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Internationaler IFCU-Kongress: Interne Kommunikation in katholischen Hochschulen

Vom 12.-14. November fand der Kongress zum Thema „Interne Kommunikation in katholischen und päpstlichen Hochschulen: Grenzen und Herausforderungen“ statt. Die Universidad Pontificia de Salamanca richtete den Kongress für die IFCU (International Federation of Catholic Universities) aus, an dem Kommunikator_innen aus fünf Kontinenten teilnahmen.

Knapp 50 Teilnehmende besuchten den Kongress im spanischen Salamanca.

Bernward Robrecht erklärt den rechtlichen Rahmen und die Organisationsstruktur der katho.

Verena Behr spricht zum Thema Interne Kommunikation im Referat für Presse- und Öffentlichkeit.

Marvin Hackford in seinem Vortrag zur Implementierung von KI.

Ziel der Veranstaltung war es, sich unter katholischen Hochschulen enger zu vernetzen und über die Möglichkeiten und Grenzen innerhalb der Institutionen auszutauschen. Unterschiedliche Schwerpunkte der Internen Kommunikation standen im Fokus: Kommunikation als Form von Governance, Vertrauens- und Transparenzbildung, Kanäle der Internen Kommunikation, synodaler Dialog sowie die Rolle von KI, Datenschutz und digitaler Kompetenz. In den Vorträgen, Panels und Roundtables wurde betont, dass Klarheit, Beteiligung und Zugehörigkeit von zentraler Bedeutung sind, um gegen Desinformation zu wirken und vertrauenswürdige Kommunikation zu stärken.

„Diese wertvolle Netzwerkveranstaltung war eine zielführende Reunion mit Kollegen und Freunden aus der ganzen Welt“, so der Kanzler Bernward Robrecht. „Wir freuen uns, dass wir Teil dieser Vereinigung sind und die Möglichkeit haben, uns in diesem Rahmen regelmäßig auszutauschen und unsere internationalen Beziehungen zu intensivieren.“

Beitrag der katho am Kongress

Die katho nahm mit drei Schwerpunktvorträgen am Kongress teil: Kanzler Bernward Robrecht gab einen ausführlichen Einblick in die rechtlichen Rahmenbedingungen der katho, stellte das Organisations- und Kommunikationsmodell der vier Standorte mit Selbstverwaltungsstruktur vor. Marvin Hackfort, Head of Digital Learning and Services Center zeigte, dass KI an der katho nicht nur ein technisches Projekt ist: Kulturelle Transformation kann nur dann erfolgreich sein, wenn Menschen befähigt werden, KI zu verstehen und verantwortungsbewusst einzusetzen. Verena Behr, Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit präsentierte Beispiele der inneren Kommunikationsstrukturen ihres Referats. Insbesondere ging sie auf die Herausforderungen ein, die eine Multistandort-Hochschule bietet und zeigte Chancen für ein authentisches und regional verwurzeltes Storytelling auf.

Universitäten aus aller Welt

Teilnehmende aus Universitäten und akademischen Einrichtungen verschiedener Länder Europas (Deutschland, Italien, Frankreich, Ukraine, Kroatien, Polen und Slowakei), Afrika (Angola), Lateinamerika (Argentinien, Peru und Dominikanische Republik), Asien (Libanon) und Ozeanien (Papua-Neuguinea) kamen während des Kongresses zusammen, um über die Grenzen und Herausforderungen der internen Kommunikation zu reflektieren.

Neues Kommunikationsnetzwerk der IFCU

Am Ende des Kongresses bestätigte der Direktor für Kommunikation und Strategie der FIUC, Loïc Roche, dass dieser Kongress „den Ausgangspunkt für ein neues Kommunikationsnetzwerk innerhalb der IFCU bildet. Ziel soll sein, die Zusammenarbeit mit allen Institutionen zu fördern, bewährte Praktiken auszutauschen und solide Beziehungen zwischen den Kommunikationsverantwortlichen sehr unterschiedlicher katholischer Universitäten aufzubauen”.

Im kommenden Jahr wird der Folgekongress vom 19.-21.Oktober an der katho am Standort Köln ausgerichtet.

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