Teilhabeforschung der katho auf dem 17. Weltkongress der IASSIDD
Prof. Dr. Friedrich Dieckmann, Leiter des Instituts für Teilhabeforschung, berichtete in seinem Vortrag über Auswirkungen sozialraumorientierter Arbeit auf die Teilhabe von Mieter_innen mit Behinderung nach einem Umzug in ein eigenes Apartment. Es handelt sich um Ergebnisse der Evaluation des SeWo-LWL-Programms des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe.
Monika Laumann, Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Praxisreferat der katho Münster, stellte in dem Vortrag „Roles and caregiving tasks of adult siblings of individuals with intellectual disabilities“ und mittels eines Posters „Exploring contact dynamics: Comparing frequency and types of interaction among adult siblings with and without Intellectual Disabilities“ erste Ergebnisse ihres Dissertationsprojekts vor. Ein Travel Award der IASSIDD und ein Stipendium des DAAD ermöglichten ihr die Kongressteilnahme.
Prof.in Dr.in Sabine Schäper (katho, Standort Münster) und Anna-Lena Roemer (Wissenschaftliche Mitarbeiterin katho, Standort Köln) konnten nicht vor Ort sein, waren jedoch als Co-Autorinnen an dem Beitrag „The quality of palliative care for people with intellectual and developmental disabilities – a comparative study“ beteiligt.
Prof.in Dr.in Sabine Schäper organisierte außerdem gemeinsam mit Dr. David P. Tranor (University of Tasmania) einen Roundtable zur Reinstitutionalisierung von Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung als Folge eines zunehmend kommerzialisierten Marktgeschehens.
Nach der COVID-19 Pandemie konnten internationale Kontakte und Projekte erneut angestoßen werden.
Text und Fotos: Monika Laumann und Prof. Dr. Friedrich Dieckmann
Prof. Dr. Friedrich Dieckmann
Professor
Münster, Sozialwesen
M.A. Monika Laumann
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Praxisreferat
Münster