„Verflixt und zugenäht – Wege zu einem bewussteren Kleidungskonsum“: LVR-Freilichtmuseum Lindlar zeigt Online-Ausstellung von katho-Studierenden
Die digitale Erkundungstour thematisiert den Umgang mit Altkleidern und nachhaltigen Kleidungskonsum. Fünf katho-Studierenden des Master-Studiengangs „Innovationsmanagement in der Sozialen Arbeit“ haben die Ausstellung entwickelt. Das Kooperationsprojekt ist eine thematische Erweiterung der Ausstellung „Textile Wege“ in der Lumpenreißmühle des Freilichtmuseums.
Derzeit bauen viele Museen ihre Online-Angebote aus und wollen den digitalen und analogen Museumsraum neu zusammen denken. Diese Entwicklung greifen die Studierenden auf und konzipierten mit der Software „CoSpaces“ ein Onlineformat, das auf sämtlichen mobilen Endgeräten abrufbar ist. Ziel der Ausstellung ist die Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in Bezug auf Textilien mit Schwerpunkt auf die Textilkette und die Verwertungskette in der Gegenwart. Die recherchierten Inhalte der Online-Ausstellung dienen zudem als Grundlage um die analoge Präsentation, eröffnet im Jahr 2011, zu aktualisieren.
Die Ausstellung ist die erste reine Onlineausstellung des Museums. Unterstützung bei der Umsetzung erhielten die Studierenden Katharina Ebertz, Lisa Frick, Nina Jacobi Navarro, Lea Kersting und Marie Stihl von der Prof.in Dr.in Anna Zembala, der Lehrbeauftragten Christa Joist sowie der wissenschaftlichen Volontärin des Museums Katja Kuhlmann.
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