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Versorgungsbrücken statt Versorgungslücken

Projektsteckbrief

Projektsteckbrief
Status
  • abgeschlossen
Laufzeit 01.01.2019 – 31.12.2022
Themengebiete
  • Angewandte Theologie, Teilhabe, Transfer
Standort
  • Aachen, Paderborn

Projektbeschreibung

Das Projekt  „Versorgungsbrücken statt Versorgungslücken” ist als Pilotprojekt in die Struktur des Transfernetzwerkes Soziale Innovation (s_inn) eingebettet, das seit Anfang 2018 von der katho und der Evangelischen Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe (EvH RWL) aufgebaut und im Rahmen des Bund-Länder-Programmes „Innovative Hochschule“ gefördert wird.

Das Projekt „Versorgungsbrücken statt Versorgungslücken“ unterstützt im kooperativen Miteinander Akteur_innen und Initiativen, die die Übergänge zwischen Angeboten ambulanter und (teil-)stationärer
Versorgung für unterstützungsbedürftige ältere und alte Menschen optimieren wollen. Ziel ist es, so eine verbesserte Lebenssituation für Betroffene zu erwirken, die mit ihren vielfältigen sozialen, medizinisch-pflegerischen
und insbesondere spirituellen Bedürfnissen im Fokus stehen. Drei eigenständige, durch wechselseitige Kommunikation und Kooperation zugleich verschränkte Transferinitiativen bilden dabei das Profil dieses Transferprojekts:
Am Projektstandort Aachen wird gemeinsam mit zahlreichen Einrichtungen und Kooperationspartner_innen aus stationärer Altenhilfe, stationärer und ambulanter Hospizarbeit, Komplexeinrichtung der Eingliederungshilfe sowie Tagespflege der Frage nachgegangen, wie (insbesondere spirituelle) Sorge für alte Menschen in der Palliativversorgung gelingen kann und welchen Beitrag hier u. a. die Seelsorge leistet. „Seelsorge“ in ihrer vielfältigen und dynamischen Gestalt steht auch im Mittelpunkt der zweiten Transferinitiative, die vom Projektstandort Paderborn aus innovative Formen seelsorglicher Begleitung kranker, alter und sterbender Menschen im Erzbistum Paderborn beobachtet und quasi als Laboratorium in der Region Arnsberg-Sundern das Zu- und Miteinander von Pflegekräften des örtlichen Caritasverbandes mit der Beauftragung zur seelsorglichen Begleitung und den Mitgliedern des Seelsorgeteams in den Blick nimmt. Unter der Überschrift „Pflege-Verantwortung teilen“ werden in der Stadt und der regiopolREGION PADERBORN schließlich Netzwerke diverser Sorge-Akteur_innen erkundet und dabei unterstützt, die Versorgungsbedarfe von älteren und alten Menschen mithilfe der Idee von Caring Communities noch besser als bislang aufgreifen und erfüllen zu können.

Prof. Dr. Ulrich Feeser-Lichterfeld

Prof. Dr. Ulrich Feeser-Lichterfeld

Prodekan; Professur für Praktische Theologie mit Schwerpunkt Praxisbegleitung, Praxisforschung und Pastoralpsychologie

Paderborn, Theologie

Prof. Dr. theol. Rainer Krockauer

Prof. Dr. theol. Rainer Krockauer

Professor für Theologie und Ethik

Aachen, Sozialwesen

Brüderkrankenhaus St. Josef Paderborn

Caritasverband für das Bistum Aachen e. V.

Caritasverband für das Erzbistum Paderborn e. V.

 

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