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Neuerscheinung: Werkstätten für behinderte Menschen. Sonderwelt und Subkultur behinderter Inklusion

Das System der Werkstätten für Menschen mit Behinderung ist ins Visier der Kritik geraten. Für viele Menschen mit Behinderung bilden diese alternativlose Sonderwelten - ohne Perspektiven, im allgemeinen Arbeitsmarkt unterzukommen, und ohne ausreichende Entlohnung. Dagegen fordert das Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen aus menschenrechtlicher Perspektive die volle Inklusion von Menschen mit Behinderungen in den allgemeinen Arbeitsmarkt.

Genau hier hat dieser Band in der Herausgeberschaft von Heinrich Greving, Professor für Heilpädagogik an der Abteilung Münster der katho, und Ulrich Scheibner seinen fachlichen, inhaltlichen und problemorientierten Standort. Es werden die sozialen, politischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Bedingungen der Entwicklung der WfbM betrachtet. Vor dem Hintergrund internationaler Regelwerke, aber auch der Bundesgesetzgebung werden der Veränderungsdruck auf die Werkstätten beschrieben. Konzeptionelle Alternativen und Lösungsansätze werden im internationalen Vergleich vorgestellt.

Der Deutschlandfunk brachte dazu am 29. November eine würdigende Rezension. Diese ist hier abrufbar: https://www.deutschlandfunk.de/das-ueberholte-konzept-der-werkstaetten-100.html

2021 Institut für Teilhabeforschung katho Münster
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