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Erstes Assessment beim Malteser Verbund: Beratungsprozess gestartet

Die Leitung des Instituts für angewandte Bildungs- und Diversitätsforschung der katho wurde seitens der Geschäftsleitung des Malteser Verbundes angefragt, einen umfänglichen Beratungsprozess in Bezug auf Rassismus und Diskriminierung bzw. die Gestaltung einer diskriminierungssensiblen Organisation durchzuführen.

Ausgangspunkt für die Anfrage waren Medienberichte über rassistische Äußerungen von Malteser Mitarbeitenden im Rettungsdienst. Der Beratungsprozess läuft seit Oktober 2022. Im Februar war ein Beratungsteam, bestehend aus der Institutsleitung und Susanne Bücken, Beraterin und Trainerin für Anti-Diskriminierung und Social-Justice, sowie Marianne Pötter-Jantzen, Beraterin und Trainerin für Anti-Diskriminierung und Diversity, in der Bundesgeschäftsstelle der Malteser in Köln, um ein erstes Assessment zum Thema Antidiskriminierung und Rassismusbekämpfung durchzuführen.

Ziel des Quick Assessments war es, aus verschiedenen Perspektiven der Mitarbeitenden Eindrücke, Einschätzungen und Erfahrungen zur Problematik von Rassismus und Diskriminierung bei den Maltesern zu erhalten sowie erste kurz-, mittel- und langfristige Handlungsoptionen für eine strukturierte und strategische Weitererarbeitung im Malteser Verbund abzuleiten.

Der Beratungsprozess versteht sich als eine Art Auftakt für weiterführende diskriminierungs- und rassismussensible Interventionen und Maßnahmen, die möglicherweise auch weiterhin mit Unterstützung des Instituts für Bildungs- und Diversitätsforschung durchgeführt werden. Bis Mitte April wird ein Abschlussbericht über gewonnene Erkenntnisse und empfohlene Maßnahmen den Maltesern vorgelegt.

 

Jahr 2023 Institut für angewandte Bildungs- und Diversitätsforschung katho Aachen News
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