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Neuerscheinung: "Erinnern als höchste Form des Vergessens"

Diese Woche ist der von Andreas Stahl, Jakob Hoffmann, Marc Seul und Stephan Grigat herausgegebene Band "Erinnern als höchste Form des Vergessens? (Um-)Deutungen des Holocaust und der 'Historikerstreit 2.0'" im Verbrecher Verlag erschienen.

Vor dem Hintergrund des sich seit über zwei Jahren in der deutschsprachigen Öffentlichkeit abspielenden „Historikerstreit 2.0“ wird immer wieder über die Bedeutung des Holocaust gestritten: Was war der Holocaust und was war er nicht? Inwiefern ist er „präzedenzlos“? Wie wird an ihn erinnert, wie sollte es getan werden? Wer bestreitet seine Präzedenzlosigkeit und welche politischen Folgen bringt das mit sich? Die Beiträge des Bandes geben Antworten auf diese und viele weitere Fragen.

Mitherausgeber des CARS

Stephan Grigat ist Professor für Theorien und Kritik des Antisemitismus an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen und Leiter des dortigen Centrums für Antisemitismus- und Rassismusstudien (CARS) am Standort Aachen.

Andreas Stahl ist Politikwissenschaftler und arbeitet am Centrum für Antisemitismus- und Rassismusstudien an der katho. Er ist Mitherausgeber des 2020 erschienenen Sammelbandes „Konformistische Rebellen. Zur Aktualität des autoritären Charakters“ sowie der Ende 2022 erschienenden Bände „Subjekt und Befreiung. Beiträge zur kritischen Theorie. Band 1“ sowie „Probleme des Antirassismus. Postkoloniale Studien, Critical Whiteness und Intersektionalitätsforschung in der Kritik“. Er ist in der Gesellschaft für kritische Bildung aktiv.

Mit Beiträgen von

Yehuda Bauer | Nicolas Berg | Ingo Elbe | Jan Gerber | Jeffrey Herf | Steven T. Katz | Steffen Klävers | Felicitas Kübler | Stephan Lehnstaedt | Niklaas Machunsky | Rolf Pohl | Ljiljana Radonić | Elke Rajal | Lars Rensmann | Samuel Salzborn | Anja Thiele

 

2023 Centrum für Antisemitismus- und Rassismusstudien (CARS) katho News
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