Transferallianz für das Rheinische Revier (TARR)
Projektsteckbrief
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Laufzeit | 01.07.2021 – 01.07.2030 |
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Projektbeschreibung
Hintergrund
Die Energiewende und der damit einhergehende Ausstieg aus der Braunkohleförderung erfordern grundlegende Transformationsprozesse im Rheinischen Revier. Es gilt, das Revier in den kommenden Jahren zu einer leistungsstarken Industrie- und Innovationsregion mit Modellcharakter zu entwickeln. Bereits jetzt befindet sich das Rheinische Revier in einem umfassenden Strukturwandelprozess, der für unzählige Bürger_innen den Verlust des Arbeitsplatzes bedeutet sowie weitreichende soziale Veränderungen mit sich bringt.
Zielsetzung
Das übergeordnete Ziel des Verbundes TARR ist die Stärkung der Innovationskraft als Basis für die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen in der Region sowie die Gestaltung von zukunftsorientierten Wirtschafts- und Sozialstrukturen. In der Allianz werden komplementäre Kompetenzen und Synergien genutzt um dies vor Ort mit unseren Partner_innen erreichen zu können. Hierbei wird die Unterstützung und Begleitung der Bürger_innen vor Ort bei den gesellschaftlichen Herausforderungen der Neuorientierung durch den Strukturwandel berücksichtigt. Damit wirkt TARR auch beispielgebend für andere Regionen Die katho als Player im Strukturwandel setzt hierbei insbesondere Akzente in den Fragen nach sozialer Dimension, Partizipation und Nachhaltigkeit und nimmt damit die übergeordneten Themen Arbeitslosigkeit und Fachkräftesicherung, Bürger_innen-Beteiligung, kommunale Vernetzung und soziale Innovationsförderung in den Blick.
Konkrete Projekte
Projektitel | Inhaltliche Ausrichtung | Status |
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Stärken - Stärken | Schwächen - Schwächen | Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) als Leithema Verknüpt mit dem Leithema der BNE werden spielerisch und kreativ die Potentialentwicklung sowie wichtige Selbstwirksamkeitserfahrungen bei den Schüler_innen gefördert. Dabei geht es explizit um das außerschulische Lernen, nicht um pandiemiebedingte verpasste Lehrinhalte aus dem Unterricht. | bewilligt / beendet |
Future Design HUB | Partizipation und Nachhaltigkeit Wir bieten dieses Jahr in Aachen erstmals ein Seminar an, dass den Strukturwandel, die Partizipation und die Nachhaltigkeit im Fokus hat. Mit den Projektpartnern im Future Design Hub, dem Wuppertalinstitut und Eco Sign, bieten wir verschiedene Lehrformate an. Es sollen Transferprodukte entstehen und eine so genannte „innovative Prototypenentwicklung“ angegangen werden. | bewilligt / laufend |
Komm Ins Camp | Kommunaler Innovationscampus Weilerswist Das Thema Nachhaltigkeit wird innerhalb des Campus in mindestes drei Arbeitspaketen eine unmitelbare Rolle spielen. Besonders im Hinblick auf Beteiligungsstrukturen, Akzeptanzförderung und die Wissenschaftskommunikation über alle APs. Das geplante Innovationsmobil wird zusätzlich vor Ort aufsuchende Angebote machen. Die Themen hierzu sind modular wählbar und werden das Thema Nachhaltigkeit durch die Verbindung von technologischen und sozialen Innovationen aufgreifen. | beantragt |
Prof.in Dr.in Barbara Schermaier-Stöckl
Rektorin, Hochschulleitung
Köln
Prof. Dr. Silvia Hamacher
Prodekanin / Professorin für Soziale Arbeit
Aachen, Sozialwesen
Tristan Steinberger
Leiter der Transferagentur
Köln, Dezernat VI - Akademische Angelegenheiten
- FH Aachen
- Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
- HS Niederrhein
- RFH Köln
- TH Köln
- drei Industrie- und Handelskammern