Vernetzungstagung Frühe Hilfen - „Vernetzung von Anfang an“ am Standort Paderborn
Die Veranstaltung, in Zusammenarbeit mit den Frühen Hilfen der Stadt Paderborn, des Kreises Paderborn sowie der katho am Standort Paderborn und des Instituts für Forschung und Transfer in Kindheit und Familie, hatte das Ziel, die Kooperation zwischen den Akteuren zu verbessern und nachhaltig zu gestalten.
Dekan Prof. Dr. Dr. Martin Hörning, der Landrat des Kreises Paderborn Christoph Rüther und die stellvertretende Bürgermeisterin Sabine Kramm eröffneten die Tagung mit herzlichen Begrüßungsworten. Sie betonten die Bedeutung einer vernetzten Zusammenarbeit, um Eltern und Kindern die bestmögliche Unterstützung zukommen zu lassen.
In den Kurzvorträgen wurden die vielfältigen Aufgabenfelder der Frühen Hilfen von verschiedenen Experten vorgestellt. Dr. Silke Karsunky vom LWL-Landesjugendamt Westfalen präsentierte die positiven Synergieeffekte, die durch eine engere Kooperation entstehen können.
Besonders hervorgehoben wurden die kommunalen Koordinatorinnen der Frühen Hilfen in Stadt und Kreis Paderborn, die eine Schlüsselrolle bei der Koordination und Umsetzung von Unterstützungsmaßnahmen für Familien in der frühen Phase der Elternschaft spielen.
Fachkräfte wie Familienhebammen, Schwangerschafts- und Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen, Frühförderstellen, Familienzentren und Kinderärzte stellten ihre spezifischen Aufgabenfelder vor. Nach den Vorträgen kam es zu lebhaften Diskussionen und einem regen Austausch an interdisziplinären Gruppentischen. Teilnehmerinnen und Teilnehmer tauschten Best-Practice-Beispiele aus und erarbeiteten gemeinsam Lösungsansätze.
Insgesamt war die Vernetzungstagung ein voller Erfolg und ein wichtiger Schritt hin zu einer effektiveren Unterstützung von Familien in der Frühphase der Elternschaft. Die positive Atmosphäre und das rege Engagement aller Beteiligten machen deutlich, dass der Wille zur Zusammenarbeit und Verbesserung vorhanden ist.