„Endloser Krieg oder Friedensverhandlungen – Gibt es einen Weg aus dem Krieg in der Ukraine?“
Datum und Uhrzeit | 05.12.2023, 18:00 - 20:00 Uhr |
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Ort/ Adresse | Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen Hörsaal |
Referent_innen | Prof. Dr. Georg Albers, Ruprecht Polenz |
Anmeldezeitraum | keine Anmeldung notwendig |
Veranstalter |
Fachbereich Sozialwesen Münster |
Der Ukrainekrieg nähert sich dem zweiten Kriegswinter. Ein militärischer Sieg erscheint aktuell weder für Russland noch für die Ukraine wahrscheinlich. Während die Aufrüstung voranschreitet wird die Frage kontrovers diskutiert, ob und wann es Zeit für Waffenstillstands- oder sogar Friedensverhandlungen ist. In der Geschichte haben mehr Kriege durch Verhandlungen ihr Ende gefunden als durch militärischen Sieg. Wann aber der richtige Zeitpunkt gekommen ist, ist höchst strittig. Vor diesem Hintergrund sollen an diesem Abend Szenarien zukünftiger Entwicklungen skizziert und die Chancen auf Kriegsende, Vermittlung und Verhandlungen mit Hilfe der Friedens- und Konfliktforschung analysiert werden.
Vor diesem Hintergrund sollen an diesem Abend die Chancen auf Kriegsende, Vermittlung und Verhandlungen mit Hilfe der Friedens- und Konfliktforschung analysiert werden.
Dr. Georg Albers
ist Professor an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen, Standort Münster. Er war zudem für die OSZE als Dialogue Facilitation Officer in der Ukraine (2016-2019) im Einsatz und war für die EU in Georgien und Brüssel als Political Adviser und Mediation Adviser tätig.
Ruprecht Polenz
ist Präsident der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde und war von 2005-2013 Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestages.
Organisation und Moderation:
Prof. Dr. Sebastian Laukötter und Prof. Dr. Ursula Tölle
Prof. Dr. Sebastian Laukötter
Professor für Philosophie mit dem Schwerpunkt Ethik
Münster, Sozialwesen