Vergleich der Sozialen Arbeit in Deutschland und den USA: Seminarreise an die Monmouth University
Vor Ort absolvierte die Gruppe ein umfangreiches Programm aus akademischen Seminareinheiten, Besuchen sowie Arbeitseinsätzen in Praxiseinrichtungen und inhaltlichen Begehungen in New York City. Ziel war es, über den Vergleich der Situation der Sozialen Arbeit in Deutschland und den USA mit ihren sehr unterschiedlichen wohlfahrtsstaatlichen Rahmenbedingungen den eigenen Blick zu weiten.
Seminareinheiten mit Mitgliedern der School of Social Work
Gleich am ersten Tag wurde die Gruppe durch den Provost und Senior Vice President der Monmouth University Richard Veit, den Dekan der School of Social Work Golam M. Mathbor sowie durch Joelle Zabotka, die als Chair der Fakultät die katho-Schwerpunktpartnerschaft in den USA betreut, empfangen. Auf akademischer Ebene folgten zudem gemeinsame Treffen und Lehrveranstaltungen mit Doktoranden und Studierenden der Monmouth University.
Praxisbesuche und -einsätze
Ein zweiter wichtiger Baustein der Reise waren Praxiseinsätze. So arbeiteten die Studierenden in drei Gruppen jeweils einen Tag im Shorehouse New Jersey mit geistig Beeinträchtigten, bei Lunchbreak in der Versorgung der Kleider- und Essensversorgung der umliegenden Bevölkerung und bei den Interfaith Neighbors, die in Asbury Park vielfältige Community Work betreiben und organisieren.
Social Segregation and Community Organizing am Beispiel von New York City
Schließlich wurde die Reise durch inhaltliche Stadtbegehungen in New York abgerundet. In diesem Rahmen konnte sich die Gruppe über geführte Touren mit der Geschichte und den aktuellen sozialen Problemen New Yorks vertraut machen und diese mit der Situation in Deutschland vergleichen.