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Expertise "Die Lebenssituation älterer Menschen mit lebenslanger Behinderung in NRW"

Angaben zum Projekt

Prof. Dr. Friedrich Dieckmann

Prof. Dr. Friedrich Dieckmann

Professor

Münster, Sozialwesen

Prof. Dr. theol. Sabine Schäper

Prof. Dr. theol. Sabine Schäper

Münster, Sozialwesen

Antonia Thimm

Antonia Thimm

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Münster

  • Aline Lucas, B.A. Heilpäd.
  • Sandra Dluhosch, B.A. Soziale Arbeit

Projektbeschreibung

In Kooperation mit dem Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW hat der Forschungsschwerpunkt Teilhabeforschung unter der Leitung von Prof. Dr. Friedrich Dieckmann und Prof. Dr. Sabine Schäper eine Expertise über die Lebenssituation älterer Menschen mit lebenslanger Behinderung in Nordrhein-Westfalen erstellt. Im Fokus der Analyse standen Personen, die von Geburt an oder seit ihrer Kindheit, Jugend oder dem frühen Erwachsenenalter mit einer Behinderung leben und diesbezügliche Behinderungserfahrungen gemacht haben und die auf Unterstützungsleistungen für Menschen mit Behinderung angewiesen sind.

Folgende Fragen standen dabei im Vordergrund

  1. Wie groß ist der Personenkreis in Nordrhein-Westfalen und wie lässt er sich zahlenmäßig beschreiben und differenzieren? Was lässt sich über die zukünftige zahlenmäßige Entwicklung dieses Personenkreises sagen?
  2. Was kennzeichnet die Lebenssituation von Menschen mit einer lebenslangen Behinderung im Alter? Worin unterscheidet sich die Lebensphase „Alter“ von Menschen mit und ohne lebenslanger Behinderung, wo bestehen Gemeinsamkeiten?
  3. Welche Aufgaben ergeben sich im Blick auf die Gestaltung von Gemeinwesen und Unterstützungsstrukturen? Welche Erkenntnisse gibt es bereits in Bezug auf potentielle Lösungen und deren Chancen und Risiken?

Grundlage der Auswertung bildeten statistische Erhebungen (z. B. Schwerbehindertenstatistik, Statistiken der Eingliederungshilfe und der sozialen Pflegeversicherung) und Vorausschätzungen, die sich auf Nordrhein-Westfalen oder einzelne Landesteile bezogen. Die gewonnen Erkenntnisse wurden außerdem mit Ergebnissen der aktuellen deutschsprachigen und internationalen Fachliteratur abgeglichen und ergänzt.

Publikationen

Die Ergebnisse sind in den Altenbericht der Landesregierung NRW eingeflossen und stehen als eigenständige Expertise im Rahmen der Berichterstattung zu Inklusion in NRW zur Verfügung.

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