ZÄSKO-Gastvortrag: Kurzfilme für alle. Impulse für eine inklusive Kulturelle Bildung
Die Literaturdidaktikerin ging darauf ein, dass Animationskurzfilme wie „Float“ oder „Bao“ aufgrund ihrer Länge von zwei bis acht Minuten und ihres weitgehenden Verzichts auf Verbalsprache im Kontext von Inklusion und Barrierefreiheit zunehmend an Bedeutung gewinnen. Umgesetzt werde eine inklusive Medienbildung aktuell beispielsweise im Rahmen inklusiver Kurzfilmwettbewerbe oder im „Kurzfilm barrierefrei“-Programm, das Audiodeskription sowie Untertitel für Menschen mit Hör- bzw. Sehbeeinträchtigung anbietet. Mit dem „Lautstärkeregler“ stellte Frau Grimm eine Methode für die Nachbereitung der Kurzfilmrezeption vor, die sowohl in schulischen als auch in außerschulischen Settings Anwendung finden kann. Der „Lautstärkeregler“ ermöglicht, die durch den Film ausgelösten Emotionen auszudrücken, ohne dafür auf Verbalsprache zurückgreifen zu müssen.
Unmittelbar vor dem Vortrag fand das Abschlusskonzert von ChorSonant statt. Es konnte vor Ort in der Aula der katho oder live in Webex miterlebt werden.
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Prof'in Dr. Damaris Nübel
Professorin
Aachen, Sozialwesen