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| Köln,

Erstsemestertagung B.A. Soziale Arbeit zum Thema Kritik des Antisemitismus, Rassismuskritik und Diversitätssensibilität

Die Tagung im Haus Venusberg in Bonn bot den Studierenden die Möglichkeit zu inhaltlicher Auseinandersetzung und persönlichem Austausch.

Prof.'in Dr. Annette Müller hielt den einführenden Vortrag in das Tagungsthema.

Katrin Lake M.A. mit den Workshop-Teilnehmenden.

Sebastian Werner (Kölnische Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit) beim Workshop zum Thema Israel und der Nahostkonflikt.

Studierende beim WiR*-Workshop.

Vom 1.11. bis zum 3.11.2022 fand die Erstsemestertagung der zum WiSe 22/23 gestarteten Bachelorstudierenden des Studiengangs Soziale Arbeit statt. Die Fahrt bot den neuen Studierenden Gelegenheit, sich im Rahmen eines breiten Workshop-Angebots, das sowohl von Lehrenden des Fachbereichs Sozialwesen als auch durch Vertreter_innen externer Institutionen durchgeführt wurde, intensiv mit den Themen „Kritik des Antisemitismus, Rassismuskritik und Diversitätssensibilität“ zu beschäftigen.

Nach einem Abend zum persönlichen Kennenlernen wurde der inhaltliche Teil der Tagung mit einer Begrüßung der Studierenden durch die Dekanin des Fachbereichs Sozialwesen Prof.‘in Dr. Heike Wiemert eröffnet, bevor Prof.‘in Dr. Annette Müller im Rahmen eines Kurzvortrags mit dem Titel „Diversität, Soziale Arbeit und Verbündet-Sein“ in das Tagungsthema einführte.

Neben Müller, die im Anschluss auch einen Workshop mit dem Titel „Sexismus wahrnehmen, hinterfragen und bekämpfen - Wie geht das?“ anbot, waren mit Prof.‘in Dr. Isabelle-Christine Panreck (Demokratisch handeln: Was heißt das in meinem Leben?) und Kathrin Lake („Kann man da noch was machen?!“* – Über Behinderungen, Ableismus und das Ally-Sein) noch zwei weitere Lehrende des Fachbereichs Sozialwesen mit einem Themenworkshop an der Tagung beteiligt.

Weitere Angebote wurden durch Referent_innen der Kölnischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, des anyway e. V. sowie des In-Haus e. V. durchgeführt, denen wir an dieser Stelle noch einmal herzlich für die gute Zusammenarbeit danken!

 

Die Themen der Workshops waren:

WiR*-Workshop zu sexueller & geschlechtlicher Vielfalt
(anyway e.V.)

Antisemitismus erkennen und entgegentreten
(Sophie Gurland - Kölnische Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit)

Israel und der Nahostkonflikt in der Diskussion
(Sebastian Werner - Kölnische Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit)

Scham im Kontext von Diskriminierung und Privilegierung
(Vanessa Thiel - Kölnische Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit)

Eine Frage der Haltung. Rassismuskritische Soziale Arbeit
(Andreas Fischer und Elizaveta Khan - In-Haus e. V.)

Nach vielen Gelegenheiten zu inhaltlichem und persönlichem Austausch klang die Tagung am 03.11. mit einer gemeinsamen Betrachtung der Ergebnisse der einzelnen Workshops aus.   

 

*Gehlhaar 2016

 

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