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| Münster,

Erfolgreiche Promotion von Ines Hiegemann

Ines Hiegemann, ehemalige wissenschaftliche Mitarbeiterin am Standort Münster, hat am 29. April 2025 ihre Dissertation mit dem Titel „Die biographische Konstruktion der Intersektion von Alter(n) und Geschlecht und ihre Bedeutung für die offene Altenarbeit“ erfolgreich verteidigt.

Ines Hiegemann (Mitte) mit der Promotionskommission: Prof. Dr. Andrea Teti (Universität Vechta, links), Prof.in Dr.in Grit Höppner (katho, Zweite von links), Prof. Dr. Harald Künemund (Universität Vechta, Zweiter von rechts) und Prof.in Dr.in Hildegard Theobald (Universität Vechta, rechts)

In der Dissertation rekonstruiert sie, dass Alter und Geschlecht in Biographien eng miteinander verwoben sind, im höheren Lebensalter und insbesondere bei der Nutzung von Angeboten der offenen Altenarbeit Alter an Bedeutung zunimmt, Geschlecht hingegen vorübergehend irrelevant werden kann. Anhand der Ergebnisse stellt sie einen Transfer zur Praxis her, wobei insbesondere Biographiearbeit, Sozialraumorientierung, Diversität und die Ermöglichung von Teilhabe als relevante Aspekte für die offene Altenarbeit hervorgehoben werden.

Ines Hiegemann promovierte an der Universität Vechta bei Prof. Dr. Harald Künemund an der Fakultät für Gerontologie in Kooperation mit der katho bei Prof.in Dr.in Grit Höppner vom Fachbereich Sozialwesen am Standort Münster. Das Promotionskolleg NRW ermöglichte ihr darüber hinaus die Teilnahme an Seminaren und Vorträgen.

Wir gratulieren Ines Hiegemann ganz herzlich!

Text: Prof.in Dr.in Grit Höppner
Foto: Katja Rackow

 

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