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Erfolgreicher Abschluss des Blended Intensive Programme (BIP) zur Kinder- und Jugendhilfe

Vom 4. bis 8. November 2024 fand an der Katholischen Hochschule in Köln das internationale Blended Intensive Programme (BIP) zum Thema „Child Protection and Youth Welfare“ statt. 35 Studierende der Sozialen Arbeit sowie erfahrene Fachleute und Professor_innen aus mehreren Ländern kamen zusammen, um sich intensiv über aktuelle Herausforderungen und Perspektiven im Kinderschutz und der Jugendhilfe auszutauschen. Die Veranstaltung bot eine wertvolle Gelegenheit zum internationalen Wissensaustausch und zur Vernetzung.

Die internationalen Gäste auf einen Blick - mit Prof. Dr. Rolf Jox (hinterste Reihe links) und der Wissenschaftlichen Mitarbeiterin Franziska Sawitzki (rechts) von der katho am Standort Köln.

Zu den Vortragenden gehörten Prof. Dr. Rolf Jox, der zu rechtlichen Aspekten des Kinderschutzes in Deutschland referierte, sowie die Wissenschaftliche Mitarbeiterin Franziska Sawitzki, die in die Veranstaltung einführte und die Evaluation leitete (beide vom Fachbereich Sozialwesen am Standort Köln). Weitere Lehrende waren Dr. Didier Reynaert von der HOGENT Universität in Gent (Belgien), der Vorträge über Kinderarmut und kritischen Perspektiven auf Kinderrechte im Kinderschutz hielt, sowie Professorin Maria João Pena von der ISCTE Universität in Lissabon (Portugal), die zu den Themen Staatsbürgerschaft im Kindesalter und Kinderbeteiligung sprach. Professorin Karla Verlinden von der katho am Standort Köln steuerte einen Video-Input über das Tabuthema sexueller Missbrauch von Kindern mit Behinderungen bei. Dr. Daniel Markovič von der Katholischen Universität in Ruzomberok (Slowakei) hielt Vorträge über digitalen Kinderschutz und evidenzbasierte Praxis in der Sozialen Arbeit.
 

Auch Exkursionen gehörten zum Programm

Neben den Vorträgen und Workshops gab es Exkursionen zur der Eltern-Hotline des Kölner Kinderschutzbundes und zur Kinder- und jugendpädagogischen Einrichtung der Stadt Köln (Kids). 

Zum Abschluss der Woche trafen sich alle Teilnehmende zu einem festlichen Kölner Dinner, um Erfahrungen und Erkenntnisse auszutauschen und neue internationale Kontakte zu knüpfen.

Das BIP hat somit nicht nur zur fachlichen Weiterbildung beigetragen, sondern auch die internationale Vernetzung und den persönlichen Austausch zwischen Studierenden, Fachkräften und Professor_innen aus der Sozialen Arbeit gestärkt.
 

Text: Nikoleta Katsantoni (SHK)

 

 

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