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Fachbereich Gesundheitswesen zeichnet exzellente Bachelor- und Masterarbeiten aus

Am 18. November ehrte der Fachbereich Gesundheitswesen bereits zum zweiten Mal herausragende Bachelor- und Masterarbeiten mit dem Thesispreis. Die ausgezeichneten Absolvent_innen Stephanie Sell, Matthias Noll und Dennis Remmers wurden von Freund_innen und Angehörigen begleitet, andere Mitglieder des Fachbereichs und Gäste wohnten der Zeremonie bei.

Der Thesispreisträger Dennis Remmers (rechts) stellte seine Abschlussarbeit anhand eines Posters im Foyer der katho am Standort Köln vor. Mit im Bild: Dr. Demian Scherer vom Fachbereich Gesundheitswesen (links). Er saß mit in der diesjährigen Jury. (Fotos: katho)

Die drei Preisträger_innen des diesjährigen Thesispreises des Fachbereichs Gesundheitswesen: Matthias Noll, Stephanie Sell und Dennis Remmers (v.l.n.r.).

Zum zweiten Mal ehrte der Fachbereich Gesundheitswesen herausragende Bachelor- und Masterarbeiten. Der Thesispreis ist dotiert mit dreimal 600 Euro und wird für zwei exzellente Bachelorarbeiten und eine exzellente Masterarbeit verliehen. Am 18. November erhielten drei Absolvent_innen im Rahmen des „OPEN HOUSE“ des Fachbereichs (siehe hier) ihre Urkunden. Sie wurden von Freund_innen und Angehörigen begleitet, andere Mitglieder des Fachbereichs und Gäste wohnten der Zeremonie bei. Die Jurymitglieder laudatierten dabei den Preisträger_innen, die ihre Arbeiten anhand von selbst erstellten wissenschaftlichen Postern kurz vorstellten.
 

Die Preisträger_innen und ihre Arbeiten

Die Absolventin Stephanie Sell erhielt den Thesispreis für ihr Bachelorarbeit über den Beitrag der Pflegewissenschaftlerin Hilde Steppe für die Professionalisierung des Pflegeberufs. Für diese historische Arbeit arbeitete sich Stephanie Sell durch die vielfältigen Veröffentlichungen der viel zu früh verstorbenen Pionierin der Pflegewissenschaft in Deutschland.

Matthias Noll wurde die Urkunde über den Thesisprei­­s überreicht für seine Bachelorarbeit zur Frage, wie kritische kranke Menschen eine Frühmobilisation erleben. Dieses Vorgehen soll die Patient_innen vor zu radikalem Abbau der Muskelmasse schützen. Für die Beantwortung seiner Frage analysierte Matthias Noll wissenschaftliche Studien zu dieser Frage.

Für seine Masterarbeit erhielt ­Dennis Remmers den dritten Thesispreis des Fachbereic­­hs. Er untersuchte, wie Pflegeauszubildende mit dem KI-Tool ChatGPT interagieren. Dazu erhob er Daten, die er statistisch auswertete und konnte somit systematisch die Annahmen der Lerntheorie „Konnektivismus“ bestätigen.
 

Jury entscheidet über die Preisträger_innen

Für den Thesispreis des Fachbereichs Gesundheitswesen schlagen Lehrende von ihnen betreute exzellente Bachelor- und Masterarbeiten vor. Eine Jury sichtet die Arbeiten und ermittelt auf der Grundlage von Kriterien und Diskussionen der einzelnen Arbeiten die Preisträger_innen. Der diesjährigen Jury gehörten an: Prof. Dr. Roland Brühe (Juryvorsitzender), Daniela Thomas, Patrick Dormann und Dr. Demian Scherer.

 

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