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Israelbezogenem Antisemitismus an Hochschulen entgegentreten (IBAS)

Projektsteckbrief

Projektsteckbrief
Status
  • aktiv
Laufzeit 01.06.2024 – 31.05.2026
Themengebiete
  • Antisemitismus, Bildung, Prävention
Standort
  • Aachen
Institute
  • Centrum für Antisemitismus- und Rassismusstudien (CARS)

Projektbeschreibung

► Aktuelle Termine & Anmeldung

Das Projekt Israelbezogenem Antisemitismus an Hochschulen entgegentreten (IBAS) erarbeitet Online-Materialien und bietet Präsenz-Schulungen für Beschäftigte an nordrhein-westfälischen Hochschulen an. Ziel ist es, die Teilnehmenden zu befähigen, Antisemitismus, insbesondere in seiner israelbezogenen Form, zu erkennen und handlungssicher dagegen vorgehen zu können.  

Seit den Gräueltaten der Hamas vom 7. Oktober 2023 in Süd-Israel und dem darauffolgenden Krieg im Gaza-Streifen ist auch in Deutschland die Zahl antisemitischer Vorfälle massiv angestiegen. Davon betroffen sind nicht zuletzt Bildungseinrichtungen im Allgemeinen sowie Hochschulen im Besonderen. Israelbezogener Antisemitismus macht dabei einen Großteil der gemeldeten Fälle aus. Doch was macht diese heute so dominante Form des Antisemitismus aus? Wie zeigt sie sich in der Praxis? Und wie kann ihr entgegengetreten werden? Diese und weitere Fragen werden in der Schulung beantwortet und diskutiert.

Das Projekt wird inhaltlich vom Centrum für Antisemitismus- und Rassismusstudien (CARS) der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen betreut. Die Organisation und Abwicklung findet in Kooperation mit der Hochschulübergreifenden Fortbildung NRW statt.

Seminarangebot

Im Rahmen des Projektes werden zunächst Fortbildungen für Hochschulangestellte angeboten. Darin geht es um eine allgemeine Einführung in die Weltanschauung des Antisemitismus und die nationalen und globalen Ausprägungen. Angesichts der steigenden Zahlen seit dem 7. Oktober 2023 soll insbesondere der israelbezogene Antisemitismus thematisiert werden. Dazu erhalten die Teilnehmenden auch eine Einführung in die Geschichte und Gegenwart des arabisch-israelischen Konflikts.

Eine wirkungsvolle und nachhaltige Bekämpfung des (israelbezogenen) Antisemitismus setzt sowohl auf Aufklärung über geschichtliche und gegenwärtige Fakten und politische Konstellationen, als auch auf praktische Maßnahmen, mit denen Antisemitismus an den Hochschulen konkret entgegen getreten werden kann. Neben Grundlagenwissen geht es um konkrete Instrumente zum präventiven und reagierenden Handeln im Hochschulalltag.

Zielgruppe

Zielgruppe der Schulungen sind Angestellte an Hochschulen in Nordrhein-Westfalen. Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt. Eine Teilnahme ist kostenlos.

Fortbildung

Einführung in die Weltanschauung des Antisemitismus und die nationalen und globalen Ausprägungen

26.11.2024 Hagen
24.01.2025 Paderborn
17.02.2025 Köln
18.03.2025 Münster
16.04.2025 Aachen
15.05.2025 Hagen
16.06.2025 Paderborn
29.07.2025 Köln
13.08.2025 Münster
25.09.2025 Aachen
24.10.2024 Hagen

Beginn ist jeweils um 10:00 Uhr

► Weitere Informationen & ANMELDUNG

Prof. Dr. Stephan Grigat

Prof. Dr. Stephan Grigat

Professor für Theorien & Kritik des Antisemitismus, Leiter des Centrums für Antisemitismus- & Rassismusstudien (CARS)

Aachen, Sozialwesen

Matheus Hagedorny

Matheus Hagedorny

Wissenschaftliche Leitung im Projekt „Israelbezogenem Antisemitismus an Hochschulen entgegentreten“ (IBAS)

Köln, Sozialwesen

Katrin Henkelmann

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Aachen, Sozialwesen

Geldgeber

Zukunftsfond des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen

Kooperationspartner

Die Organisation und Abwicklung findet in Kooperation mit der Hochschulübergreifenden Fortbildung NRW der Fernuniversität Hagen statt.

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