Schriftenreihe der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen geht in den Open Access
Nun haben die katho und der Verlag gemeinsam einen bedeutenden Schritt unternommen, um die Reichweite und Zugänglichkeit der Schriftenreihe zu erhöhen: Die Überführung der Reihe in den Open Access. Zukünftig wird die katho ihre Schriftenreihe im sogenannten „goldenen“ Open Access veröffentlichen, was bedeutet, dass alle neu erscheinenden Bände ab dem Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung für die Wissenschaft und die breite Öffentlichkeit frei zugänglich und nachnutzbar sein werden. Zusätzlich zu den Open-Access-Publikationen als E-Books wird es die Bände weiterhin auch in gedruckter Form geben.
„Diese konkrete Umsetzung ist eine klare Positionierung der katho. Sie ist eine große Bereicherung für unsere Hochschule, da durch den Open Access unsere Ergebnisse für alle nutzbar werden und diese an Sichtbarkeit gewinnen“, so die Rektorin Prof.in Dr.in Barbara Schermaier-Stöckl.
Darüber hinaus haben die katho und der Verlag Barbara Budrich erhebliche Anstrengungen unternommen, um auch die bereits erschienenen Bände nachträglich im Open Access verfügbar zu machen. In Zusammenarbeit mit Autor_innen und Herausgeber_innen wurden die notwendigen Rechte geklärt. Durch die Bereitstellung von Mitteln aus dem Bibliotheksetat und dem Publikationsfonds der katho konnten bereits 25 Bände der Schriftenreihe frei zugänglich gemacht werden. Diese Bände sind unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY veröffentlicht und somit für Forschung, Lehre und Öffentlichkeit nutzbar. Die langfristige Archivierung der Werke erfolgt auf dem Hochschulschriften-Server der katho, KiDokS (https://kidoks.bsz-bw.de/solrsearch/index/search/searchtype/series/id/29).
Zudem werden die Open-Access-Bände vom Verlag erneut frei zugänglich in dessen Onlineshop veröffentlicht und zusätzlich in renommierte Online-Archive wie JSTOR und das Directory of Open Access Books (DOAB) eingespeist. Dadurch wird die Sichtbarkeit der Forschungsergebnisse der katho erheblich gesteigert, und sie erreichen über wissenschaftliche und allgemeine Suchmaschinen ein breiteres Publikum.
Mit diesem Schritt leistet die katho einen wertvollen Beitrag zur Verbreitung und Nutzbarmachung ihrer Forschungsergebnisse für die Praxis und unterstützt die Öffnung der Wissenschaft für die Öffentlichkeit.