Präsentation der Forschungsprojekte und Weimar-Exkursion
Rückblick auf die Präsentation der M7-Forschungsprojekte
Die Forschungsprojekte bildeten einen bedeutenden Bestandteil unseres Masterstudiums. Seit unserem Studienstart im September 2022 haben wir in Kleingruppen intensiv an den Projekten gearbeitet – von der ersten Idee bis zur Konzipierung und Umsetzung – und konnten diese mit einer Präsentation am 3. Juni 2024 in der Aula unserer Hochschule abschließen. Die Veranstaltung wurde von uns organisiert und diente sowohl der Reflexion unserer Forschungsarbeiten als auch der Präsentation des Studiengangs für interessierte Studierende. Die Veranstaltung bot somit nicht nur einen Einblick in die vielfältigen Ansätze, mit denen wir aktuelle Herausforderungen in den Bereichen Bildung und gesellschaftliche Teilhabe erforscht haben, sondern auch einen Raum für Diskussionen und den Austausch von Ideen.
Folgende Forschungsprojekte wurden an dem Tag vorgestellt:
- Welches Verständnis benennen pädagogische Fachkräfte in Bezug auf Inklusion und welche Bedeutung hat deren Verständnis für die Praxis? (Joshua Träubel, Rebecca Redder-Wolters, Viola Samih)
- Bedingungen von Kooperationen zwischen Sportvereinen und weiterführenden Schulen (Saskia Engelhardt, Leonie von Reisenauer, Franziska Rütjes)
- Queere stationäre Jugendhilfe. Welche Geschlechter- und Begehrensordnungen werden in den Positionierungen pädagogischer Fachkräfte aufgerufen? (Lea Bausch, Roxana Korcz)
- Soziale Isolation von Senior*innen in der Gemeinde Raeren (Elisa Bongard, Lea Pauls, Albina Krasniqi)
- Die Soziologie der Parkbank (Anja Esser, Franziska Schmitz)
- Alleinerziehende im Preuswald - Eine qualitative intersektionale Betrachtung (Julia Kreissl, Eva Kuhlmann, Lara Kiock)
Die Abschlussfahrt nach Weimar
Ein weiteres Highlight bildete unsere vom 13. bis 16. Juni 2024 stattgefundene Abschlussfahrt nach Weimar. Die Exkursion wurde von den Professoren Herrn Spetsmann-Kunkel und Herrn Söder begleitet und begann am Donnerstagnachmittag mit einer von Herrn Söder durchgeführten Stadtführung. Den Abend verbrachten wir in einem indischen Restaurant, gefolgt von einer gemütlichen Runde auf der Terrasse unseres Hostels.
Der Freitag war geprägt durch den Besuch des Konzentrationslagers Buchenwald, welcher eine vertiefte Auseinandersetzung mit der Geschichte und ihren Auswirkungen ermöglichte. Im Anschluss stand uns etwas Zeit zur Verfügung, um die Stadt Weimar auf eigene Faust zu erkunden. Später besuchten einige von uns gemeinsam mit Herrn Spetsmann-Kunkel das Public Viewing zum Auftaktspiel der Fußball-Europameisterschaft 2024. Der Rest der Gruppe machte sich gemeinsam mit Herrn Söder auf die Suche nach einem Theaterstück oder anderen kulturellen Veranstaltungen. Dies war jedoch nicht von Erfolg gekrönt, da Weimar an diesem Tag offenbar stark vom EM-Fieber erfasst war.
Am Samstag besichtigten wir das Goethe-Haus und das Bauhaus-Museum, was uns kulturelle und historische Einblicke bot, und beendeten den Tag mit einem gemeinsamen Abendessen. Am Sonntagmorgen frühstückten wir noch gemeinsam, bevor wir uns verabschiedeten und auf den Nachhauseweg machten.
Beide Veranstaltungen boten uns Gelegenheit zur Reflexion über das Erlebte und Erlernte und markierten einen Abschlusspunkt unserer gemeinsamen Studienzeit.
Mit diesen beiden Highlights endet die offizielle Studienzeit des Masterstudiengangs Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt Bildung und Teilhabe für die Kohorte 2022, auch wenn die ein oder andere Thesis noch geschrieben werden muss.
Wir danken der Katholischen Hochschule Aachen für diese lehrreiche Zeit und wünschen unseren Kommiliton_innen alles Gute für ihren erfolgreichen Abschluss und ihre berufliche Zukunft.
Text: Albina Krasniqi, Lea Pauls