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| katho, | Aachen,

Fünf Wochen im Studium: Poster-Präsentation der Erstsemester

Am 24.10. herrschte eine ziemlich aufgeregte Stimmung in der katho in Aachen. Während sich vor der Aula eine große Menschentraube aus Studierenden des ersten Semesters eingefunden hatte, wurden in der Aula 40 Poster für einen Poster-Walk aufgehangen. Die Poster waren in Kleingruppenarbeiten der Erstsemester entstanden.

Begrüßung durch Prof. Dr. Dominik Farrenberg

Studierende diskutieren mit Prof. Dr. Dominik Farrenberg die Inhalte ihres Posters.

Studierende beim Poster-Walk

Das waren die Erstsemester vor fünf Wochen bei ihrem Studienstart.

Die Pat_innen-Gruppe mit Prof. Dr. Petra Ganß und Carmen Nos (auf dem Bild fehlen Bettina Koß und Nour Alhuda Taiyara).

Kurz nach 10.00 Uhr ging es dann los, Musik wurde eingeschaltet und die Studierenden strömten in die Aula, suchten IHR Poster und versammelten sich davor. Prof. Dr. Dominik Farrenberg, Studiengangsleitung im Regelstudiengang, hielt eine kurze Ansprache, resümierte die ersten fünf Wochen der Neu-Studierenden seit ihrem Ankommen Mitte September an der Hochschule und erklärte noch einmal das Vorgehen des anstehenden Poster-Walks, der sodann begann.

Fünfwöchige Studieneingangsphase

Die Erstsemesterstudierenden der beiden Studiengangsvarianten Regel- und Dualstudiengang B.A. sind zum Wintersemester 2025 erneut mit der neuen Studieneingangsphase in ihr Studium gestartet. Prof. Dr. Farrenberg erklärt das Konzept wie folgt:

„Die 180 Studierenden im Regel- und Dual-Studiengang haben die ersten fünf Wochen ihres Studiums in einem von acht Lotsenseminaren projektförmig in Kleingruppen zusammengearbeitet. Sie wurden aufgefordert, innerhalb des Oberthemas ‚Armut‘ zu einer selbst erarbeiteten Fragestellung zu recherchieren, Befunde zu systematisieren und aufzubereiten sowie diese dann nach in diesem Posterwalk zu präsentieren.“

Methodisch unterfüttert wurde der gesamte Prozess durch eine Vielzahl an Online-Materialien, die den Studierenden in einer hierfür erstellten ILIAS-Lernwerkstatt zur Verfügung gestellt werden. Das didaktische Konzept zielt damit darauf ab, dass die Grundlagen des wissenschaftlichen Denkens und Arbeitens, nicht nur über die eingehende Beschäftigung mit der ILIAS-Lernwerkstatt kennengelernt werden, sondern zugleich inhaltsbezogen sowohl im projektförmigen Arbeiten in den Kleingruppen als auch in der späteren vertiefenden Auseinandersetzung für die Seminararbeit direkt erprobt und eingeübt werden können.

Studentische Perspektiven

Ein etwas anderer Einstieg ins Studium, der von einer Studentin im ersten Semester so beschrieben wurde:

„Die Posterpräsentation und die Erstellung des Posters waren ein interessanter Einstieg in das Studium Soziale Arbeit. Ich habe nicht nur etwas über das Thema unseres Posters, sondern auch über Gruppenarbeit mit zu Beginn noch recht unbekannten Leuten gelernt. Verschiedene Meinungen, Erfahrungen und Kenntnisse haben uns zu einem tollen gemeinsamen Projektergebnis geführt, auf das wir sehr stolz sein können.“

Eine Kommilitonin aus der Gruppe ergänzt:

„Ich fand die Harmonie ist unserer Gruppe einmalig, wir haben super zusammengearbeitet, und weitergeholfen und uns auf guter Ebene getroffen. Wir hatten eine Altersspanne von 19-42 Jahren, aber das hat man teilweise nicht gemerkt. Und wenn, dann wären es Erfahrungen, die uns einfach weiter in unser Thema gebracht haben. In diesen fünf Wochen ist ein gutes Plakat entstanden, wir haben eine Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten erhalten und die ersten engeren Kontakte in der katho geknüpft. Es war super.“

Pat_innen-Programm für die Erstsemester

Neu war bei diesem Studienstart das Pat_innenprogramm. Mit dem Motto „Teile Wissen – werde Pat/in für die Erstsemester“ hatte die katho vor dem Sommersemesterferien Studierende der höheren Semester gesucht, die bereit waren, in den Semesterferien an vorbereitenden Schulungen teilzunehmen, gemeinsam mit dem AStA ein Willkommens- und Grillfest vor dem Studienstart auszurichten und die Erstsemester in Gruppen fünf Wochen zu begleiten. 16 Studierende waren diesem Aufruf gefolgt und haben mit großem Engagement diese Aufgabe angenommen. Zum Abschluss wurde gemeinsam mit den Seminarleitungen reflektiert, wie das Pat_innenprogramm für das kommende Jahr noch optimiert werden kann. Ein großer DANK geht an AStA/StuPa, die das Pat_innenprogramm begleitet und finanziell unterstützt haben.

Regulärer Hochschulbetrieb startet

Für die Erstsemester geht nun, mit viel Wissen über das wissenschaftliche Arbeiten im Rucksack, der Regelhochschulbetrieb los: Seminare, Übungen und Vorlesungen in neuen personellen Konstellationen oder in der gesamten Kohorte.

Prof. Dr. Farrenberg wünscht den Studierenden, dass sie den frisch geweckten Forscher_innengeist mitnehmen und nicht aufhören, Fragen über Fragen zu stellen.

Prof. Dr. Dominik Farrenberg

Ansprechperson zur Studieneingangsphase

Prof. Dr. Dominik Farrenberg

Prodekan II / Studiengangsleitung Bachelor Soziale Arbeit; Professur für Theorien und Konzepte Sozialer Arbeit, Schwerpunkt: Sozialpädagogische Zugänge

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