Projektpräsentationen der Abschlusskohorte Kindheitspädagogik am Standort Köln
Dieser besondere Tag verdeutlichte einmal mehr die besondere Stärke des dualen Studiengangs Kindheitspädagogik, B.A.: Die enge Verzahnung von Theorie und Praxis fördert forschendes Lernen und ermöglicht den Studierenden, ihre Kompetenzen professionell weiterzuentwickeln. Die Veranstaltung war dementsprechend geprägt von der engen Verknüpfung der drei zentralen Lernorte des Studiengangs: Hochschule, Fachschule und Praxis. Praxismentor_innen, Fachschullehrkräfte sowie Hochschuldozierende kamen zusammen, um die kreativen und praxisnahen Arbeiten der Studierenden zu würdigen. Während die Fachschulen und Praxisstellen die Studienprojekte beratend begleiteten, bot die Hochschule wissenschaftliche Fundierung und didaktische Unterstützung.
Vielfalt der Themen und Vertiefungen
Im Mittelpunkt der Projekte standen die Themen „Diversitätssensible Bildung und Organisation“ sowie „Tanz & Bewegung“, für die sich die Studierenden bereits am Ende des sechsten Semesters entschieden hatten. Die Bandbreite der vorgestellten Arbeiten war beeindruckend und zeigte sowohl fachliche Tiefe als auch hohe Praxisrelevanz. So entwickelten Studierende unter anderem ein Kartenset zur sexuellen Bildung im Elementarbereich für Erziehungsberechtigte, konzipierten ein Forschungsprojekt zum Umgang mit Mehrsprachigkeit, setzten sich mit Adultismus und Kinderrechten auseinander und präsentierten mit „Fleo lernt fliegen“ ein kreatives Tanzprojekt zur Förderung emotionaler Fähigkeiten bei drei- bis vierjährigen Kindern. Nach der Begrüßung durch die Studiengangsleitung Prof. Dr. Rolf Jox präsentierten die Studierenden ihre Projekte in Form von Postern und Workshops, die tiefe Einblicke in deren Entwicklungsprozesse gaben. Offene Gespräche untereinander boten viel Raum für fachlichen Austausch und vertiefte Reflexion.
Zum Abschluss bedankten sich Prof.in Dr.in Annette Müller und Prof. Dr. Michael Obermaier, die die Studierenden in Ihren Projekten über zwei Semester begleiteten, herzlich bei den Studierenden für ihr großes Engagement und wünschten ihnen für ihren weiteren beruflichen und privaten Lebensweg alles Gute und viel Erfolg. Ein besonderer Dank gilt allen Mitwirkenden, die durch ihre Unterstützung und Expertise zum Erfolg dieser Veranstaltung beigetragen haben. Die Projektpräsentationen haben nicht nur die Kompetenzen unserer Studierenden zum Strahlen gebracht, sondern auch die Stärke und den Wert der Lernortkooperation erneut hervorgehoben.
Bericht verfasst von: Lukas Bitzer (M.A., Studiengangskoordination) & Julia March (Koordinatorin der kooperierenden Fachschulen);
Fotos: Lina Außem (Wissenschaftliche Hilfskraft im Studiengang)