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Prof. Dr. phil. Johannes Nathschläger, Dipl.-Soz.-päd. (FH)

Studium

April 2001-Juni 2004

  • Studium der Sozialarbeit/Sozialpädagogik an der Alice-Salomon University of applied Sciencies in Berlin. Abschluss: Diplom-Sozialarbeiter/Diplomsozialpädagoge (FH).
  • Titel der Diplomarbeit: "Auswirkungen der Globalisierung auf den Sozialstaat der Bundesrepublik Deutschland seit 1990 und ihre Konsequenzen am Beispiel der Ökonomisierung der Sozialen Arbeit"

April 2009 bis Dezember 2013

  • Studium der Philosopie an der Hochschule für Philosophie SJ, München. Abschluss: Dr. phil.
  • Titel der Dissertation: "Der Begriff des guten Lebens bei Martha Nussbaum. Eine kritische Untersuchung des Capabilities Approach"
  • Die Veröffentlichung der Arbeit erfolgte im Tectum-Verlag im Juli 2014 unter dem Titel Martha Nussbaum und das gute Leben. Der "Capabilities Approach" auf dem Prüfstand.

abgeschlossene Zusatzqualifikationen/Weiterbildungen

November 2007 - Mai 2008:

  • Psychologischer Suchtberater

April 2008 - Dezember 2010:

  • Logotherapie und Existenzanalyse nach Viktor E. Frankl am Süddeutschen Institut für Logotherapie in Fürstenfeldbruck

Tätigkeiten in der Sozialen Arbeit

Januar 2005-November 2006

  • Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei der Kinderhilfsorganisation FRIEDENSDORF INTERNATIONAL, Berlin

November 2007-August 2008

  • Dipl.-Sozialpädagoge bei der BAFU GmbH in Berlin-Hohenschönhausen in einer berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme für benachteiligte Jugendliche ohne Ausbildungsplatz

September 2008-Dezember 2012

  • Dipl.-Sozialpädagoge bei CONDROBS e.V., Inizio Nachsorge, München (Jugend- u. Suchthilfe)

Januar 2013 - August 2016

  • Dipl.-Sozialpädagoge bei der Jugendhilfe Oberbayern, München. (ambulante Erziehungshilfen, sozialpädagogische Familienhilfen, Betreutes Wohnen und Hilfen für junge Volljährige)

seit September 2016

  • Professor für Theorien, Methoden und Konzepte der Sozialen Arbeit an der KatHO NRW, Abteilung Münster

  • Theorien, Methoden und Konzepte Sozialer Arbeit

Sommersemester 2024

Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2024/2025

[Modul 2] StEP-Begleitseminar "Demokratie und Offene Kinder- und Jugendarbeit", Montag, 10:00-11:30 Uhr

[Modul 7.2.] Vorlesung: Theorien der Sozialen Arbeit im Überblick, Montag, 11:45-13:15 Uhr

[Modul 21] Praxisbegleitseminar Offene Kinder- und Jugendarbeit, Freitag, 8:15-11:30 Uhr

[Modul 10.2.] Offene Kinder- und Jugendarbeit im Diskurs, inkl. Besuch des 4. Bundeskongress Kinder- und Jugendarbeit in Potsdam, 15.-18. September 2024 und Nachbereitungstreffen

[Modul 11] Perspektiven Künstlicher Intelligenz in der Sozialen Arbeit, Blockseminar 24.10.-26.10.2024, jeweils 9:00-18:00 Uhr

[Modul 9.1.] Existenzielle Soziale Arbeit, Blockseminar, 21.10.-23.10.2024, jeweils 9:00-18:00 Uhr

 

 

 

Sprechstunde während der Vorlesungszeit (24.9.2024 - 31.01.2025): Mittwoch, 11-12 Uhr. Bitte immer vorab per Mail anmelden: j.nathschlaeger@katho-nrw.de 

 

 

  • Soziale Arbeit und Existenzialismus
  • Soziale Arbeit und Logotherapie
  • Anthropologische Grundlagen Sozialer Arbeit
  • Soziale Arbeit in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit

Wissenschaftliche Veröffentlichungen

  • Nathschläger, J. (2012a): Motivation als „Wille zum Sinn“ – das psychologisch-philosophische Konzept der Logotherapie Viktor Frankls, in: Brüntrup G., Schwartz, M. (Hrsg.) Warum wir handeln – Philosophie der Motivation, Verlag Kohlhammer, Stuttgart 2012
  • Nathschläger, J. (2012b): Sucht und Sinn: Logotherapeutische Anwendungen in der Praxis der Suchthilfe, in: Deutsche Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse (Hrsg.), Existenz und Logos, Nr. 20, 2012
  • Nathschläger, J. (2014a): Philosophie und Soziale Arbeit. Was die Soziale Arbeit von Viktor Frankl lernen kann, in: Deutsches Zentralinstitut für Soziale Fragen (Hrsg.): Soziale Arbeit, Nr. 02/2014
  • Nathschläger, J. (2014b): Martha Nussbaum und das gute Leben. Der "Capabilities Approach" auf dem Prüfstand, Tectum Verlag, Marburg
  • Nathschläger, J. (2015): Platon als Pädagoge. Vom vermeintlichen Wissen zur wahren Erkenntnis, in: Zeitschrift Jugendhilfe, 08/2015.
  • Nathschläger, J. (2016a): Jugend sucht Sinn. Anregungen für eine logopädagogische Gesprächsführung in der Jugendhilfe, in: Zeitschrift Jugendhilfe 01/2016
  • Nathschläger, J. (2016b), mit Dexheimer, A.: Hilfe für neu ankommende unbegleitete minderjährige Flüchtlinge - eine Münchner Erfolgsgeschichte, in: Evangelische Jugendhilfe EREV, Themenheft Flüchtlinge, Basiswissen umA
  • Nathschläger, J. (2018), mit Dexheimer, A.: Über die Nicht-Steuerbarkeit der Jugendhilfe und die gemeinsame Verantwortung von öffentlichen und freien Trägern, in: Grilitsch, W. et. al., Gegenwart und Zukunft des Sozialmanagements und der Sozialwirtschaft, 2. Aufl., Heidelberg
  • Nathschläger, J. (2020a): "Social Distancing?" Paradoxie und Egalität einer Krise, in: FORUM 02/2020
  • Nathschläger, J. (2020b): Rassismus- und diskriminierungskritisches Denken als Kompetenz und Haltung in der Sozialen Arbeit, in: Zeitschrift Jugendhilfe 06/2020
  • Nathschläger, J. (2022): Zwischen Sinn und Dystopie: Der "Wille zum Sinn" und die Vision des "Homo Deus", in: Frick, E., Brüntrup G., Motivation, Sinn und Spiritual Care, De Gruyter, Berlin
  • Nathschläger, J. (2023): Existenzielle Soziale Arbeit, Verlag Julius Klinkhardt, Bad Heilbrunn
  • Nathschläger, J., Nuss, F. (2024): "Nur wer gelernt hat, ein Einzelner zu sein, hat gelernt zu leben". Beitrag zu den Potenzialen der Existenzphilosophie für den Theoriediskurs der Sozialen Arbeit, in: Schönig, W. et al, Transdisziplinäre Theorieentwicklung Sozialer Arbeit. Beiträge mit struktureller Perspektive in Zeiten gesellschaftlicher Krisen, Beltz Juventa, Weinheim, S. 192-208

  • Beauftragter für die Social-Media-Auftritte der katho, Abteilung Münster
  • Mitglied des Fachbereichsrates (2024-2026)
  • Studiengangsleitung Bachelor Soziale Arbeit dual
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