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Jeck in Köln: Standort feiert Neubaueinweihung mit 100 Gästen

Nach knapp dreijähriger Bau- und Erweiterungsphase freut sich der Standort Köln über seinen fertiggestellten Anbau. Die neuen Räumlichkeiten wurden am 18. Oktober im Beisein von zirka 100 Gästen – Lehrenden, Studierenden und Beschäftigten – offiziell eingeweiht und gesegnet.

Beindruckendes Trommelspiel von Dr. Rainer Edelbrock

Der Kanzler Bernward Robrecht sprach über den Anbau und dankte allen Beteiligten.

100 Gäste feierten die Neubaueinweihung in Köln.

Dekanin Prof.in Dr.in Heike Wiemert sprach stellvertretend für die beiden Fachbereiche.

Mit einem beeindruckenden Trommelspiel von Dr. Rainer Edelbrock startete die Veranstaltung. Verwaltungsdirektor Meinolf Sprink führte als Moderator durch den Nachmittag und Kanzler Bernward Robrecht gab Einblicke in die unterschiedlichen Umbauphasen der katho: 2007 fand der Umzug der Zentralverwaltung in die Wörthstraße 10 statt, die in der ersten Veränderungsphase im Foyer und den Fluren deutlich offener gestaltet wurde. „Nie wieder ein Umbau im laufenden Betrieb“, war jedoch damals sein Fazit.

Alle Standorte wuchsen, aber insbesondere die Zentralverwaltung benötigte mehr Platz aufgrund des steigenden Personals. Die einzige Erweiterungsmöglichkeit ergab sich auf dem ehemaligen Parkplatz hinter dem Hauptgebäude. „Parkplätze wegnehmen in Köln – quasi unmöglich, trotz ökologischen Wandels“, so Robrecht. Dennoch wurde der 2017 gestellte Antrag für das große Bauvorhaben genehmigt, am Internationalen Kongress „Die großen Transformationen der Gesellschaft“ Ende September2023 feierte der Neubau schließlich mit fast 300 Gästen seine Feuertaufe.

Der Kanzler dankte allen Beteiligten, u.a. dem Architekturbüro Krense, der Stadt Köln, den Trägern, dem Verwaltungsrat und natürlich den Nachbar_innen. „Der Bau schafft uns viele neue Möglichkeiten. Wir blicken mit Zuversicht in die nächsten Jahre“, beendete der Kanzler seine Rede.

Architekt Thilo Krense bezeichnete den Platzmangel als „Leitmotiv“ der katho in seiner Rede. Sein erstes Projekt sollte nur die Foyerumgestaltung sein, danach folgten der Bibliotheksumbau am Standort Aachen und jetzt der An- und Umbau am Standort Köln, der nun den kompletten Platz ausgeschöpft hat.

Die Segnung des Anbaus übernahm Prof. Dr. Joachim Windolph. Er sprach im Wechsel mit Prof.in Dr.in Julia Steinfort-Diedenhofen den Psalm 127. Begleitet wurden sie von Dr. Rainer Edelbrock mit der Trommel, was der Veranstaltung einen künstlerisch-geistlichen Rahmen gab.

„Heute ist ein besonderer Tag für uns alle“, so die AStA-Vertreterin Judith Schulte-Höfl in ihrer Rede. Sie dankte den Studierenden für ihr Durchhaltevermögen, aber auch den Lehrenden, die die Studierenden nie aus dem Blick verloren hätten.

In Vertretung für Dekan Prof. Dr. Guido Grasekramp sprach Dekanin Prof.in Dr.in Heike Wiemert stellvertretend für die beiden Fachbereiche Sozial- und Gesundheitswesen. „Für uns ist der Große Audimax B die wichtigste Veränderung, da nun eine gesamte Kohorte in einem Raum Platz findet“, ergänzte sie. Weiter enthüllte sie, dass das Initial B in der Raumbezeichnung für Bernward Robrecht steht als Anerkennung für die zahlreichen, nicht einfachen Bauprojekte, die er in seiner bisherigen Amtszeit am Standort Köln verantwortet hat.

Der Audimax mit seinen 218 Sitzplätzen wurde vom Kölner Künstler Rolf Jahn mit einem acht Meter breiten Kunstwerk verschönert. Darüber hinaus entstanden vier kleinere Hörsäle sowie im renovierten Altbestand zwei zusätzliche Seminarräume. Im Untergeschoß steht zudem ein modernes Simulationslabor bereit, in dem zum Beispiel ein Kreißsaal nachgestellt oder eine Alltagssituation in einem Pflegeheim abgebildet werden kann. Unter dem Anbau befindet sich eine Tiefgarage mit 18 Parkplätzen und ein separater Raum mit mehreren Fahrradstellplätzen.

Die Einweihung endete mit dem Segen und dem Segenslied und mündete in einem Umtrunk mit Buffet, den die Gäste zum Netzwerken nutzten.

2023 Hochschule katho Köln Nachbericht
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