Working Paper des IBuD: „Pasteurs Quadrant und die Soziale Arbeit“
Der Beitrag „Pasteurs Quadrant und die Soziale Arbeit. Grundfragen und ein Modell ihrer Grundlagen- und Anwendungsforschung“ von Prof. Dr. Werner Schönig untersucht das Verhältnis von Grundlagen- und Anwendungsforschung zunächst aus Sicht prominenter Autoren sowie durch Diskussion von Papieren der DGSA und der OECD, welche sich mit der Dichotomie zwischen beiden Forschungsrichtungen und einem mittleren Bereich dazwischen auseinandersetzen.
Das Quadranten-Modell von Stokes bietet hierzu eine weiterführende Sichtweise, welche Forschungsaktivitäten nach ihrem primären Ziel (Erkenntnis und/oder Nutzen) klassifiziert und hieraus eine Vier-Felder-Matrix konstruiert. Dieses Quadranten-Modell – und seine Dynamisierung – können gut auf die Soziale Arbeit übertragen werden. Ein konkretes Beispiel zeigt schließlich, dass in einem typischen Forschungsprojekt der Sozialen Arbeit gleichzeitig sowohl Grundlagen- als auch Anwendungsforschung betrieben wird.
ZUM AUTOR
Werner Schönig, Dipl.-Volksw., Dr. rer. pol. habil., ist Professor für Sozialökonomik und Konzepte der Sozialen Arbeit an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen am Standort Köln. Arbeitsschwerpunkte: Armut, Sozialraum, soziale Dienste und Theorie der Sozialen Arbeit.
ZUR VERÖFFENTLICHUNG
Die Working Papers des IBuD erscheinen frei zugänglich im Open Access auf dem Hochschulschriftenserver KiDokS, der von der Hochschulbibliothek gepflegt wird.
Sie finden das Paper unter folgendem Link auf kidoks.bsz-bw.de:
https://doi.org/10.17883/6189
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Weiterführende Links
Prof. Dr. rer.pol. habil. Werner Schönig
Professor für Sozialökonomik und Konzepte der Sozialen Arbeit
Köln, Sozialwesen