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Future proof for cure and care (FPCC)

Euregionaler Arbeitsmarkt und Kompetenzcampus für Pflegeberufe

Angaben zum Projekt

Prof. Dr. Christof Stock

Professor für Verwaltungswissenschaften

Aachen, Sozialwesen

M.A. Soz. Arb./Soz. Päd. Oksana Kerbs

Tel: 0241-6003-58

o.kerbs(at)katho-nrw.de

In Kooperation mit der Limburger Entwicklungsgesellschaft, gefördert im Rahmen des grenzüberschreitenden Programms Interreg IV-A „Europäische Territoriale Zusammenarbeit in der Euregio Maas-Rhein“ mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und des NRW-Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk.

Mit insgesamt 27 Projektpartnern in Deutschland, Belgien und den Niederlanden möchte das Interreg IV-A-Projekt, welches im September 2011 gestartet ist und noch bis August 2014 läuft, an dieser Stelle ansetzen und einen Beitrag zur Fachkräftesicherung in der Gesundheitsbranche und somit zur Stärkung des euregionalen Arbeitsmarktes leisten. Insgesamt stehen dem Vorhaben rund 3,6 Millionen Euro zur Verfügung.

  • 2011-2014

Projektbeschreibung

Der Gewinn von qualifizierten Pflegefachkräften als auch deren Verbleib im Beruf stellen schon heute zwei grundlegende Problematiken in der Euregio Maas-Rhein dar. Unterschiedliche Studien belegen, dass der Fachkräftemangel im Pflegesektor künftig noch weiter zunehmen wird.

Das Projekt „Future proof for cure and care“ verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, um das Image des Pflegeberufes aufzuwerten, den Beruf attraktiver zu machen und die berufliche Mobilität von Pflegefachkräften innerhalb der Euregio Maas-Rhein (EMR) zu steigern.

In enger Zusammenarbeit mit nationalen sowie internationalen Partnern möchte die katho NRW unter anderem Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Pflegeausbildung als auch im Pflegeberuf innerhalb der Euregio Maas-Rhein (EMR) herauskristallisieren, um anschließend einen Leitfaden für Beschäftigte und Arbeitgeber zur beruflichen Mobilität und zur automatischen bzw. nicht automatischen Anerkennung gemäß der Richtlinie 2005/36/EG zu bieten.

Ferner werden innerhalb des Projektes Masterclasses auf euregionaler Ebene in den Bereichen Palliation, Onkologie, Demenz etc. entwickelt und ausgeführt.

Darüber hinaus werden öffentlichkeitswirksame Maßnahmen an allgemeinbildenden Schulen sowie Gesundheitsfachberufemessen für verschiedene Zielgruppen initiiert.

Auf deutscher Seite hat das Amt für Wirtschaftsförderung der Stadt Aachen die Koordination der deutschen Projektpartner, der Katholischen Hochschule NRW, der StädteRegion Aachen, des Universitätsklinikums Aachen, des ev. Krankenhausvereins zu Aachen und der AGIT, übernommen.

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