiden Institutionen deutlich, die zukünftig weiter gestärkt werden soll.