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Tod und Trauer – (K)ein Thema für die Kinder- und Jugendarbeit?!

Für die 2. Folge im Rahmen des Themenschwerpunkts „Prägend für das ganze Leben: Einschnitte und Chancen im Kinder- und Jugendalter“ war das s_innzeit-Team zu Gast bei Lavia, dem Institut für Familientrauerbegleitung.

Unter dem Titel "Tod und Trauer - (K)ein Thema für die Kinder- und Jugendarbeit?! ist die neue Podcast-Folge zu hören.

Das s_inn-Podcast-Team war zu Besuch bei Lavia, dem Institut für Familientrauerbegleitung, und sprach dort mit Mechthild Schroeter-Rupieper und ihre Mitarbeiterin Helena Knabenschuh. ©s_inn

Ankunft im Lavia Trauerinstitut in Gelsenkirchen

Von außen wurde bereits bei Ankunft vom Lavia Trauerinstitut eine sehr freundliche und einladende Stimmung ausgestrahlt. Die anwesenden Mitglieder des s_innzeit-Podcast-Teams vom Transfernetzwerk Soziale Innovation - s_inn waren freudig aufgeregt, als sie Mechthild Schroeter-Rupieper und ihre Mitarbeiterin Helena Knabenschuh endlich persönlich kennenlernen durften. Mechthild Schroeter-Rupieper ist die Gründerin des Trauerinstituts sowie gleichzeitig die Gründerin der Familientrauerarbeit in Deutschland und Mitbegründerin der Familientrauerarbeit in Österreich und der Schweiz. Ihr „LAVIA Trauermodell“ hat sie aus ihren jahrzehntelangen Erfahrungen schwerpunktmäßig für Familien erarbeitet. Helena studiert Soziale Arbeit und war früher aufgrund des Verlustes ihres Vaters selbst in Trauerbegleitung bei Mechthild. Die Aufnahme selbst fand in der gemütlichen Wohnküche des Instituts statt: Durch die warmen Farben und die vielen Sofas und Sessel, die das s_innzeit-Team umgaben, fühlten sich alle direkt wohl. Zudem war Hund und Trauerbegleiter Nero anwesend, der durch seine ruhige Art und kleine Schnarch-Einheiten die Aufnahmezeit positiv beeinflusst hat.

Trauer (er)leben dürfen

Im Zentrum der Folge wurde über die Wichtigkeit von Trauer gesprochen, da Trauer zwar alltäglich ist, aber gleichzeitig kaum stattfindet. Die meisten werden bereits erlebt haben, wie nach anfänglichem Mitgefühl überall wieder Alltag einkehrt und die eigene Trauer keinen Platz mehr erhält. Aber ist ein Unterdrücken der Trauer überhaupt gut? Gibt es eine Mindest- oder Maximaldauer des Trauerprozesses? In der für die beiden Moderator_innen persönlichsten Folge der s_innzeit sprechen sie mit ihren beiden Gästen Mechthild Schroeter-Rupieper und Helena Knabenschuh über den Umgang mit und die Verarbeitung von Trauer. Vor allem aber stellen sie sich der Frage, ob Kinder anders trauern und was das für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen bedeutet.

Ausklang mit Lachen im Garten

Im Anschluss an die Aufnahme wurden den Gästen die weiteren Räumlichkeiten des Instituts sowie der wunderschöne Garten gezeigt, wo auch die gemeinsame Fotoaufnahme entstanden ist. Alle Bereiche sind mit sehr viel Liebe zum Detail eingerichtet worden und spiegeln die Arbeitsweise und die Stimmung, die Mechthild Schroeter-Rupieper unmittelbar vermittelt, wider: Herzlichkeit wird hier großgeschrieben, und das ist überall zu spüren. Ein großer Dank gilt Mechthild und Helena sowie Nero für diese tolle und besondere Zeit. Die Moderator_innen von s_innzeit kommen gerne jederzeit wieder! 

Wo und ab wann zu hören?

Die Folge Tod und Trauer- (K)ein Thema für die Kinder- und Jugendarbeit?! erscheint am 18. Oktober 2021 unter https://sinnzeit-podcast.de/ und s_innzeit – Der Wissenschaftspodcast zur Sozialen Arbeit sowie unter dem Podcastfeed https://sinnzeit.podigee.io/feed/mp3 auf Spotify, Apple Podcasts und überall dort, wo es Podcasts gibt.
 

Link: www.familientrauerbegleitung.de

PDF: Trauermodell

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