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Arbeitskreise

AK Gleichstellung und Familie

Beim Arbeitskreis „Gleichstellung und Familie handelt es sich um einen offenen Arbeitskreis, der sich aus Studierenden, Lehrenden und Mitarbeiter_innen der Verwaltung zusammensetzt.

Wir treffen uns in der Regel einmal im Semester.

Unsere Grobziele sind

  • die Entwicklung von Gleichstellung an der Abteilung Münster fördern,
  • die Vereinbarkeit von Studium und Familientätigkeit verbessern und
  • aktuell die Entwicklung eines Diversity-Konzepts: Wie leben wir Vielfalt an der Hochschule?
Prof. Dr. Grit Höppner

Ansprechpartnerin

Prof. Dr. Grit Höppner

Gleichstellungsbeauftragte

Münster, Sozialwesen

AK Studium ohne Barrieren

Wir sind der Arbeitskreis „Studium ohne Barrieren“. Unser Anliegen ist es, darüber nachzudenken und zu erkennen, auf welche Weise Studierende im Hochschulalltag mit Barrieren konfrontiert werden oder Behinderungen erfahren. Mithilfe dieser Erkenntnisse wollen wir in Aushandlungsprozesse treten, die letztlich zum Abbau von Barrieren führen. Daraus ergibt sich eine enge Zusammenarbeit mit dem Amt des/der sogenannten „Beauftragten für Inklusion und für die Belange von Studierenden mit Behinderung und gesundheitlicher Beeinträchtigung“, aber auch darüber hinaus im Austausch mit allen relevanten Hochschulangehörigen. Inklusion und Barrierefreiheit ist nicht in einzelnen Kreisen zu denken, sondern eine Querschnittsaufgabe einer fortschrittlichen Hochschule. Unser Arbeitskreis hat aus diesem Grunde auch eine klare Lobbyfunktion.

Wir verstehen „Behinderungen“ nicht nur als persönliche Bedingungen, sondern auch als Erfahrungen, die durch situative und im Außen liegende Faktoren beeinflusst wird. Der Mensch ist nicht behindert er wird behindert. Um genau hier anzusetzen und Chancengleichheit zwischen allen Studierenden herzustellen, gibt es einen sogenannten „Nachteilsausgleich“. Das heißt, es gibt rechtliche Grundlagen, die es erlauben, die Studienstruktur anzupassen, damit diese für den einzelnen Studierenden zu einer adäquaten Studium führen kann. Beispielsweise könnte jemand dann mehr Zeit für eine Klausur bekommen. Für Studierende, die einen Ausgleich in Anspruch nehmen wollen, ist der AK dann eine erste niedrigschwellige Anlaufstelle.

Eine Hochschule, an der die Professionen Soziale Arbeit und Heilpädagogik gelehrt werden, sollte aus unserer Sicht ein Bewusstsein über die eigenen Barrieren und strukturellen Ausgrenzungsmechanismen haben. So wirkt der AK auch am Selbstverständnis und der Außenwirkung der Hochschule mit. Er agiert in seiner Schnittstellenfunktion Statusgruppenübergreifend und setzt sich für ein gerechtes und faires Studium auf allen Ebenen ein. Hierzu ist er mit den gewählten Studierendenvertretern vernetzt und agiert im hohen Maße netzwerkorientiert.

Zusammenfassend lassen sich also folgende Aufgaben in unserer täglichen Arbeit definieren:

  1. Erkennen von Barrieren
  2. Diskutieren über Ideen zum Abbau von Barrieren
  3. Austausch bei Fragen der Hochschulentwicklung
  4. Anlaufstelle für Informationen zum Nachteilsausgleich

ak-stoba.ms(at)katho-nrw.de
 

BEAUFTRAGTE FÜR DIE BELANGE VON STUDIERENDEN MIT BEEINTRÄCHTIGUNGEN UND CHRONISCHEN ERKRANKUNGEN (BEHINDERTENBEAUFTRAGTE)

Prof. Dr. Ursula Böing

Professorin

Münster, Sozialwesen

AK Spirituelle Angebote

Der AK „Spirituelle Angebote” ist ein offener Arbeitskreis für alle, die gerne spirituelle Angebote und Gottesdienste an der Hochschule mitgestalten wollen. Das können zum Beispiel Frühschichten im Advent, Gottesdienste zum Semesteranfang oder -ende, interreligiöse Gebete, Angebote zu Stille und Meditation sowie Musik in der Kapelle sein. Die Teresa von Avila Kapelle mit der Installation Licht der Religionen steht unter anderem als Raum der Stille für Gebet, Gottesdienste, Meditation oder Konzerte zur Verfügung.

Die Teresa von Avila Kapelle an der KatHO NRW, Abteilung Münster, ist ein Ort der Ruhe im zum Teil hektischen Alltag der Hochschule. Die Kapelle ist jeden Tag geöffnet und kann von jedem als Raum des Gebetes und der Stille genutzt werden.

Die Kapelle ist der heiligen Teresa von Avila geweiht. Die Münsteraner Kunsttherapeutin Anja Britta Baier hat 2002 zwei Werke für die Kapelle geschaffen. Das Bild „Teresa von Avila“ erinnert an das bekannte Porträt der Ordensfrau, das ein Ordensbruder, Fray Juan de la Miseria, gemalt hat, als Teresa von Avila etwa 60 Jahre alt war. Das Triptychon verweist mit der Farbe Blau auf die Symbolik des Wassers, die für Teresa so wichtig war. Der „Goldfluss“ verweist auf Teresas Erleuchtung.

Mehr über das Leben und Wirken von Teresa von Avila erfährt man über den Beitrag von Prof. Dr. Andrea Tafferner "Teresa von Avila - ein Porträt".

Die weitere Ausstattung der Kapelle stammt von dem Künstler Hans Dinnendahl. Rektor der Kapelle ist Spiritual Matthäus Niesmann.

Installation Licht der Religionen von Ivna Mavrinac und Andrea Klić, 2019

Vor dem Eingang zur Kapelle wurde im April 2019 eine aus fünf großen Wandelementen bestehende Installation der Künstlerinnen Ivna Mavrinac und Andrea Klić eingeweiht. In die weißen Wandelemente sind die Symbole der fünf großen Weltreligionen hineingefräst: Das Mantra OM für den Hinduismus, das Dharmarad für den Buddhismus, der Davidstern für das Judentum, das Kreuz für das Christentum und die Mondsichel für den Islam. Als Hochschule in Trägerschaft der Katholischen Kirche wollen wir damit ein Zeichen für Diversität und für Religions- und Weltanschauungsfreiheit an unserer Hochschule und im gesamten öffentlichen Raum setzen. Vielfalt leben heißt für uns, dass wir Einzigartigkeit und Zugehörigkeit ermöglichen wollen. Das gelingt immer dann, wenn wir bei allen Unterschieden merken, dass wir füreinander wichtig sind.

Mehr zu der Installation erfahren Sie in der Broschüre „Licht der Religionen. Eine Installation an der Katholischen Hochschule NRW Abteilung Münster von Ivna Mavrinac und Andrea Klić“.

Prof. Dr. Andrea Tafferner

Kontakt

Prof. Dr. Andrea Tafferner

Prodekanin / Professorin für Theologie, Sozialphilosophie; Prodekanin

Münster, Sozialwesen

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