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Zentrum für Antisemitismus- und Rassismusforschung veröffentlicht Position zu Israel

Das Zentrum für Antisemitismus- und Rassismusforschung (CARS) an der katho verband sich von Beginn an mit einer klaren Position zum Staat Israel, die das CARS vor wenigen Wochen auf seiner Homepage veröffentlicht hat. Angesichts der aktuellen Geschehnisse in Israel und den erschreckenden Bildern von pro-palästinensischen, antisemitischen Demonstrationen in Deutschland und weltweit drückt das Zentrum seine Solidarität mit den jüdischen Gemeinden und den Jüd_innen aus und spricht sich gegen jegliche Form von Antisemitismus aus.

Mit der Gründung des Zentrums für Antisemitismus- und Rassismusforschung ist die tiefe Überzeugung und Selbstverpflichtung verbunden, jede Form von Antisemitismus als projektivem Wahn zu bekämpfen. Jener projektive Wahn artikuliert sich in besonderer Weise und bezeichnendem Ausmaß in Form des israelbezogenen Antisemitismus. Mit der jüngsten Konflikteskalation im Nahen Osten tritt der Antisemitismus in seinen verschiedenen Facetten unverhohlen und in erschreckendem Ausmaß hervor. Hass, Verachtung und manifeste Gewalt richten sich gegen Jüd_innen, gegen Menschen, die als Jüd_innen eingeordnet werden sowie gegen jüdische Institutionen, Gemeinden und Synagogen.

Als Zentrum für Antisemitismus- und Rassismusforschung verurteilen wir ausnahmslos jede Form antisemitischer Artikulation und stellen uns entschlossen an die Seite unserer jüdischen Freund_innen, Kolleg_innen und all jenen, die gegenwärtig Ziel antisemitischer Angriffe werden.

Die Positionierung des CARS finden Sie hier: www.cars-institut.de/positionen/.

Kontakt:

Prof. Dr. Martin Spetsmann-Kunkel, m.spetsmann-kunkel(at)katho-nrw.de
Leitung

Julia Maria Breidung, j.breidung(at)katho-nrw.de
Referentin

2021 katho Nachbericht
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