
KONGRESS | 26. - 28. September 2023 | Köln
Den sozial-ökologischen Wandel verstehen und gestalten
Nie zuvor war unsere Gesellschaft mit Veränderungen und Herausforderungen in einer Konstellation der Gleichzeitigkeit und Beschleunigung konfrontiert, wie wir sie heute erleben. Zukunftsaufgaben wie die Gestaltung des demografischen Wandels und das Abbremsen des Klimawandels bei gleichzeitiger Vorbereitung auf die Bewältigung seiner bereits unvermeidlichen Folgen fallen zusammen mit der Covid-19-Pandemie, dem Krieg in der Ukraine und einer noch vor wenigen Jahren kaum für möglich gehaltenen Destabilisierung demokratischer Gesellschaften und dem Aufkommen eines neuen Autoritarismus. Vor diesem Hintergrund avancieren Begriffe wie Beschleunigung und Resilienz zu Modebegriffen und ein gesellschaftliches Überforderungsgefühl äußert sich als „Unbehagen“.
Als Hochschule für Angewandte Wissenschaften nimmt die Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho) die großen sozialen Transformationen im Rahmen eines Kongresses vom 26. bis 28. September 2023 in Köln in den Blick, nicht zuletzt um gesellschaftliche Handlungsoptionen zu diskutieren und die Rolle von Wissenschaft und Hochschule für die Gestaltung sozialer Transformationen zu reflektieren. An den drei Kongresstagen wollen wir in Vorträgen, Panels und Diskussionen gemeinsam mit Ihnen die Schwerpunktthemen Nachhaltigkeit, Demokratie, gesellschaftlicher Zusammenhalt, Demografie, Generationengerechtigkeit und Digitalität aus verschiedenen Perspektiven untersuchen.
Wir laden Sie herzlich ein, mit uns in Austausch zu kommen und freuen uns schon, Sie in unserer Hochschule in Köln begrüßen zu dürfen! Namhafte Expert_innen werden uns dabei begleiten.
Prof. Dr. Hans Hobelsberger
Rektor der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho)
AnmeldungHier geht's zum
Sie können sich sowohl für einzelne Tage, als auch für den gesamten Kongress anmelden.
Kontakt
Wenn Sie Fragen haben, können Sie sich gerne an uns wenden: kongress(at)katho-nrw.de
Keynotes
Wir freuen uns, Ihnen profilierte und erfahrene Persönlichkeiten für die Keynotes des Kongresses anzukündigen:
Kongressprogramm
Veranstaltungsort: Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho), Standort Köln, Wörthstraße 10, 50668 Köln
Live-Stream: die Keynotes werden per Live-Stream übertragen, der Link zum Live-Stream wird auf dieser Seite veröffentlicht
Tag | Ablauf |
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Dienstag, 26. September 2023 DIE GROSSEN TRANSFORMATIONEN | 9:00 Uhr Registration
18:00-22:00 Uhr Reflexion und Abendessen bei einer Rheinschifffahrt |
Mittwoch, 27. September 2023 GESELLSCHAFTLICHE UND POLITISCHE ANSÄTZE UND KONSEQUENZEN | 9:00 Uhr Ankommen
ab 15:30 Uhr Exkursionen 22:30 Uhr "Experience Cologne Cathedral" - Dombesuch bei Nacht |
Donnerstag, 28. September 2023 AUFTRAG UND PERSPEKTIVEN VON WISSENSCHAFT UND HOCHSCHULEN | 9:00 Uhr Ankommen
18:30-20:00 Uhr Abschlusskonzert JugendJazzOrchester NRW zum Thema Klimawandel, Umweltschutz und Nachhaltigkeit |
Panels
Panels Tag 1 (26.09.2023)
Panelsprache: deutsch
Chair: Prof. Dr. Sebastian Laukötter
Kurzbeschreibung:
Die Diskussion über die sozialökologischen Transformationen ist von einer Konfusion von Zuweisungen und Zurückweisungen von Verantwortung geprägt, aus der eine Diffusion von Verantwortung resultiert. Im ersten Teil des Panels werden die Frage nach einem angemessenen Verständnis persönlicher und struktureller Verantwortung sowie die Frage nach den Bedingungen individueller Verhaltensänderungen und Verantwortungsübernahme aus philosophischer und psychologischer Perspektive untersucht. Im zweiten Teil des Panels werden exemplarisch am Beispiel der Sozialen Arbeit Potenziale zur Beförderung nachhaltigen Handelns in den Blick genommen. Ziel ist die Eröffnung neuer Perspektiven für eine differenzierte Beurteilung von Verantwortungszuschreibungen und Verantwortlichkeiten vor dem Hintergrund individueller und struktureller Rahmenbedingungen.
Referent_innen:
- Prof. Dr. Sebastian Laukötter (katho, Standort Münster)
- Prof.in Dr.in Swantje Notzon (katho, Standort Münster)
- Dr. Valentin Beck (FU Berlin)
- Milena Jostmeier und Fady Guirgis (katho, Standort Münster)
Panelsprache: deutsch
Chair: Prof. Dr. Stephan Grigat
Kurzbeschreibung:
Antisemitismus ist sowohl in der postnazistischen Gesellschaft der Bundesrepublik als auch in der globalen Weltgesellschaft eine Integrationsideologie, die heterogene politische Spektren zusammenzubringen vermag. Aktuell zeigt sich das insbesondere anhand von Verschwörungsmythen, die regional ebenso eine Rolle spielen wie global: etwa bei Protesten gegen Corona-Maßnahmen, bei der rechten Agitation gegen einen „großen Austausch“, in bestimmten Ausprägungen des türkischen Nationalismus oder beim iranischen Holocaustleugner-Regime. In den Diskussionen über die Aufarbeitung der NS-Vergangenheit spielen solche Ausprägungen eines aktuellen Antisemitismus bisher jedoch nur eine untergeordnete Rolle. In den Vorträgen dieses Podiums soll der Bogen gespannt werden von der gesellschaftlichen Relevanz antisemitischer Verschwörungsmythen in Nordrhein-Westfalen zu einer Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus als Folie für eine Kritik des gegenwärtigen Antisemitismus im globalen Maßstab.
Referent_innen:
- Prof. Dr. Stephan Grigat (CARS/katho, Standort Aachen)
- Prof. Dr. Gudrun Hentges (Uni Köln)
- Dr. Ismail Küpeli (Uni Köln)
- Sebastian Mohr (Sabra Düsseldorf)
- Dr. Marc Grimm (Uni Wuppertal)
- Deborah Hartmann (Direktorin Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannseekonferenz, Berlin)
Panelsprache: deutsch
Chair: Prof.in Dr.in Judith Haase (katho, Standort Münster), Prof.in Dr.in Vanessa Schnorr (Katholische Hochschule Mainz)
Kurzbeschreibung:
Im Sinne von „Kinderschutz als gesellschaftlichem Modernisierungsprojekt“ (Bode 2021: 25 in Gedik/Wolff) ist das Ziel dieses Panels, Aktivitäten und Programme zum Schutz von Kindern und ihrer Veränderungsspielräume, aber auch -bedarfe in Richtung eines inklusiven, subjektorientierten und leistungssystemübergreifenden bzw. -systemverbindenen Kinderschutzes auszuloten. Vorgestellt und diskutiert werden daher Forschungs- und Praxisentwicklungsprojekte, die Herausforderungen von Systemgrenzen auf verschiedenen Ebenen und für die Perspektive unterschiedlicher beteiligter Akteur_innen erfassen.
Referent_innen:
- Prof.in Dr.in Doris Bühler-Niederberger (Bergische Universität Wuppertal)
- Prof.in Dr.in Michaela Berghaus (FH Münster)
- Prof.in Dr.in Judith Haase (katho, Standort Münster)
- Prof.in Dr.in Vanessa Schnorr (Katholische Hochschule Mainz)
Panelsprache: deutsch mit englischsprachigen Anteilen
Chair: Prof. Dr. Norbert Frieters-Reermann
Kurzbeschreibung:
Frieden und Nachhaltigkeit sind eng miteinander verbunden. Denn Kriege und gewaltvolle Konflikte erzeugen weltweit unermessliches menschliches Leid und verhindern dadurch nachhaltige Entwicklungsprozesse und sie verschärfen durch ihren enormen Ressourceneinsatz den Klimawandel. Darüber hinaus werden zahlreiche für die Energiewende im Globalen Norden notwendige Rohstoffe und Erze in Kriegs- und Konfliktgebieten im Globalen Süden abgebaut. Diese Aspekte sollen im Workshop erörtert und diskutiert werden.
Referent_innen:
- Prof. Dr. Norbert Frieters-Reermann (katho, Standort Aachen)
- Dr. George Mutalemwa (Association of Catholic Universities and Higher Institutes of Africa and Madagascar)
Panels Tag 2 (27.09.2023)
Panelsprache: deutsch mit englischsprachigen und spanischsprachigen Anteilen
Chair: Prof. Dr. Felix Manuel Nuss (katho, Standort Münster), Prof.in Dr.in Judith Conrads (katho, Standort Münster)
Kurzbeschreibung:
Laut internationaler Definition fördert professionelle Soziale Arbeit den gesellschaftlichen Zusammen-halt sowie die Selbstbestimmung von Menschen. Da gesellschaftlicher Zusammenhalt auch vor dem Hintergrund vorherrschender Normen, Werten und Ritualen gelesen werden muss, stellt sich die Frage, wie dies mit einer gesellschaftlichen Vielfalt, mit Individualität und „Andersartigkeit“ und dem professionsethischen Prinzip der Selbstbestimmung zusammengedacht werden kann. Teilhabe am öffentlichen Leben steht in postmodernen Gesellschaften immer in der Ambivalenz von „Normalität und Vielfalt“. Vor dem Hintergrund der Transformation und Herausforderung von demokratischen Gesellschaften und teilhabeorientierten Kulturen wollen wir in dem Panel unterschiedlichen Fragen z.B. zur Rolle der Sozialen Arbeit sowie zum Zusammenspiel von Diversität und Teilhabe und vielen mehr nachgehen. Mit der Öffnung zu Diskursen und Praxisbeispielen von unseren Partnerhoch-schulen Ruhengeri/ Ruanda und Medellín/ Kolumbien, werden die gestellten Fragen in einen internationalen Kontext gesetzt. Wir nutzen Einblicke in eine laufende Forschung zum Thema „Youth and Difference“ aus Ruhengeri und in bestehende „Community-Projekte“ aus Medellín.
Panelsprache: deutsch mit englischsprachigen Anteilen
Chair: Prof. Dr. Norbert Frieters-Reermann (katho, Standort Aachen), Prof.in Dr.in Marion Gerards (katho, Standort Aachen), Prof.in Dr.in Maren Ziese (katho, Standort Paderborn)
Kurzbeschreibung:
Einerseits sind Kulturelle Bildungsangebote und ästhetische Praktiken in der Sozialen Arbeit nicht frei von diskriminierenden und kulturalisierenden Tendenzen und Dynamiken. Andererseits bieten diese Handlungsfelder ein großes Potential für die gesellschaftliche Transformation und das Empowerment von Menschen. Diese Spannungsfeld wollen wir mit Künstler_innen erfahren und diskutieren.
Panelsprache: deutschsprachige und englischsprachige Anteile
Chair: Prof.in Dr.in Grit Höppner (katho, Standort Münster)
Kurzbeschreibung:
Kinder, Frauen und alte Menschen sind besonders häufig von Gewalt in sozialen Beziehungen betroffen. Im ersten Teil des Panels wird eine Lebenslaufperspektive auf Gewalt eingenommen, um begriffliche und rechtliche Besonderheiten aufzuzeigen und die lebensphasenspezifische Struktur des Gewaltschutzes in Deutschland zu verdeutlichen. Im zweiten Teil wird die Situation von alten Menschen aus deutscher und israelischer Perspektive betrachtet. Ziel ist es, neue Impulse für einen nachhaltigen Gewaltschutz für Menschen in vulnerablen Positionen zu entwickeln.
Referent_innen:
- Prof.in Dr.in Anja Kannegießer (katho, Standort Münster)
- Prof.in Dr.in Grit Höppner (katho, Standort Münster)
- Prof. Dr. Jörg Rövekamp-Wattendorf (katho, Standort Münster)
- Prof.in Dr.in Zvi Eisikovits (University of Haifa)
Panelsprache: deutsch mit englischsprachigen Anteilen
Chair: Prof. Dr. Johannes Krell (katho, Standort Köln)
Kurzbeschreibung:
In diesem Panel stehen Themen rund um die Digitalisierung des Sozial- und Gesundheitswesens im Mittelpunkt. Im ersten Teil sind zwei Vorträge von Dozierenden und zwei Vorträge von Studierenden vorgesehen, gefolgt von einer interdisziplinären Diskussions- und Vernetzungsmöglichkeit. Im zweiten Teil findet ein Symposium zum Thema „VR in Lehre und Forschung in der Sozialen Arbeit verankern“ statt, das insbesondere der Vorstellung und Diskussion von Projekt- und Forschungsarbeiten mit studentischer Beteiligung dient.
Referent_innen:
- Dr.in Karolin Kappler (katho, Standort Köln)
- Prof. Dr. Tobias Hölterhof (katho, Standort Köln)
- Studierende des Fachbereichs Gesundheitswesen der katho
- Prof.in Dr.in Gesa Linnemann (katho, Standort Köln)
- Prof.in Dr.in Swantje Notzon (katho, Standort Aachen)
- Prof.in Dr.in Sara Remke (katho, Standort Paderborn)
- Prof.in Dr.in Birte Schiffhauer (katho, Standort Paderborn)
Panels Tag 3 (28.09.2023)
Panelsprache: deutsch mit englischsprachigen Anteilen
Chair: Prof. Dr. Norbert Frieters-Reermann (katho, Standort Aachen), Laura Harter (katho, Standort Aachen)
Kurzbeschreibung:
Das Themenspektrum von Klimawandel, Umweltgerechtigkeit und Nachhaltigkeit ist in hohem Maße relevant für die Soziale Arbeit. Unsere kapitalistische Lebensweise führt zunehmend zur Zerstörung des klimatischen und ökologischen Gleichgewichts des Planeten und sie ist existenzbedrohend für die Menschheit. Diese Ausgangslage erfordert es soziale und ökologische Dynamiken stärker zusammenzudenken die jeweiligen Professionen und wissenschaftlichen Disziplin in die Richtung einer sozial-ökologischen Transformation weiterzuentwickeln.
Referent_innen:
- Prof. Robin Mama, PhD (University of Monmouth)
Panelsprache: deutsch
Chair: Prof.in Dr.in Uta Antonia Lammel (katho, Standort Aachen)
Kurzbeschreibung:
Die Hyperkomplexität gegenwärtiger Gesellschaften stellt die Menschen vor anspruchsvolle Bewältigungsaufgaben. Überforderung, Abstiegsängste und Marginalisierungserfahrungen fördern Zweifel an unseren Demokratien, die Sehnsucht nach Orientierung und einfachen Antworten. Wie können Teilhabe, Teilnahme und Teilgabe im Sinne eines demokratischen Miteinanders gelingen? Das Panel unternimmt eine Erweiterung der Sichtweisen auf gesellschaftliche Fragestellungen mithilfe von Methoden der ästhetischen Praxis, um auf der Basis sozialwissenschaftlicher und sozialpolitischer Diagnosen Möglichkeiten der Sozialen Arbeit zur Demokratieförderung in Studium, Praxis und Forschung aufzuzeigen.
Referent_innen:
- Jessica Höhn (katho, Standort Aachen)
- Prof.in Dr.in Ute Antonia Lammel (katho, Standort Aachen)
- Prof.in Dr.in Isabelle-Christine Panreck (katho, Standort Köln)
Panelsprache: deutsch mit englischsprachigen Anteilen
Chair: Prof.in Dr.in Karla Verlinden (katho, Standort Köln), Prof.in Dr.in Dorothee Lebeda (katho, Standort Köln)
Kurzbeschreibung:
Ausgangspunkt dieses Panels ist die Position, dass sinnvoll ausgestaltete Sorge- und Care-Communities eine Gemeinschaft resilienter machen sowie Demokratie stärken. Vier Wissenschaftler_innen unterschiedlicher Disziplinen, differenzieren in kurzen Impulsvorträgen diese Position kritsich aus und laden alle Anwesenden zur Diskussion ein. Kongressteilnehmer_innen, geladene Vertreter_innen aus Praxis, Wissenschaft und Studierendenschaft der katho können auf diese Weise miteinander in den Fachaustausch kommen. Dieses Panel ist als gemeinsamer Denk- und Gesprächsraum geplant. Daher stehen nicht die Vorträge im Vordergrund, sondern der Austausch über die Impulse während des Kongresses zu diesem Thema, die sich auch der Spannung zwischen idealistisch verklärter Sorgegemeinschaft und sozialstaatlichem Sparmodell stellen. Zu den Impulsen gehören auch Videobeiträge, welche ergänzend erfolgreiche Projekte aus Caring-Communities zeigen. Diese Videobeiträge sind über den ganzen Verlauf des Kongresses u.a. im Foyer einsehbar.
Ein Ziel der Initiatorinnen ist es, gemeinsam Antworten auf die aktuell drängende Frage zu finden, wie Hochschulen sich weiterentwickeln können/müssen, um Sorge und Care-Gemeinschaften nachhaltig und sinnvoll zu etablieren. Daher werden am Ende die Ergebnisse dieser Diskussion konkret als Aufträge an das Hochschulsystem formuliert und festgehalten.
Referent_innen:
- Prof.in Dr.in Karla Verlinden (katho, Standort Köln)
- Prof.in Dr.in Dorothee Lebeda (katho, Standort Köln)
- Prof. Dr. Helen Kohlen (Vinzenz Pallotti University; Zentrum für Gesundheitsethik)
- Dr. Mike Laufenberg (Friedrich Schiller Universität Jena)
Panelsprache: deutsch
Chair: Prof. Dr. Maik Wunder (katho, Standort Aachen), Dr.in Annett Gierke-Ungermann (katho, Standort Aachen)
Kurzbeschreibung:
Die fortschreitende Digitalisierung verändert möglicherweise die Art und Weise, wie wir lehren und lernen. Künstliche Intelligenz (KI) und vernetztes Lernen sind dabei zwei wichtige Schlagworte. Der Einsatz dieser Systeme reicht von der Lehrplanung, über die Erstellung von Lehr-/Lernmaterialien, bis hin zur Unterstützung von Lernprozessen sowie automatisierten Bewertungs- und Prognosesystemen. Häufig wird im Diskurs auf die Möglichkeiten des vernetzten Lernens, die Möglichkeit individuelle Lernverläufe zu gestalten und einer Wettbewerbsfähigkeit von Bildungssystemen abgestellt. Gleichsam machen sich Stimmen breit, die diese Bewegung kritisch sehen und befürchten, dass zentrale Aspekte die bislang Lernen und Bildung ausgemacht haben, etwa die Fähigkeit systematisch zu denken, mit Gegenständen in Berührung zu kommen die Fremdartig sind, verloren gehen. Es stellt sich also die Frage, wie vor diesem Hintergrund das Lehren und Lernen aussehen soll.
Referent_innen:
- Dr. Christian Leineweber (FernUniversität Hagen)
- Christoph Baumann, M.A. (FernUniversität Hagen)
- Prof. Dr. habil. Maik Wunder (katho, Standort Aachen)
- Dr. Annett Giercke-Ungermann (katho, Standort Aachen)
Organisation
Die Teilnahme ist kostenlos. Die Verpflegung während des Kongresses und das Veranstaltungsprogramm sind inbegriffen.
Die Tagungssprache ist deutsch. Für internationale Gäste werden die Keynotes simultan ins Englische übersetzt. Die Panels sowie das weitere Programm sind – bis auf die markierten Ausnahmen – in deutscher Sprache.
Kontakt
Wenn Sie Fragen haben, können Sie sich gerne an uns wenden:
kongress(at)katho-nrw.de
Tristan Steinberger
Leiter der Transferagentur
Köln, Dezernat VI - Akademische Angelegenheiten
Eva Franzke
Referentin des Rektors / Dezernentin für Akademische Angelegenheiten
Köln, Dezernat VI - Akademische Angelegenheiten