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Unterstützung für die Ukraine

Das unermessliche, durch den Angriffskrieg der russischen Streitkräfte auf die Ukraine verursachte Leid erfährt weltweit viel Anteilnahme und wird besonders in den europäischen Nachbarländern von vielen Menschen durch hohe Hilfsbereitschaft und großherzigen Einsatz beantwortet. Die katho teilt diese Haltung. Jede und jeder Angehörige unserer Hochschule hat die Möglichkeit, die im Land verbliebenen Menschen und die Geflüchteten zu unterstützen. Die Möglichkeiten hierfür sind zahlreich, und wenn wir durch unser Engagement die Ursachen des Leids auch nicht beseitigen können, so sollten wir doch auf informierte Weise Stellung beziehen und uns durch tatkräftige Hilfe den unmittelbaren und mittelfristigen Folgen der Gewalt annehmen.

Auf diese Projekte der wissenschaftlichen Gemeinschaft in Deutschland machen wir aufmerksam: 

Die Hilfsaktionen der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt

Die KU Eichstätt-Ingolstadt ist auf vielfältige Weise eng mit der Ukrainian Catholic University in Lwiw verbunden, mit der auch die katho eine Partnerschaft pflegt. Gemeinsam mit den ukrainischen Wissenschaftler_innen und Studierenden führen die Angehörigen der KU Eichstätt-Ingolstadt Hilfsaktionen durch. Nähere Informationen sind hier zu finden:

Ukrainische Studierende nehmen mit europäischen Studierenden Kontakt auf

Die Studierenden der Ukrainian Catholic University (UCU) möchten mit Studierenden anderer europäischer Universitäten in Verbindung treten. Eine Zoom-Konferenz am Freitag, den 11. März bietet die Gelegenheit zu erfahren, was ukrainische Studierende erleben, wie sie auf den Krieg reagieren, wie die Situation von außen aussieht und wie Menschen im Ausland helfen können, den Krieg zu beenden und Menschen in der Ukraine zu unterstützen. Koordiniert wird die Veranstaltung von der UCU, der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der University of Chichester.

Studierende der katho erhalten die Links zur Registrierung und die Einwahldaten per E-Mail.

Unterstützung geflohener ukrainischer Wissenschaftler_innen

Die VolkswagenStiftung hat ein Förderprogramm aufgelegt, das es ukrainischen Forschenden, die sich bereits in Deutschland befinden oder innerhalb der nächsten Wochen ankommen werden, ermöglicht, ihre wissenschaftliche Arbeit mit finanzieller Unterstützung vorübergehend an einer deutschen Hochschule fortzusetzen. Die katho unterstützt dieses Programm und öffnet als forschungsorientierte Hochschule Wissenschaftler_innen ihrer Partnerhochschule in Lwiw die Türen.

Engagement von Studierenden und Mitarbeiter_innen der katho

Die Wissenschaftler_innen der katho verfügen über eine vielfältige Expertise im Umgang mit Geflüchteten, in der Bewältigung von Traumata und in Fragen von gesellschaftlicher Integration und und Inklusion. Sie begrüßt das Engagement ihrer Lehrenden und Studierenden, sich in ihrem Wirkungsfeld an der Hochschule oder im Ehrenamt für Geflüchtete aus der Ukraine einzusetzen. katho-Studierende mit ukrainischen Wurzeln werden nach Kräften dabei unterstützt, die Geschehnisse zu verarbeiten.

 

Gemeinsam mit allen Menschen guten Willens hoffen wir, dass dieser zerstörerische Krieg bald zu einem Ende kommt und wir die friedlichen Beziehungen zu unseren Partner_innen in der Ukraine fortsetzen können.           

Prof. Dr. Hans Hobelsberger
Rektor

Bernward Robrecht
Kanzler   

 

Für Fragen oder Anregungen:

Bitte wenden Sie sich an das International Office der katho unter:
international(at)katho-nrw.de

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