Exkursionen

Wenn Sie sich für den 2. Kongresstag, den 27.09.2023 anmelden, haben Sie die Möglichkeit ab ca. 15:30 Uhr an einer Exkursion teilzunehmen. Informationen zur Anmeldung erhalten Sie zu gegebener Zeit per E-Mail.

Die gesellschaftlichen Veränderungen in qualitativer wie quantitativer Hinsicht sind als wesentlicher Teil des Strukturwandels im Rheinischen Revier zu markieren. Die Herausforderungen, Chancen, Grenzen und Notwendigkeiten eines sozialen Strukturwandels deutlich und sichtbar zu machen ist Ziel der Exkursion ins Rheinische Revier. Gestartet wird mit einem Bus in Köln, wo bereits auf der Fahrt auf das Thema eingestimmt wird. Angesteuert werden die beiden Dörfer „Manheim neu“ und Manheim als Geisterdorf, anhand dessen die existentielle und emotionale Dimension der Umsiedlungen für die Menschen erkennbar wird. Die Fahrt führt weiter zur Aussichtsplattform Terra Nova, wo ein eindrucksvoller Blick auf den Tagebau gewonnen werden kann, bevor die Exkursion wieder in Köln endet.

Sprache: Deutsch (bei Bedarf mit englischen Übersetzungshelfer_innen)

Leitung: Karin Jazra

Riehl, das Stadtviertel, in dem die katho sich befindet, ist ein vergleichsweise junges Viertel. Neben den historischen Eckdaten, erkundet die Stadtführung das architektonisch teilweise sehr schöne Gebiet auch unter Aspekten von Klimaresilienz, Transformation und Urbanität. Stadträume sind keine geschlossenen Gebilde, sondern Orte ständiger Interaktion zwischen Nachbarvierteln, Besuchern, "Alteingesessenen" und "Neulingen". Spanungsreich und zuweilen durchaus lustig führt Dr. Wolfgang Stöcker, Gründer des Internationalen Staubarchivs, durch Riehl und lenkt den Blick zuweilen auch auf vermeintlich optische Nebensächlichkeiten im Stadtraum.

Treffpunkt: 15:30 Uhr vor dem Haupteingang der katho