Manuela Busch wird Ansprechperson für Antisemitismusberatung
Seit den terroristischen Angriffen der Hamas gibt es Berichte über anti-israelische Äußerungen gegenüber jüdischen und israelischen Studierenden – auch an Hochschulen in Nordrhein-Westfalen. Deshalb wird es mit Manuela Busch an der katho zukünftig eine Anlaufstelle für Antisemitismusberatung geben, die vom Land NRW für alle staatlichen und staatlich refinanzierten Hochschulen in NRW bis 31. Dezember 2024 finanziert wird. Das Angebot soll eine zusätzliche Hilfeleistung insbesondere für jüdische sowie weitere vom Krieg im Nahen Osten betroffene Studierende in Nordrhein-Westfalen sein.
„Die katho ist eine weltoffene und vielfältige Hochschule, an der Studierende aller Glaubens- und Weltanschauungen willkommen sind“, sagt Manuela Busch, die bereits seit 2017 an der katho als Referentin in den Gebieten Rechtsangelegenheiten sowie Personal- und Organisationsentwicklung im Dezernat Personal und Organisation tätig ist. Sie ist zudem Achtsamkeitslehrerin und hat eine Ausbildung als Psychologische Beraterin und Coach absolviert. „Damit sich auch zukünftig und unter weltpolitisch veränderten Vorzeichen alle Studierenden bei uns wohlfühlen – egal welcher Religion oder Herkunft – möchte ich ihnen als Ansprechpartnerin zur Seite stehen“, sagt sie.
Bei Bedarf vermittelt Manuela Busch auch an kompetente Beratungsstellen weiter, um gegen antisemitische Vorfälle und Übergriffe vorgehen zu können. Es sollen außerdem die Beratungs- und Unterstützungsstrukturen an der katho optimiert werden.
Kontakt
Manuela Busch
Referentin für Planungs-, Organisations- und Rechtsangelegenheiten
Köln, Dezernat II - Personal und Organisation