Exklusive Förderung durch Bürgerstiftung Rheinviertel: Erste katho-Stipendiat_innen stehen fest
Promotionsarbeiten mit gesellschaftlich relevanten Themen
Eine Förderzusage erhielten Anna Liza Arp (Fachbereich Sozialwesen Köln), Lisa Kieselmann (Fachbereich Sozialwesen Paderborn), Sebastian Rost (Fachbereich Sozialwesen Paderborn), Franziska Sawitzki (Fachbereich Sozialwesen Köln) und Nils Falkowski (Fachbereich Gesundheitswesen Köln). In ihren Promotionsarbeiten beschäftigen sie sich mit Themen wie der Wohnungssuche im Alter, den Methoden von Organisationen der Sozialwirtschaft, den kindlichen Handlungen in Kindertageseinrichtungen, den Auswirkungen auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen psychisch erkrankter Eltern sowie dem Delir älterer Menschen auf Intensivstationen.
Bis zum Jahresende haben die fünf katho-Promovierenden die Möglichkeit, bei der Bürgerstiftung Rheinviertel Anträge auf finanzielle Unterstützung für ihre Arbeit zu stellen. Dies können beispielsweise die Kosten für notwendige Software zur Datenauswertung, einen Methoden-Workshop oder eine Reise zu einer internationalen Konferenz betreffen. Bis zu drei Anträge sind im Verlauf der Promotionsarbeit möglich.
Prorektor Michael Isfort freut sich auf gegenseitige Bereicherung
Die Bürgerstiftung Rheinviertel, die Trägerin dreier Kitas ist und unter anderen ambulante Projekte in der Demenzhilfe und Palliativversorgung unterhält, erhofft sich durch die wissenschaftliche Expertise der katho-Promovierenden inhaltliche Impulse für ihre eigene Arbeit. Auf dem diesjährigen „Tag der Forschung“ am 9. Oktober am Standort Köln würdigt die katho die Gäste der Bürgerstiftung für ihr Engagement in Anwesenheit der geförderten Promovierenden.
Prorektor Michael Isfort freut sich über diesen wertvollen Beitrag: „Mit der Förderung ist es gelungen, ein unkompliziertes und für die katho exklusives Unterstützungsverfahren auf den Weg zu bringen.“ Isfort verspricht sich von der Kooperation gegenseitige Bereicherung und strebt eine langfristige Zusammenarbeit an: „Nach der fünfjährigen Erprobungsphase hoffe ich, dass das Wolfgang-Picken-Stipendium weitergeführt werden kann.“
Weitere Infos
Kontakt
Dr. Nils Großmann
Referent des Prorektors für Forschung und Transfer
Köln, Dezernat VI - Akademische Angelegenheiten