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Fachtagung „Soziale Arbeit – Menschenrechtsarbeit“

In der Sozialen Arbeit geht es immer um den Menschen, seine Würde und seine Rechte. Menschenrechtsarbeit ist daher Kernbereich der Sozialen Arbeit. Angesichts weltweiter Migrationsbewegungen, angesichts der Herausforderungen des Zusammenlebens in pluralen und multireligiösen Gesellschaften, angesichts struktureller, kultureller, aber auch personeller Gewalt rückt Menschenrechtsarbeit immer stärker in den Fokus der Aufmerksamkeit von Politik und Zivilgesellschaft.

Fakten zur Veranstaltung

Datum und Uhrzeit 29.03.2022, 09:00 Uhr - 30.03.2022, 14:00 Uhr
Ort/ Adresse

Hybridveranstaltung: online und im Bürgerzentrum Deutz, Tempelstrasse 41-43, 50679 Köln

Anmeldezeitraum bis 28.03.22, 18:00 Uhr, über untenstehenden Link
Anmeldeinformationen kostenfrei anmelden unter www.s-inn.net/veranstaltungen/fachtagung-soziale-arbeit-menschenrechtsarbeit
Veranstalter Transfernetzwerk Soziale Innovation – s_inn
Weitere Termine 29. März 2022, 09:00 - 21:00 Uhr
30. März 2022, 08:30 - 14:00 Uhr

Wissenschaft und Praxis im Dialog

Die Fachtagung „Soziale Arbeit – Menschenrechtsarbeit“ lädt ein zum multidisziplinären Dialog und Praxistransfer. Sie will Brücken schlagen zwischen Theorie und Praxis, zwischen Ansätzen und Initiativen der Menschrechtsarbeit, zwischen Politik, Recht und Sozialer Arbeit. Sie wendet sich daher an Sozialprofessionelle aus den unterschiedlichen Bereichen der Sozialen Arbeit und politischen Bildung.

 

Tagungsprogramm

1. Tag, 29.03.2022

09:00 Uhr Anmeldung & Come together
10:00 Uhr Begrüßung & Eingangstalk 
10:30 Uhr

Soziale Arbeit & Menschenrechte
A. Scherr

11:15 Uhr kreative Kaffeepause
11:45 Uhr

Soziale Arbeit & Menschenrechte
N. Prasad (angefragt)

12:30 Uhr Diskussion im Plenum
(Fishbowl)
13:00 Uhr Dialogische Mittagspause 
14:00 Uhr

Worldcafé
mit Kaffee und Gebäck, 3 Wechsel

  • Tisch 1: KRK Artikel 9: Recht auf beide Eltern – Begleiteter Umgang: Unterstützung der Kinder im Spannungsfeld der Rechte und Pflichten getrennter Eltern (Mona Hoelleskamp)
    digital

  • Tisch 2: Antisemitismus - eine sehr reale Bedrohung für Jüdinnen*Juden (Stella Shcherbatova & Stefan Hößl [m²] )

  • Tisch 3: Arbeit eines Sonderberichterstatters/Religionsfreiheit (Heiner Bielefeldt)

  • Tisch 4: Kommunale Beteiligung von Kindern und Jugendlichen (Silke Tophoven/HSD)

  • Tisch 5: Kinderrechte als Leitprinzip?! - Kinderrechte im Professionsverständnis (Maike Nadar, HSD)

  • Tisch 6: Wer definiert was Bildung ist? (Andreas Thimmel, TH Köln)

  • Tisch 7: Soziale Arbeit auf dem Prüfstand – zwischen Anpassung und Widerstand (Adrijane Mehmetaj-Bassfeld, agisra e.V.)
    digital

  • Tisch 8: Gemeinwesenarbeit als Menschenrechtsarbeit/Teilhabe (Kempf, Bürgerzentrum)
    digital

  • Tisch 9: Menschenrechte im Alter? (Martina Böhmer, Paula e.V.)

  • Tisch10: Leichte Sprache (Transfernetzwerk Soziale Innovation – s_inn)
    digital

  • Tisch 11: Zwei für zehn Millionen: Was machen Jugenddelegierte  bei den Vereinten Nationen? (Ruszlan Biwoino & Franka Weckner)
    digital

16:30 Uhr Plenum
17:00 Uhr

Pause

18:30 Uhr

Podiumsdiskussion

"Menschenrechte global - Auf der Suche nach Ansätzen des Menschenrechtsdenkens“
mit Heiner Bielefeldt, Alexander Neupert-Doppler, Saloua Mohammed Oulad M ́Hand

Moderation: Joachim Söder

21:00 Uhr Ende

 

2. Tag, 30.03.2022

08:30 Uhr Come together
09:00 Uhr

Impulse
3 Impulse á 20 min zu:

MR in juristischer, politischer, philosphischer Perspektive

Dr. Thomas Meysen, Socles
Prof. Dr. Silke Tophoven, HSD
Prof. Dr. Joachim Söder, katho

10:15 Uhr

Podiumsdiskussion

Soziale Arbeit & Menschenrechte: Herausforderungen und Stolpersteine

11:15 Uhr Kaffeepause
11:45 Uhr Open Space & Vernetzung 
13:00 Uhr

Abschlussvortrag

Die Kraft menschenrechtlicher Solidarität: Eine Ermutigung in Krisenzeiten
Prof. Dr. Dr. Heiner Bielefeldt, Universität Erlangen-Nürnberg

14:00 Uhr Ende

 

Die Veranstaltung ist digital wie auch bei einer Teilnahme vor Ort kostenlos.
Anmeldungen sind bis zum 28. März um 18:00 Uhr über den untenstehenden Link möglich.

 

Die Tagung wird unterstützt von:

  • der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho)
  • dem Transfernetzwerk Soziale Innovation – s_inn
  • dem Bürgerzentrum Deutz
  • der Hochschule Düsseldorf (HSD)
  • dem Landesverband Nordrhein-Westfalen
  • der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN)

 

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