Wissenschaftliche Mitarbeitende der katho bei der DGSA-Vorkonferenz
Bei der Tagung in Berlin waren Jennifer Klein und Judith Stursberg (beide Sozialwesen, Köln), Johannes Mertens (Sozialwesen, Aachen) und Sebastian Rost (Sozialwesen, Paderborn). Das Programm ermöglichte neben Diskussionen in Workshops zu verschiedenen Themen die Möglichkeit, die eigene Qualifikationsarbeit mit einem Poster oder im Rahmen eines Präsentationswettbewerbs einzubringen und zur Diskussion zu stellen. Die vorgestellten Themen der Promotionsprojekte (Arbeitstitel der Dissertationen) der vier katho-Mitarbeitenden sind:
- Offene Kinder- und Jugendarbeit aus Sicht der Besuchenden. Perspektiven von Zusammenhängen anerkannter Gebrauchswerte und Subjektivem Wohlbefinden. (Jennifer Klein)
- Das soziale Dasein der Personalität. Eine Diskursanalyse normativer Figurationen gelingender Daseinsbewältigung systemischer Sozialer Arbeit. (Johannes Mertens)
- Aktivität als Topoi kindlicher Tätigkeiten. Rekonstruktion einer Subjektnorm im Alltag einer Kindertageseinrichtung. (Sebastian Rost)
- Veränderte Orientierungsmuster in weiblichen Lebensentwürfen? Eine wissenssoziologisch qualitativ-rekonstruktive Studie über die Wissensbestände zu Mutterschaft in drei Generationen. (Judith Stursberg)
Die anschließende Fishbowl-Diskussion zum Thema „Promovieren in Zeiten globaler Krisen“ zum Ende der Tagung war vielschichtig und bereichernd.
Die jährlich stattfindende Tagung ist ein selbstorganisiertes, niedrigschwelliges Veranstaltungsformat mit Peer-to-Peer Ansatz und bietet so auch eine Übungsplattform für Wissenschaftler_innen in Qualifikationsphasen. Der Dank geht an die organisierenden Personen für die gelungene Tagung und an das großartige Netzwerk.