Vernissage und Bilderausstellung: ‚Grafeneck – Münster // 1940 – heute‘
„Was hat die Ermordung von Menschen mit Behinderungen während des Nationalsozialismus mit uns zu tun? Eine Ausstellung mit Fotos und Bildern von Studierenden der katho, die bei Exkursionen nach Grafeneck entstanden sind.“
Datum und Uhrzeit | 17.01.2025, 19:00 Uhr - 31.01.2025, 18:00 Uhr |
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Ort/ Adresse | B-Side Kulturverein |
Veranstalter |
katho |
Das kulturpädagogische Projekt „Grafeneck – Münster // 1940 – heute“ beinhaltet unter anderem Exkursionen von katho-Studierenden zur Gedenkstätte Grafeneck in Baden-Württemberg, wo zur Zeit des Nationalsozialismus innerhalb eines Jahres mehr als zehntausend Menschen mit Behinderungen systematisch vergast wurden. Erst die Predigten des damaligen Münsteraner Bischofs Clemens August Graf von Galen konnten diese Vernichtung stoppen.
Im Rahmen des Projekts werden nun auf einer sieben Meter langen Collage vor allem Bilder gezeigt, die die Studierenden bei dieser Exkursionen gemalt haben. Diese zeigen, was ‚Artikulation‘ heißen kann.
Außerdem werden Infoveranstaltungen und Workshops, insbesondere für interessierte Lehrer_innen und Schüler_innen, angeboten, um sich mit dem Thema kulturpädagogisch auseinanderzusetzen.
Termine
Freitag, 17.01. – 19:00 Uhr | Vernissage mit Projektbeteiligten |
Samstag, 18.01. und 25.01. – 11:00 Uhr | Infos zum Projekt ‚Grafeneck – Münster // 1940 – heute‘ |
Dienstag, 21.01., und Mittwoch, 29.01. – 16:00 Uhr | Für Schüler:innen und Lehrer:innen, die Interesse haben, im Rahmen des Projekts einen Workshop zu besuchen |
Samstag, 25.01. – 15:00 Uhr | Maria Fenski, geb. Eissing (1905-1942) Erinnerung an ein Opfer der NS-‚Euthanasie‘ – Verbrechen in Gemälden, Präsentation von Hannah Bischof |
Donnerstag, 30.01. – 19:30 Uhr | Resonanzen – Wie war es und was bleibt von der Exkursion nach Grafeneck? Ein Podium mit Studierenden |
‚Grafeneck-Münster // 1940 – heute‘ ist eine Kooperation der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen und des Dokumentationszentrums der Gedenkstätte Grafeneck, gefördert von der Stiftung ‚Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ)‘ und dem Bundesfinanzministerium.