Zentrale Elemente in der Präventionsarbeit ist die Wissensvermittlung und Sensibilisierung für das Thema sexualisierte Gewalt.
Um neben den etablierten Schulungen eine weitere Möglichkeit zu schaffen Wissen um sexualisierte Gewalt und schützende Strukturen zu erlangen, ist in der Kooperation zwischen der  Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho) und der Koordinationsstelle für Präventionsarbeit des Erzbistums Paderborn eine Schulung im Blended Learning-Format entstanden.

Auf dieser Seite können sich alle Menschen, die in ihrer Tätigkeit mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, zum Onlineteil der Schulung im Blended Learning-Format anmelden. In diesem finden Sie Interviews mit Expertinnen und Experten unterschiedlicher Fachrichtungen der Präventionsarbeit und Aufgaben zur Reflexion der vermittelten Inhalte. Sie bestimmen selbst, wann sie den Onlineteil bearbeiten wollen und ob Sie diesen am Stück oder in mehreren Teilen absolvieren.

Nach Abschluss des Onlineteils erhalten Sie hierzu eine Bescheinigung. Mit dieser können Sie sich zu einem Präsenzteil anmelden, der die Präventionsschulung abschließt. Je nach Umfang des Präsenzteils entspricht die Schulung dann dem Schulungstyp Basisschulung (Basis + / 6 Stunden) oder Intensivschulung (12 Stunden).

Welche Schulungsdauert für Sie vorgesehen ist, ist meist im Institutionellen Schutzkonzept Ihres Träger beschrieben. Die Einteilung erfolgt nach Art, Dauer und Intensität des Kontaktes zu Kindern und Jugendlichen im Rahmen Ihrer Tätigkeit.

Für Teilnehmende, die die Schulungen für einen katholischen Träger im Erzbistum Köln, Bistum Aachen, Bistum Essen, Bistum Münster oder Erzbistum Paderborn absolvieren, ist der Onlineteil der Schulung kostenfei.

Die Präsenzteile können wie andere Präventionsschulungen von den katholischen Bildungsträgern oder von Einrichtung selbst organisiert werden. Zur Durchführung der Präsenzteile wurden Referentinnen und Referenten durch die Koordinationsstelle Prävention des Erzbistums Paderborn qualifiziert und beauftragt.

Rückfragen beantwortet Stefan Beckmann, Mitarbeiter der Koordinationsstelle Prävention des Erzbistums Paderborn. (05251 125 14 23)