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CARS veröffentlicht 20. Working Paper von Soziologin Ulrike Marz

Das Centrum für Antisemitismus- und Rassismusstudien (CARS) an der katho am Standort Aachen veröffentlicht das 20. Working Paper der Reihe. Der Beitrag „Rassismus und Gesellschaftskritik. Perspektiven einer Kritischen Theorie des Rassismus“ von der Rostocker Soziologin Ulrike Marz steht ab heute kostenfrei zum Download bereit.

Der Beitrag gibt einen thesenhaften Überblick über eine Kritische Theorie des Rassismus, stellt zentrale Perspektiven einer Kritik des Rassismus in Anlehnung an das Denken Theodor W. Adornos dar und diskutiert einige der grundlegenden Kontroversen innerhalb der Rassismusforschung. Es wird gezeigt, inwiefern zentrale Sortierungen einer Rassismuskritik in der Tradition der Kritischen Theorie an der Vermittlung der Gegensatzpaare Universalismus/Partikularismus, Subjektivismus/Objektivismus und Natur/Kultur verlaufen.

 

DIE AUTORIN

Dr. habil. Ulrike Marz ist Soziologin und lebt in Rostock. Seit 2024 ist sie Research Fellow am Centrum für Antisemitismus- und Rassismusstudien (CARS). An der Universität Rostock war sie 2023/24 Vertretungsprofessorin für Soziologische Theorien und Theoriegeschichte und zuvor Wissenschaftliche Mitarbeiterin. 2018 übernahm sie die Gastprofessur für Kritische Gesellschaftsforschung an der Justus-Liebig Universität Gießen. Marz hat Soziologie und Politikwissenschaft an der Universität Rostock sowie Soziale Arbeit an der Fachhochschule Neubrandenburg studiert und in einer Opferberatungsstelle in Neubrandenburg gearbeitet. Sie ist Autorin von Wut auf Differenz. Kritische Theorie und die Kritik des Rassismus (Transcript 2023),  Kritik des Rassismus. Eine Einführung (Schmetterling, 2. Auflage 2022) und  Kritik des islamischen Antisemitismus. Zur gesellschaftlichen Genese und Semantik des Antisemitismus in der Islamischen Republik Iran (LIT 2014).

 

 

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