Prof. Dr. Dr. Martin Hörning zu Gast beim Deutschlandfunk
Gerade zu Beginn eines neuen Jahres nehmen sich Menschen so einiges vor, um gesünder, sportlicher, leistungsfähiger oder erfolgreicher zu werden. Prozesse der Selbstoptimierung erhalten besonders zum Jahreswechsel eine besondere Aktualität. Von Self-Tracking und diversen Apps über Neuro-Enhancement bis zur Schönheitschirurgie reichen die unterschiedlichsten Mittel, um sich im neuen Jahr zu „verbessern". Doch wie viel „guter Vorsatz" ist wirklich gut und wie viel (Selbst-)Optimierung angemessen?
Prof. Dr. Dr. Martin Hörning, Dozent an der katho, Standort Paderborn, war einer der Experten, die am 3. Januar 2025 im Kölner Studio zum Thema Selbstoptimierung befragt wurden. Sein Fazit: Selbstverbesserung ist dann wertvoll, wenn sie das Leben bereichert und nicht bestimmt. Es geht nicht darum, perfekt zu sein, „optimal“ zu sein oder ständig neuen Trends hinterherzujagen. Vielmehr ist es wichtig, herauszufinden, was einem wirklich guttut – körperlich, mental, emotional und sozial. Selbstfürsorge zusammen mit realistischer Selbstentwicklung – das setzt den Fokus auf innere Zufriedenheit statt äußeren Druck.
Die gesamte Livesendung zum Nachhören hier: „Bin ich gut genug".