Am 6. und 7. Juni fand zum 13. Mal der Kongress der Klinischen Sozialarbeit der Sektion Klinische Sozialarbeit der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA) statt. Gastgeberin war durch Prof.in Dr. Ute-Antonia Lammel in diesem Jahr die katho am Standort Aachen.
54 Drogennotfälle innerhalb von vier Tagen in Dublin, Häufungen auch in Großbritannien: Gefährliche synthetische Opioide sind in Europa angekommen. Dringend erforderlich sind Erste-Hilfe-Schulungen und Opioid-Schnellteststellen, erklären katho, die Deutsche Aidshilfe und der Verein Akzept.
Die Ausbildung für Suchtspezialist_innen aus den Disziplinen Medizin und Psychologie ist in Europa sehr unterschiedlich gestaltet. Deutschland gerät hinsichtlich Ausbildungsdauer und -standards im europäischen Vergleich ins Hintertreffen. Das zeigt eine Studie, die mit Beteiligung der katho erstmals die Ausbildung medizinischer und psychologischer Suchtfachkräfte untersucht.
Die katho hat mit Unterstützung von Mitarbeiter_innen des Gesundheitsamtes die offene Drogenszene im Umfeld des Kölner Neumarkts untersucht. Die Studie zeigt, dass der inhalative Kokain-Konsum nun auch in Köln angekommen ist. Die Ergebnisse wurden am Montag (28. August) auf einem Pressegespräch vorgestellt.
Prof. Dr. Daniel Deimel, Suchtforscher an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen am Standort Aachen, sieht ein Problem von nationaler Tragweite und fordert ein abgestimmtes Vorgehen der Bundesländer.
Durch einen erhöhten Konsum von Alkohol, Tabak und Cannabis im Corona-Lockdown waren Menschen psychisch stärker belastet als jene, die in dieser Zeit wenig oder keine Substanzen zu sich nahmen. Das zeigt eine Studie der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho).
Seit einigen Jahren beobachtet Prof. Dr. Daniel Deimel Fußballfans und führt anonyme Befragungen durch, um die fatale Verknüpfung von Fußball und Bier zu erforschen. In der ARD-Sendung „die story“ teilt er seine Forschungsergebnisse.
57 Prozent der befragten Patient_innen, die sich wegen einer Abhängigkeitserkrankung in einer Suchttherapie befinden, konsumieren Alkohol, Kokain oder Amphetaminen zum Sex. Dabei nutzen Frauen Stimulanzien häufiger als Männer. Das zeigt eine Studie, die Forschende der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho) durchgeführt haben und die vom Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) gefördert wurde.
Depressionen, Substanzkonsum, Suizidalität und posttraumatischer Stress: Menschen, die der Sexarbeit nachgehen, haben eine erhöhte Vulnerabilität, psychische Erkrankungen auszubilden. Das zeigt eine Übersichtsarbeit, die Forschende des DISuP kürzlich in der Fachzeitschrift „Das Gesundheitswesen“ veröffentlicht haben.
Jugendliche Draufgänger_innen, die zu einem mit Risiken verbundenen Verhalten oder problematischem Drogenkonsum neigen, können jetzt an einer Studie teilnehmen. Im Zentrum der Intervention steht die spielerische Auseinandersetzung mit Persönlichkeit und Verhalten – samt Handyspiel.
„Pepe’s Tipps“ heißt die aktuelle Broschüre für Kinder aus suchtbelasteten Familien, die das Deutsche Institut für Sucht- und Präventionsforschung (DISuP) der katho gemeinsam mit der Drogenhilfe Köln im Forschungsprojekt „Pepe-Kids“ entwickelt hat.
Sozialarbeiter_innen von zehn Fußball-Fanprojekten in Nordrhein-Westfalen beraten ab sofort auf www.fan-support.de bei Problemen auf der Arbeit, in der Schule, in der Familie sowie mit Substanzkonsum, Suchterkrankung oder Glücksspielsucht. Die Initiatoren möchten jugendliche Fans und junge Erwachsene in ihrer Lebenswelt erreichen.
Die Suchtexperten Prof. Dr. Daniel Deimel (katho) und Prof. Dr. Heino Stöver (Frankfurt UAS) fordern die Entkriminalisierung von Drogenkonsumierenden, eine bessere Suchttherapie im Strafvollzug und eine strikte Regulierung der Cannabis-Abgabe.
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