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Lehrforschungsprojekt in Fachzeitschrift „neue praxis“ veröffentlicht

Sechs Studierende des Studiengangs „Innovationsmanagement in der Sozialen Arbeit“ (MaSA Köln) veröffentlichten ihre Ergebnisse einer explorativen Studie zu innovativem Handeln in der Familienbildung – nach erfolgreichem Peer-Review ist der Beitrag nun in der Fachzeitschrift „neue praxis“ (Ausgabe 5/25) erschienen.

Die MaSA-Studierenden Clemens Fürsich, Johanna Giesa, Annika Grießing, Sajani Pannerselvam und Jule Krämer (v.l.n.r., Teresa Witthüser fehlt auf dem Bild).

Die Autor_innen Clemens Fürsich, Johanna Giesa, Annika Grießing, Jule Krämer, Sajani Pannerselvam und Teresa Witthüser widmen sich in ihrem Beitrag „Innovation in der Praxis der Familienbildung. Ergebnisse einer explorativen Studie“ (S. 420–435) der Frage, wie Innovation in der alltäglichen Arbeit der Familienbildung entsteht und sichtbar werden kann.
 

Ziel: Bedingungen innovativen Handelns in Familienbildung offenlegen

Ziel der Studie ist es, innovatives Handeln empirisch zu erfassen und analytisch zugänglich zu machen, um die spezifischen Bedingungen innovativen Handelns in der Familienbildung offenzulegen. Innovation wird dabei nicht nur als lineare Neuerung verstanden, sondern als kreative Anpassung, situative Variation und symbolische Verdichtung alltäglicher Handlungen.

Entstanden ist der Beitrag im Rahmen eines Lehrforschungsprojekts in Modul 7 des „Innovationsmanagements in der Sozialen Arbeit“ (MaSA Köln). Aufgrund der hervorragenden Leistung der Studierenden ermutigte der begleitende Dozent, Prof. Dr. Michael Hermes, das Team, den Abschlussbericht unmittelbar als Journalbeitrag einzureichen. Mit Erfolg: Der Forschungsbericht hat das Peer-Review durchlaufen und liegt nun als veröffentlichter Beitrag vor.
 

Blick für feine, oft unscheinbare Formen der Neuerung geschärft

Die Studie leistet einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der Praxis der Familienbildung, indem sie den Blick für jene feinen, oft unscheinbaren Formen der Neuerung schärft, die im Alltag professionellen Handelns entstehen. Damit liefert sie Anknüpfungspunkte für Praxisorganisationen, um Routinen zu reflektieren, Angebote passgenau weiterzuentwickeln und Bedingungen zu fördern, unter denen innovatives Handeln möglich wird. Zugleich unterstreicht das Projekt die Bedeutung forschenden Lernens für die Verbindung von Studium, Forschung und Praxis.
 

Prof. Dr.  Michael Hermes

Kontakt

Prof. Dr. Michael Hermes

Professor für Theorien, Konzepte & Methoden Sozialer Arbeit - Schwerpunkt Familienbildung

Köln, Sozialwesen

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