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Studierende laden zu Kreativ-Workshops im Seniorenheim ein

​​​​​​​Studierende des Bachelor-Studiengangs „Soziale Arbeit“ an der katho am Standort Aachen haben im Rahmen eines Seminars von Dr.in Jessica Höhn Kreativ-Workshops für die Bewohner_innen des Caritas Seniorenheims „Papst-Johannes-Stift“ in Aachen entwickelt und durchgeführt.

Alle Fotos: Jessica Höhn

Im Seminar „Kulturelle Teilhabe ist ein Menschenrecht“ erhielten die Teilnehmenden die Möglichkeit, ihr theoretisches Wissen in die Praxis umzusetzen. Dr.in Jessica Höhn vermittelte zu Beginn die Bedeutung kultureller Teilhabe und ermunterte die Studierenden, ihre eigenen kreativen Ideen in die Workshops einzubringen. Die praktische Umsetzung bot der Gruppe eine wertvolle Gelegenheit, das Arbeitsfeld der Altenarbeit hautnah zu erleben und ihre Fähigkeiten in der Praxis zu erproben.

Unter der engagierten Begleitung von Andrea Ruffert und ihrem Team des Sozialen Dienstes fanden insgesamt vier kreative Workshop-Termine statt. Die vielfältigen Aktivitäten reichten von Theaterspielen und Angeboten der bildenden Kunst bis hin zu gemeinsamem Singen und Musizieren.

Judith Koch-Piez, eine der teilnehmenden Studentinnen, beschreibt ihre Erfahrungen: „Im Seminar bei Frau Höhn konnte ich das gerade erlernte theoretische Wissen direkt in die Praxis umsetzen. Unsere Gruppe hat mit sieben älteren Damen Collagen aus Naturmaterialien gestaltet. Es war unglaublich bewegend, die Freude und Begeisterung der Frauen zu sehen und ihre Worte bei der abschließenden Präsentation zu hören. Für mich war es das letzte Seminar meines Studiums, und es hätte nicht erfüllender sein können.“

Auch Özlem Duyar, eine weitere Studentin, teilt ihre Eindrücke: „Ich bedanke mich von Herzen für die Erfahrung im Seniorenheim. Die Arbeit mit den älteren Menschen, die dabei entstandenen Gefühle und das Gelernte werde ich niemals vergessen. Die Begeisterung und Freude der Bewohner_innen haben mir trotz Nervosität und Sprachbarrieren geholfen. An diesem Tag habe ich so viel gelacht wie schon lange nicht mehr, und beim Abschied fühlte es sich an, als ob wir uns schon lange kennen würden.“

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